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Erinnerungen an einen grossen Schriftsteller
Erinnerungen an einen grossen Schriftsteller: Zum heutigen 50. Todestag des “christlichen Heiden” Werner Bergengruen
Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Die Tagespost, 03. September 2014
Bergengruen gehört nicht mehr zu den bekannten Autoren, obwohl unentdeckte Resonanzböden seines Denkens heute aufzufinden wären. Schon seine kühne Selbstbeschreibung erstaunt: “Der Dichter wird immer wieder versucht und genötigt sein, die heidnische Welt in die christliche Verklärung heimzuholen. Dass sie diesen Mut und diese Kraft nicht hatten, das macht die Schäbigkeit so vieler christlicher Dichter aus. Ich bekenne mich dazu, ein christlicher Heide zu sein.”
Papst Franziskus
Maria ist “schönstes und zärtlichstes Gesicht der Kirche”
Die Gottesmutter Maria als Vorbild der Kirche – darum ging es in der Katechese des Papstes an diesem Mittwoch bei der Generalaudienz. Die Mutterschaft der Maria sei eine “einzigartige” Mutterschaft, ein Vorbild für die Kirche und alle Gläubigen, so Franziskus:
“Die Mutterschaft der Kirche verlängert die Mutterschaft Mariens in die Geschichte hinein. In der Fruchtbarkeit des Geistes zeugt die Kirche neue Kinder in Christus und hört dabei immer Gottes Wort und ist seinem Entwurf der Liebe folgsam. Die Kirche ist Mutter. Die Geburt Jesu im Leib Marias ist das Vorzeichen der Geburt eines jeden Christen im Leib der Kirche. Christus ist Erstgeborener einer Vielzahl von Brüdern (vgl. Rm 8,29), unser erster Bruder, unser Vorbild. Wir verstehen also, wie tief die Beziehung ist, die Maria und die Kirche vereint. Wenn wir Maria ansehen, entdecken wir das schönste und zärtlichste Gesicht der Kirche; wir sehen die erhabenen Züge der Maria, wenn wir die Kirche betrachten. Wir Christen sind keine Waisen, wir haben eine Mutter, und das ist grosssartig!”
Zum Königtum Mariens und dessen Ursprung
Krönung Mariens nicht bloss eine Analogie
Vatikan: Enzyklika Deiparae Virginis Mariae (englisch)
Mariae Aufnahme in den Himmel: kathpedia
KathTube: Königtum Mariens – Eine Wirklichkeit, Pius XII., Predigtansprache
Königtum Mariens
*Kathpedia – Munificentissimus Deus (Wortlaut)
Bei der Krönung Mariens handelt es sich nicht bloss um eine Analogie, sondern um ein reales und herrschendes Königtum. Gastkommentar von Michael Gurtner
Salzburg, kath.net, 15. August 2014
Wenn wir den glorreichen Rosenkranz mit Andacht betrachten, dann wird uns vielleicht auffallen, dass die letzten beiden Mysterien (“der Dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat” und “der Dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat”) im Grunde zusammengehören. Die Aufnahme Mariens mit Leib und Seele in den Himmel fällt mit ihrer Krönung zusammen, ja in einem gewissen Sinne ist die Aufnahme Mariens in den Himmel selbst die Krönung ihres Daseins, wenngleich sich die Krönung Mariens freilich nicht allein darauf erstreckt. Bei der Krönung Mariens handelt es sich nämlich nicht bloss um eine Analogie, sondern um ein reales und herrschendes Königtum.
Impuls zum 13. Sonntag im Jahreskreis
Das Heiligste Herz Jesu – Schmiede der Heiligen
Impuls zum 13. Sonntag im Jahreskreis – Fest der Apostelfürsten Petrus und Paulus
Münster, 27. Juni 2014, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Inmitten dieser an grossen Festen so reichen Zeit liegt wie ein ruhender Pol das Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu. Es ist umgeben von Festen einiger grosser Heiligen, die in verschiedenen Epochen und aus ganz verschiedenen Lebensumständen heraus das grosse Ziel erreicht haben, das der Herr uns allen vorgibt: “Seid heilig, denn ich, der Herr, euer Gott, bin heilig” (Lev 19,1).
Immer wieder stellt uns die Liturgie der Kirche grosse Heiligengestalten vor Augen. In diesen Tagen aber sind es einige, deren Feier sogar den Rang eines Hochfestes hat, so die Heiligen Johannes, Petrus und Paulus. Unter ihnen ragt Johannes der Täufer noch einmal heraus, denn Jesus nennt ihn den “Grössten der von einer Frau Geborenen”.
Papst im Interview
Papst im Interview: “Nichts habe ich allein getan”
Der Bischof von Rom kennt Rom nicht. Das hat Papst Franziskus in einem Interview mit der römischen Tageszeitung “Il Messaggero” eingeräumt, das an diesem Sonntag – zum römischen Patronatsfest Peter und Paul – veröffentlicht wurde.
Die Sixtinische Kapelle von innen habe er zum ersten Mal beim Konklave von 2005 gesehen, in den Vatikanischen Museen sei er noch nie gewesen, sagte Franziskus in dem Interview. Als Kardinal sei er nicht oft nach Rom gekommen. Er kannte Santa Maria Maggiore – “denn dorthin bin ich immer gegangen” – und die Piazza Navona, weil er bei seinen Aufenthalten stets im Priesterhaus um die Ecke gewohnt habe, in der Via delle Scrofa. Nun langsam beginne er sich “als Römer” zu fühlen, sagte der Papst in dem Interview, das wir hier auszugsweise in Übersetzung wiedergeben.
Aachener Reliquien historisch ‘authentisch’?
“Sorge um den ‘fragilen Zustand’ der Reliquien”
Quelle: VIDEOS
Maria von Nazareth | Sarto Verlag
Der Historiker und Fachautor Michael Hesemann in Interview zur noch immer ungeklärten Frage nach der “Echtheit” der Aachener Reliquien, die in diesen Tagen wie alle sieben Jahre Zehntausende Pilger in die Domstadt locken. Von Yuliya Tkachova
Rom, kath.net, 22. Juni 2014
Historiker und Fachautor Michael Hesemann fordert die wissenschaftliche Untersuchung der Aachener Reliquien und äussert: “Wir könnten also, falls sie untersucht würden, auch bei den Aachener Reliquien auf interessante Entdeckungen hoffen. Aber leider hoffen wir darauf vergeblich, wurde eine solche Untersuchung gerade erst abgelehnt.” Allerdings kann Hesemann “den Verantwortlichen die Sorge um den ‘fragilen Zustand‘ der Reliquien nicht ganz abnehmen“. Denn “wenn man gesehen hat, wie bei der Heiligtumsfahrt das Mariengewand mit blossen Händen auseinandergefaltet, herumgetragen und wieder zusammenlegt wird, kann es so fragil nicht sein.” Es stelle sich die Frage, “wie lange die Reliquien diesen doch etwas unbekümmerten Umgang unbeschadet überstehen”.
In Gottes reichem Garten
Viel Arbeit, viel Freude
Die Tagespost, 07. Mai 2014
Einen eigenen Garten zu besitzen, ist mehr als nur ein Hobby. Auch in der Bibel spielt der Garten zusammen mit Bäumen und Pflanzen eine wichtige Rolle.
Ein kleiner spiritueller Ausflug ins Grüne. Von Reinhard Nixdorf
Endlich Mai: Es grünt und blüht und an mancher Haustür kleben Zettel mit Hinweisen wie “Bin im Garten!”
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