Suchergebnisse für: Was wird aus Russland
Verweltlichung der christlichen Ehe
Zu einem Plädoyer für die Zulassung zivilrechtlich Wiederverheirateter zur Eucharistie
Gastbeitrag von Martin Grichting
Chur, 30. September 2014, kath.net
Die nahende Bischofssynode 2014 und 2015 über “Die pastoralen Herausforderungen im Hinblick auf die Familie im Kontext der Evangelisierung” hat erwartungsgemäss zu einer Fülle von Publikationen geführt. In der Reihe “Quaestiones disputatae” (Nr. 264) geben Markus Graulich und Martin Seidnader in diesem Kontext einen Sammelband heraus, der dem “kirchlichen Handeln angesichts von Scheidung und Wiederheirat” gewidmet ist, wie es im Untertitel heisst.
DBK ‘befremdet’ über Inzest-Empfehlung des Ethikrates
DBK ‘befremdet’ über Inzest-Empfehlung des Deutschen Ethikrates
Pressebericht der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz wurde veröffentlicht.
Dresdner Bischof Koch wird neuer Familienbischof.
Fulda/Bonn, kath.net/DBK, 26. September 2014
“Mit Befremden und Distanzierung haben wir die mit knapper Mehrheit gefasste Entscheidung des Deutschen Ethikrates mit der Empfehlung einer Revision des § 173 StGB (“Inzestverbot”) zum einvernehmlichen Geschwisterinzest zur Kenntnis genommen.”
Diese Aussage findet sich im Pressebericht der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz, der am Freitag in Fulda vom DBK-Vorsitzenden Reinhard Kardinal Marx vorgestellt wurde. Bischof Heiner Koch wird der neue Familienbischof, deutsche Bischöfe positionieren sich klar gegen Sterbehilfe.
Die demografische Katastrophe abwenden
Internationales Forum “Grosse Familien und die Zukunft der Menschheit” im Kreml
Quelle
KathTube: Die polnische Bischofskonferenz präsentiert auf ihrer Homepage einen Vortrag von Gabriele Kuby gegen die Gender-Ideologie
Von Gabriele Kuby (Die Tagespost)
Kreml, kath.net/Tagespost, 24. September 2014
Vor 25 Jahren, als im Staatspalast im Kreml noch der Oberste Sowjet unter dem Emblem von Hammer und Sichel tagte, hätte sich wohl niemand träumen lassen, was hier am 10. und 11. September 2014 geschieht: Mitten im Kreml, der Herzkammer Russlands, findet eine zweitägige internationale Konferenz statt zum Thema “Grosse Familien und die Zukunft der Menschheit” – pro Life, pro Familie, für die Bewahrung des moralischen Fundaments von Familie und Gesellschaft.
Wladimir Putin ist kein ‘Geschenk Gottes’
Deutschlands Konservative und viele katholische Christen sind in diesen Tagen zerstritten, wie selten zuvor
Deutschlands Konservative und viele katholische Christen sind in diesen Tagen zerstritten, wie selten zuvor. Der Grund sind die Ukraine-Krise und die Frage: Wie halten wir es mit Putin?
Ein kath.net-Kommentar von Klaus Kelle
Düsseldorf, kath.net, 29. August 2014
Nach seiner ersten Wahl als Russlands Präsident staunten die Fernsehzuschauer weltweit über Fernsehbilder von Wladimir Putin beim Besuch einer orthodoxen Messe in Moskau. Der frühere KGB-Offizier als geläuterter Christ – wessen Herz erwärmte dieser Anblick nicht? Aus der versteckten Botschaft an Russlands orthodoxe Christen, dass der neue Präsident zu einer Art Schutzpatron für die mehr als 100 Millionen Gläubigen und ihre Kirche werden könnte, ist inzwischen ein kaum zu erschütterndes strategisches Bündnis geworden.
Ukraine: Von Entspannung keine Spur
Ukraine: Von Entspannung keine Spur – Hilfegesuch an den Papst
Caritas Ukraine: Hilfskonvoi ein taktisches Manöver Russlands
Caritas: Ukraine
Die so dringliche Waffenruhe für die Ostukraine war kein Ergebnis des Treffens der Präsidenten der Ukraine und Russlands an diesem Dienstag im weissrussischen Minsk. Bei den ersten direkten Verhandlungen Petro Poroschenkos und Wladimir Putins seit Monaten seien aber drei Absprachen getroffen worden, referierte der Kremlchef im Anschluss allein vor der Presse – ohne Poroschenko: ein Geiselaustausch, grünes Licht für einen zweiten russischen Hilfskonvoi und eine gemeinsame Sicherung der ukrainischen Grenze. Poroschenko will derweil einen Fahrplan für eine Waffenruhe vorlegen, teilte der ukrainische Präsident später selbst gesondert mit.
Von einer Entspannung war im Osten der Ukraine am Tag der Begegnung nichts zu spüren, berichtete der Grosserzbischof von Kiew Sviatoslav Schevtschuk im Interview mit Radio Vatikan:
Papst auf dem Weg nach Seoul
Papst Franziskus ist am Mittwoch zu einer fünftägigen Reise nach Südkorea aufgebrochen
Vatikan: Papst Johannes Paul II. in Korea
Vatikan: Apostolische Reise von Papst Franziskus in die Republik Korea – Programm (13.-18. August 2014)
Live by radio vatican
Franziskus startete kurz nach 16 Uhr vom römischen Flughafen Fiumicino an Bord einer Sondermaschine. Er wird begleitet von rund zwei Dutzend Mitarbeitern und 68 Journalisten. Erwartet wird eine – spontane – “fliegende Pressekonferenz”; möglicherweise aber erst auf dem Rückflug am 18. August. Das Eintreffen des argentinischen Papstes in Seoul wird gegen 3.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit erwartet. Es ist die dritte Auslandsreise des amtierenden Papstes und das erste Mal seit 25 Jahren, dass ein Papst Südkorea besucht.
Indien: Mehr Reiche, mehr Arme
Eine Entwicklungsbank und einen eigenen Währungsfonds für Schwellenländer
Eine Entwicklungsbank und einen eigenen Währungsfonds für Schwellenländer : darauf haben sich die sogenannten Brics-Staaten geeinigt.
Die fünf aufstrebenden Volkswirtschaften Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika tagten zum Gipfel in Brasilien. Ihr Ziel ist mehr Unabhängigkeit von den westlich dominierten Finanzeinrichtungen. Eine neue Entwicklungsbank mit Sitz in Shanghai wird entstehen, Indien soll die erste Präsidentschaft übernehmen. Die Kehrseite des Wirtschaftsbooms in den Schwellenländern gerät leicht aus dem Blick. Armut ist in allen fünf Brics-Staaten immer noch allgegenwärtig, ja sie nimmt sogar zu. Vor allem in Indien zeigt eine aktuelle Erhebung die bittere Wahrheit.
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