Suchergebnisse für: Maria Verkündigung

Ansprache von Bischof Vitus Huonder am 19.06.2015

Zum Abschluss des Studienjahres 2014/2015 an der Theologischen Hochschule Chur

EvangeliumQuelle

Sehr geehrte, liebe Freunde und Gäste,

diese Schlussfeier steht im Zeichen der neuen Enzyklika unseres Heiligen Vaters, Papst Franziskus: Laudato si. Indem er mit den Eingangsworten seines Rundschreibens auf den Lobpreis des heiligen Franz anspielt, taucht er uns in die Spiritualität des Heiligen von Assisi ein und zeigt uns den Weg, auf dem wir der Sorge um unser “gemeinsames Haus” – die Welt, in der wir leben und in der wir unser Heil wirken – wahrnehmen sollen, nämlich ausgehend vom Schöpfer, und auf ihn zugehend. In diesem Sinn sind sicher auch die Worte zu verstehen, welche wir im neuen päpstlichen Schreiben lesen: “Es gibt keine Ökologie ohne eine angemessene Anthropologie” (118). Dabei meint der Heilige Vater nicht nur eine Binnen-Anthropologie – eine Anthropologie der innerweltlichen Selbstbespiegelung des Menschen – sondern eine Anthropologie, die sich der transzendenten Dimension unseres Wesens bewusst ist, und den Menschen von seiner “Offenheit auf das göttliche ‘Du’ hin” betrachtet (119). Das ist denn auch eine der grossen Aufgaben einer Theologischen Hochschule.

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Predigt Papst Benedikt XVI., 19. Juni 2009

Zweite Vesper am Hochfest des Heiligsten Herzen Jesu

Hl. Pfarrer von ArsQuelle

Eröffnung des Priester-Jahres 
Anlässlich des 150. Todestages des Hl. Johannes Maria Vianney

Predigt von Benedikt XVI., Petersdom, Freitag, 19. Juni 2009

Liebe Brüder und Schwestern!

In der Antiphon zum Magnifikat werden wir gleich singen: “Der Herr schloss uns in sein Herz – Suscepit nos Dominus in sinum et cor suum.” Im Alten Testament ist 26 Mal vom Herzen Gottes die Rede, das als der Sitz seines Willens angesehen wird: nach dem Herzen Gottes wird der Mensch beurteilt. Aufgrund des Schmerzes, den sein Herz wegen der Sünden des Menschen leidet, beschliesst Gott die Sintflut, dann aber rührt ihn die menschliche Schwäche, und er vergibt. Dann gibt es einen alttestamentlichen Abschnitt, in dem das Thema des Herzens Gottes ganz klar Ausdruck findet: im 11. Kapitel des Buches des Propheten Hosea, wo die ersten Verse die Grösse der Liebe beschreiben, mit der sich der Herr an Israel zu Beginn seiner Geschichte gewandt hat:

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Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz in Einsiedeln

Im Zeichen der kommenden Familiensynode

hl. familie 2013Quelle

Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz in Einsiedeln

Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 1. bis 3. Juni 2015 in der Benediktinerabtei Maria Einsiedeln zur 308. Ordentlichen Versammlung getroffen.

Die Schweizer Bischöfe haben sich an ihrer Versammlung mit den Vorbereitungen für die im Oktober stattfindende Bischofssynode befasst. Thema der Synode ist “Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute”. Sie nahmen den Bericht über die Resultate der Gesprächsrunden zur Kenntnis, die im Frühjahr 2015 auf Anregung der SBK zu den Themenbereichen der Synode in der Schweiz stattfanden.

