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1. Sonntag der Fastenzeit – Invocabit
Evangelium nach Lukas 4,1-13
Erfüllt vom Heiligen Geist, verliess Jesus die Jordangegend.
Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher, und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. Die ganze Zeit über ass er nichts; als aber die vierzig Tage vorüber waren, hatte er Hunger. Da sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden. Jesus antwortete ihm: In der Schrift heisst es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot.
Da führte ihn der Teufel (auf einen Berg) hinauf und zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle Reiche der Erde. Und er sagte zu ihm: All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen, und ich gebe sie, wem ich will. Wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles gehören. Jesus antwortete ihm: In der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.
28. Januar – Hl. Petrus Nolascus
Montag, den 28. Januar 2013
1936 wurde der Festtag des hl. Petrus Nolascus vom 31. Januar auf den 28. verlegt, um an dem bisherigen Datum das neueingerichtete Fest des hl. Don Bosco zu begehen.
Petrus Nolascus wurde um 1182 zu Racaudum südöstlich von Toulouse geboren. Er entstammte einer adligen Familie von Rittern. So nahm er selbst als Mann von ungefähr dreissig Jahren eine Zeit lang als Ritter am Kreuzzug gegen die häretischen Albigenser (1209 – 1229) in Südfrankreich (s. 29.4.) teil. Danach begab Petrus Nolascus sich nach Barcelona, in das Königreich Aragon. Dort regierte Sancho von Roussillon, der Grossoheim des noch unmündigen Königs Jakob I. (1213 – 1276); im Jahre 1218 übernahm Jakob I. der Eroberer selbst die Herrschaft.
99 Nuntien vertreten den Papst weltweit
Weniger Italiener, mehr Asiaten und Afrikaner unter den Vertretern des Heiligen Stuhls
Vatikanstadt, Friday, 11. January 2013, ZENIT.org
Zur Zeit sind 99 apostolische Nuntien in der Welt stationiert. Einige von ihnen sind für mehrere Länder zuständig. Laut Angaben der italienischen Tageszeitung “Avvenire” sind knapp weniger als die Hälfte aller Nuntien Italiener – genau 48. Das ist ein geringerer Prozentsatz als in der Vergangenheit: 1961 waren 48 von insgesamt 58 (also 83 Prozent) Nuntien Italiener; 1978 waren es 55 von insgesamt 75 (also 73 Prozent).
Dieser Trend war unvermeidlich. Papst Benedikt XVI. zum Beispiel hat seit Beginn seines Pontifikats 41 neue Nuntien ernannt, von denen nur 15 (also 37 Prozent) aus Italien stammen. Trotzdem sind auch heute noch die päpstlichen Vertreter in kirchlich und/oder politisch besonders wichtigen Ländern überwiegend Italiener, so z.B. in Frankreich, Spanien, Grossbritannien, Polen, den USA, Brasilien und, natürlich, Italien selbst.
Tausende von Teilnehmern am Tag der Familie in Madrid
Kardinal Antonio Maria Rouco Varela feierte die heilige Messe
Madrid, Thursday, 3. January 2013, zenit.org
Am Sonntag, dem 31. Dezember, Fest der Heiligen Familie, fand in Plaza de Colón in Madrid (Spanien) eine feierliche Messe unter dem Vorsitz von Kardinal Antonio Maria Rouco Varela statt. Die Messe begann nach der Botschaft des Papstes für die Familien. Zahlreiche spanische Prälaten konzelebrierten, darunter Kardinal Luis Martinez Sistach, Erzbischof von Barcelona, und Kardinal Antonio Cañizares Llovera, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, sowie Kardinal Vincenzo Paglia, Präsident des Päpstlichen Rats für die Familie.
La Sagrada Familia – Die in den Himmel wächst
Ein Film blickt hinter die Kulissen der Sagrada Familia
Zürich/Bonn, kath.net/KNA, von Joachim Heinz, 18. Dezember 2012
Es ist eine Baustelle der Superlative – und das seit mehr als einem Jahrhundert. Am 19. März 1882 legten die Stifter am damaligen Stadtrand von Barcelona den Grundstein für eine Kirche. Geplant war ein Gotteshaus mit Anklängen an Romanik und Gotik. Ein Jahr später übernahm der Architekt Antoni Gaudi die Regie. Aus dem eher spartanischen Entwurf wurde ein wild wucherndes Grossprojekt: der “Temple Expiratori de la Sagrada Familia”. Die nach wie vor unfertige “Sühnekirche der Heiligen Familie” gehört längst zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Spaniens. Allein 18 Türme sollen sie dereinst krönen, der gewaltigste davon stellt mit 170 Metern sogar den bisherigen Weltrekordhalter, das Ulmer Münster, in den Schatten.
Amerika/Brasilien
Bischof Casaldáliga wegen seines Eintretens für Indios erneut bedroht
Der emeritierte Bischof der Prälatur Sao Felix, Pedro Casaldáliga, musste nach wiederholten Drohungen das Dorf Sao Felix do Araguaia verlassen. Bereits in den vergangenen Jahren hatte er wegen seines Engagements für Indios Drohungen erhalten. Wie aus einer Verlautbarung hervorgeht, die der Indio-Missionsrat (CIMI) dem Fidesdienst zur Verfügung stellt, war es im Zusammenhang mit einem bevorstehenden Gerichtsurteil, das voraussichtlich zugunsten der Xavante-Indios ausfallen wird erneut bedroht. Bei dem Verfahren geht es um eine Grundbesitz-Frage im Hinblick auf ein Grundstück in der Nähe von Sao Felix do Araguaia- Wie der CIMI mitteilt wird der Bischof von, denjenigen, die Interessen in den von den Xavante-Indios bewohnten Gebieten verfolgen, für den Ausgang des Verfahrens verantwortlich gemacht.
Twitterer haben stark und positiv auf den Papst reagiert
Auf seine ersten sieben Kurznachrichten erhielt Papst Benedikt etwa 150.000 Antworten
…….davon nur zehn Prozent in negativer Tonlage.
Saarbrücken, kath.net/pm, 16. Dezember 2012
Sieben Kurznachrichten hat Papst Benedikt XVI. in den ersten 24 Stunden vom Twitter-Account @Pontifex in die Welt geschickt – und 2.350 deutschsprachige Twitterer haben ihm geantwortet. Im englischsprachigen Raum war das Echo im Social Web mit mehr als 130.000 Tweets ungleich stärker. Das grösste Twitter-Echo löste die Premiere von Benedikt XVI. bei Twitter mit seinen 140 Zeichen langen Nachrichten am 12. Dezember in den USA aus (13.900 Tweets), gefolgt von Grossbritannien (4.900 Tweets) und Spanien (2.800 Tweets).
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