Suchergebnisse für: Der Pfarrer von Ars

Abschluss des Priesterjahres *UPDATE

Abschluss des Priesterjahres – Gebetswache anlässlich des Internationalen Priestertreffens

Quelle
Annus sacerdotalis
*Das Geschenk des Zölibats – das endgültige ‚Ja
Jahr des geweihten Lebens (30)

Gespräch von Papst Benedikt XVI. mit den Priestern
Petersplatz, Donnerstag 10. Juni 2010

Amerika:

Heiliger Vater, mein Name ist Don José Eduardo Oliveira y Silva, und ich komme aus Amerika, genauer aus Brasilien. Die Mehrheit von uns, die wir hier anwesend sind, ist in der Gemeindepastoral eingesetzt, in der Pfarrei, und nicht nur in einer Gemeinde, manchmal sind wir Pfarrer von mehreren Pfarreien oder flächenmässig besonders ausgedehnten Gemeinden. Mit allem guten Willen bemühen wir uns, Sorge zu tragen für die Bedürfnisse einer stark veränderten Gesellschaft, die nicht mehr als ganze christlich ist. Aber wir merken, dass unser »Tun« nicht ausreicht. Wohin sollen wir gehen, Heiligkeit? In welche Richtung?

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Schreiben von Papst Benedikt XVI. an die Seminaristen

Als ich im Dezember 1944 zum Soldatendienst eingezogen wurde, fragte der Kompaniechef jeden einzelnen von uns, welchen Beruf er für die Zukunft anstrebe

Quelle
Papst Benedikt XVI./Seminaristen

Liebe Seminaristen!

Als ich im Dezember 1944 zum Soldatendienst eingezogen wurde, fragte der Kompaniechef jeden einzelnen von uns, welchen Beruf er für die Zukunft anstrebe. Ich antwortete, ich wolle katholischer Priester werden. Darauf der Leutnant: Da müssen Sie sich etwas anderes suchen. Im neuen Deutschland werden Priester nicht mehr gebraucht. Ich wusste, dass dieses „neue Deutschland“ bereits am Ende war und dass nach den ungeheuren Verwüstungen, die dieser Wahn über das Land gebracht hatte, erst recht wieder Priester nötig sein würden. Heute ist die Lage ganz anders. Aber in unterschiedlichen Weisen denken auch heute viele Leute, dass das katholische Priestertum kein Beruf für die Zukunft sei, sondern eher der Vergangenheit angehöre. Ihr, liebe Freunde, habt Euch entschieden, ins Priesterseminar einzutreten und habt Euch damit auf den Weg zum Dienst des Priesters in der katholischen Kirche gemacht, gegen solche Vorstellungen und Meinungen. Ihr habt gut daran getan. Denn die Menschen werden immer, auch in der Periode der technischen Beherrschung der Welt und der Globalisierung, Gott benötigen – den Gott, der sich uns gezeigt hat in Jesus Christus und der uns versammelt in der weltweiten Kirche, um mit ihm und durch ihn das rechte Leben zu erlernen und die Massstäbe der wahren Menschlichkeit gegenwärtig und wirksam zu halten. Wo der Mensch Gott nicht mehr wahrnimmt, wird das Leben leer. Alles ist zu wenig. Er sucht dann seine Zuflucht im Rausch oder in der Gewalt, von der gerade die Jugend heute zunehmend bedroht wird. Gott lebt. Er hat jeden von uns geschaffen und kennt daher jeden. Er ist so gross, dass er Zeit hat für unsere Kleinigkeiten: „Alle Haare eures Hauptes sind gezählt.“ Gott lebt, und er braucht Menschen, die für ihn da sind und die ihn zu den anderen Menschen bringen. Ja, es hat Sinn, Priester zu werden: Die Welt braucht Priester, Hirten, heute, morgen und immer, so lange sie besteht.

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Wie soll ein Priester heute sein?

Wie soll ein Priester heute sein? Theologisch denken mit Johannes XXIII.

Quelle
Vatikan – Hl. Papst Johannes XXIII.

