Suchergebnisse für: Heilige Märtyrer und andere Heilige
3. Adventssonntag
Evangelium nach Lukas 3,10-18
Da fragten ihn die Leute: Was sollen wir also tun? Er antwortete ihnen: Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso. Es kamen auch Zöllner zu ihm, um sich taufen zu lassen, und fragten: Meister, was sollen wir tun? Er sagte zu ihnen: Verlangt nicht mehr, als festgesetzt ist. Auch Soldaten fragten ihn: Was sollen denn wir tun? Und er sagte zu ihnen: Misshandelt niemand, erpresst niemand, begnügt euch mit eurem Sold!
Erläuternde Anmerkung
Brief von Papst Benedikt XVI. an die chinesischen Katholiken 27. Mai 2007
Mit dem “Brief an die Bischöfe, die Priester, die Personen des gottgeweihten Lebens und an die gläubigen Laien der katholischen Kirche in der Volksrepublik China”, der das Datum vom Pfingstsonntag trägt, möchte Papst Benedikt XVI. seine Liebe und seine Nähe zu den Katholiken in China zum Ausdruck bringen. Er tut dies zweifelsohne in seiner Eigenschaft als Nachfolger Petri und oberster Hirte der Universalkirche.
Zwei Grundgedanken treten im Text hervor: einerseits eine tiefe Zuneigung zur ganzen katholischen Gemeinschaft in China und andererseits eine begeisterte Treue zu den grossen Werten der katholischen Tradition im Bereich der Ekklesiologie; also eine Leidenschaft für die Liebe und für die Wahrheit. Der Papst erinnert an die grossen ekklesiologischen Grundzüge des Zweiten Vatikanischen Konzils und der katholischen Tradition, aber zugleich zieht er verschiedene besondere Aspekte des Lebens der Kirche in Betracht und ordnet sie in eine umfassende theologische Sicht ein.
Im Alter Hoffnung schenken
“Ich aber will jederzeit hoffen, all deinen Ruhm noch mehren”
Ansprache des Präsidenten der Gemeinschaft Sant’Egidio beim Papstbesuch
Rom, 15. November 2012, ZENIT.org/GSE
Am 12. November 2012 hat Papst Benedikt XVI. Vertreter der Gemeinschaft Sant’Egidio besucht. Der Präsident der Gemeinschaft, Marco Impagliazzo, richtete sich in einer Ansprache an den Heiligen Vater, in der er die Arbeiten der Gemeinschaft in Italien und Rom vorstellte.
Wir dokumentieren die Ansprache von Marco Impagliazzo in einer Übersetzung der Gemeinschaft Sant‘Egidio:
Die Synode ist keine Parlamentariersitzung
Positive Bilanz der deutschen Teilnehmer bei abschliessender Pressekonferenz der Bischofssynode
Rom, 25. Oktober 2012, zenit.org
Gestern fand in der “Sala Marconi” von Radio Vatikan eine Bilanz-Pressekonferenz der deutschen Synodenbischöfe statt. Anwesend waren Joachim Kardinal Meisner, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst und Bischof Dr. Franz-Josef Bode.
Der Katechismus
….sichere Norm für die Lehre des Glaubens
Mauro Kardinal Piacenza zur Bedeutung des Katechismus der Katholischen Kirche in Bezug auf das II. Vatikanische Konzil, seine Rezeption und die Verbindung zur Aufgabe der Neuevangelisierung
Rom, kath.net/as, 15. Oktober 2012
Jahr des Glaubens: nicht nur dem II. Vatikanischen Konzil mit seinen Texten soll nach dem Willen Papst Benedikts XVI. besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, sondern vor allem auch dem am 11. Oktober 1992 veröffentlichten “Katechismus der Katholischen Kirche” als Grundstein einer Neuevangelisierung.
Libanon: Vor dem Papstbesuch
Papst Benedikt XVI. tritt am Freitag seine 24. Auslandsreise an
Er besucht den Libanon, um die Ergebnisse einer Nahost-Sondersynode der Bischöfe vom Herbst 2010 vorzustellen. Schon zum vierten Mal hält sich der Papst im Heiligen Land auf – nach seinen Reisen in die Türkei, nach Israel und Palästina sowie Zypern.
Aus Beirut berichtet unser Korrespondent Stefan Kempis:
Beirut downtown: eine moderne City, Hochhäuser ersetzen die Gebäude, die während des Bürgerkriegs in den siebziger und achtziger Jahren zerstört wurden, der Verkehr ist fast noch schlimmer als in Rom, die Hitze auch. Am Freitag kommt der Papst; überall hängen jetzt schon Fahnen des Vatikans, Plakate mit der Aufschrift “Willkommen, Oberhaupt der katholischen Kirche”, allgegenwärtig ist auch das Motto der Reise: “Salami ma`akum”, mein Friede sei mit euch.
Mortalium animos, 6.1.1928
Enzyklika von Papst Pius XI. über religiöse Einheit
An die ehrwürdigen Brüder, die Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe, Bischöfe, und die anderen Oberhirten, die in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl leben:
Ehrwürdige Mitbrüder, Gruss und Apostolischen Segen!
Wohl zu keiner anderen Zeit hat die Herzen der Menschen ein solcher Eifer ergriffen, das Band der brüderlichen Verbundenheit, durch das wir alle auf Grund unseres gleichen Ursprungs und der gleichen Natur miteinander verknüpft und verkettet sind, zu bestärken und zum Wohl der ganzen menschlichen Gesellschaft immer weiter auszudehnen, als wir es in unseren Tagen beobachten können. Die Völker geniessen noch nicht in vollem Masse die Segnungen des Friedens. Ja noch mehr: alte und neue Zerwürfnisse führen mancherorts zu Aufständen und zu Bürgerzwisten. All die vielen Streitfragen auf dem Gebiete der Ruhe und der Wohlfahrt der Völker können aber nur durch einträchtiges Zusammenarbeiten und Zusammenwirken aller jener gelöst werden, die an der Spitze der Staaten stehen und denen die Leitung und Förderung der Staatsangelegenheiten anvertraut ist.
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