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Vatikan- Papst Franziskus an Päpstliche Missionswerke

Vatikan – Papst Franziskus an die Päpstlichen Missionswerke: “Mission ist auch heute noch die grösste Herausforderung der Kirche

Quelle

Vatikanstadt, Fides – Dienst, 08. Juni 2015

Am Freitag, den 5. Juni, empfing Papst Franziskus die Teilnehmer der Vollversammlung der Päpstlichen Missionswerke in Begleitung des Präfekten der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, Kadinal Fernando Filoni in Audienz. Es folgt die Ansprache des Papstes im Wortlaut in eigener Übersetzung.

“Liebe Brüder und Schwestern,

ich freue mich, euch allen zu begegnen, die ihr für die Päpstlichen Missionswerke tätig seid und damit im Dienst der Kirche den Missionsauftrag Christi, allen Völkern bis an die äussersten Enden der Welt das Evangelium zu verkünden, verwirklicht.

Kardinal Filoni danke ich für seine herzlichen Worte.

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Botschaft von Papst Franziskus zum Weltmissionssonntag 2015

‘Der Weltmissionssonntag 2015 findet im Kontext des Jahres des gottgeweihten Lebens statt’

Quelle

Liebe Brüder und Schwestern,

der Weltmissionssonntag 2015 findet im Kontext des Jahres des gottgeweihten Lebens statt und empfängt daraus einen Impuls für das Gebet und die Reflexion. Denn, wenn jeder Getaufte berufen ist, Jesus, den Herrn, durch das Verkünden des als Geschenk empfangenen Glaubens zu bezeugen, so gilt das in besonderer Weise für die gottgeweihte Person, denn zwischen dem gottgeweihten Leben und der Mission besteht eine enge Verbindung. Die Jesusnachfolge, die das Entstehen des geweihten Lebens in der Kirche bestimmt hat, ist die Antwort auf den Ruf, das Kreuz auf sich zu nehmen und Ihm zu folgen, seine Hingabe an den Vater und seine Gesten des Dienstes und der Liebe nachzuahmen und so das Leben zu verlieren, um es neu zu finden. Und da die gesamte Existenz Christi von der Mission geprägt ist, gilt dies auch für Männer und Frauen, die ihm in besonderer Weise folgen.

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Hochfest Christi Himmelfahrt

Christus ist in der Herrlichkeit Gottes, des Vaters

ascension_pietro_peruginoChristus ist in der Herrlichkeit Gottes, des Vaters. Er ist dort als der Menschgewordene und der Gekreuzigte, als unser Priester und Fürbitter. Er ist aber von der Erde nicht einfach weggegangen, so dass er nun abwesend wäre. Er hat seine Jünger nicht allein gelassen, er bleibt anwesend in seiner Kirche und durch sie in der Welt, für die Welt. Er ist der Kyrios, der Herr, zu dem wir rufen: Kyrie, eleison: Herr, erbarme dich.

Evangelium nach Markus 16,15-20

In jener Zeit erschien Jesus den Elf und sprach zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!

Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.
Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;

wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.

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Misericordiae Vultus

Papst Franziskus

Quelle

Misericordiae Vultus

Verkündigungsbulle des Ausserordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit

Multimedia

Franziskus
Bischof von Rom
Diener der Diener Gottes
Erbittet allen Lesern dieses Schreibens
Gnade, Barmherzigkeit und Frieden

1. Der Vater, der „voll des Erbarmens“ ist (Eph 2,4), der sich Mose als „barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue“ (Ex 34,6) offenbart hatte, hat nie aufgehört auf verschiedene Weise und zu verschiedenen Zeiten in der Geschichte seine göttliche Natur mitzuteilen. Als aber die „Zeit erfüllt war“ (Gal 4,4), sandte Er, seinem Heilsplan entsprechend, seinen Sohn, geboren von der Jungfrau Maria, um uns auf endgültige Weise seine Liebe zu offenbaren. Wer Ihn sieht, sieht den Vater (vgl. Joh 14,9). Jesus von Nazareth ist es, der durch seine Worte und Werke und durch sein ganzes Dasein[1] die Barmherzigkeit Gottes offenbart.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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