Von Thorsten Paprotny, 28. September 2019

Über die Lebensform, die Aufgaben und die Sendung des Priesters wird gegenwärtig viel diskutiert, innerhalb und ausserhalb der Kirche. Besonders die Teilnehmer des Gesprächsforums mit dem Münsteraner Bischof Dr. Felix Genn werden sich auf dem “Synodalen Weg” engagiert darüber austauschen.

Auch ein Papst, der besonders von progressiv gesinnten Katholiken verehrt und zuweilen verklärt wird, hat sich hierzu geäussert. Der heilige Johannes XXIII. gehört vielleicht auf gewisse Weise zu den unbekanntesten Päpsten der neueren Kirchengeschichte. Diese Überlegung mag zunächst verblüffen. Eine wenig gelesene Enzyklika Johannes‘ XXIII. – “Sacerdotii nostri primordia” – wurde vor etwa sechzig Jahren, am 1. August 1959, veröffentlicht. Wie seine verehrten Vorgänger und Amtsnachfolger spricht der Papst über das Leben und Wirken des heiligen Johannes Maria Vianney. Er erinnert sich an seine erste Wallfahrt nach Ars, bekundet seine aufrichtige Verehrung für den Heiligen und wendet sich an die Priester der Kirche:

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Schreiben von Papst Franzikus an die Priester

160. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars

Quelle
Hl. Pfarrer von Ars
Ja, ich leide, wie ich nie zuvor gelitten habe

An meine Mitbrüder im Priesteramt
 
Liebe Mitbrüder,

wir begehen den 160. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars, den Pius XI. zum Patron aller Pfarrer der Welt erklärt hat.[1]

An seinem Fest möchte ich Euch diesen Brief schreiben, nicht nur den Pfarrern, sondern auch Euch allen, meinen Mitbrüdern im Priesteramt, die Ihr ohne jedes Aufheben “alles verlasst”, um Euch im täglichen Leben Eurer Gemeinschaften einzusetzen. Ihr arbeitet wie der Pfarrer von Ars “an der Front”, tragt auf Euren Schultern die Last des Tages und der Hitze (vgl. Mt 20,12) und “haltet” in zahlreichen Situationen täglich “den Kopf hin”, ohne Euch wichtig zu nehmen, damit das Volk Gottes umsorgt und begleitet wird. Ich wende mich an jeden von Euch. Ihr nehmt – oft unbeachtet und unter Opfern, in Müdigkeit oder Mühen, in Krankheit oder Trostlosigkeit – Eure Sendung als einen Dienst an Gott und seinem Volk an und schreibt selbst in allen Schwierigkeiten des Weges die schönsten Seiten des priesterlichen Lebens.

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Samstag der 3. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 4,35-41

Quelle

An jenem Tag, als es Abend geworden war, sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren.
Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er sass, weg; einige andere Boote begleiteten ihn.
Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm, und die Wellen schlugen in das Boot, so dass es sich mit Wasser zu füllen begann.
Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?
Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich, und es trat völlige Stille ein.
Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?
Da ergriff sie grosse Furcht, und sie sagten zueinander: Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar der Wind und der See gehorchen?

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‘Wenden wir uns gemeinsam dem kommenden Herrn zu’

Kardinal Sarah: “Wenden wir uns gemeinsam dem kommenden Herrn zu”

Quelle

Kardinal Robert Sarah, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, hat zu einem grossen Nachdenken über die Eucharistie aufgerufen. Und er lädt Priester und Gläubige ein, sich nach Osten, zu Christus hin zu wenden. CNA dokumentiert das vollständige, von Aymeric Pourbaix geführte, Interview in “Famille chrétienne” mit freundlicher Genehmigung des Kardinals und der französischen Kollegen. Das Original-Interview erschien in “Famille chrétienne” Nr. 2002 des 28.05.2016.

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Karwoche 2012

Gründonnerstag, 5. April 2012

Quelle
Vatikan – Karwoche 2012
Chrisam-Messe
Hl. Papst Johannes Paul II. (239)
Papst erm. Benedikt XVI. (714)

Predigt von Papst Benedikt XVI.
Petersdom Gründonnerstag, 5. April 2012

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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