Suchergebnisse für: Hl. Geist

‘Herr Domkapellmeister, auf Wiedersehen im Himmel!’

Am 24. Januar 2024 wäre Monsignore Georg Ratzinger 100 Jahre alt geworden

Quelle
Georg Ratzinger
Papst em. Benedikt XVI. (1910)

4. Februar 2024

Am 24. Januar 2024 wäre Monsignore Georg Ratzinger 100 Jahre alt geworden. Der Historiker und Autor Michael Hesemann hielt dazu kürzlich am Institut “Santa Maria dell’Anima” in Rom eine Rede, aus der CNA Deutsch mit freundlicher Genehmigung in leicht redigierter Fassung zitiert. 

Woran misst man ein großes Leben? Daran, dass jemand Maßstäbe gesetzt und Generationen inspiriert hat? Daran, dass er Bleibendes hinterließ? Daran, dass ein Mensch geliebt hat und geliebt wurde? Oder daran, dass er sich “Schätze im Himmel anhäufte”, sich verdient gemacht hat um den Glauben und die Kirche und selbst ein stets gottesfürchtiges Leben führte? Welchen Maßstab wir auch immer anlegen, das Ergebnis bleibt: Es ist ein wahrhaft großes Leben, das heute vor 100 Jahren begann. Wir alle, die wir seine Zeitgenossen und Wegbegleiter sind, waren gesegnet, Domkapellmeister Georg Ratzinger zu kennen, der am 1. Juli 2020, zwei Tage nach dem 69. Jahrestag seiner Priesterweihe, im Alter von 96 Jahren in Regensburg entschlief.

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Was feiert die Kirche eigentlich an Mariä Lichtmess?

Quelle

Von Alexander Folz

Redaktion – Freitag, 2. Februar 2024

Heute begeht die Kirche das Hochfest Mariä Lichtmess. Das Fest erinnert an die Jungfrau Maria, die das antike jüdische Gesetz der Reinigung erfüllte und Christus im Tempel darbrachte.

“O Kind, wie bist Du so mächtig! O Gott, vom Himmel auf die Erde gekommen, wie bist Du so herrlich! … Er wurde im Tempel dargestellt und vom greisen Simeon, dem berühmten, hochbetagten, bewährten, gekrönten, erkannt. Er erkannte ihn und betete ihn an”, predigte der hl. Augustinus an dem Marienfest.

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Die Welt vor Selbstmord erretten

Vor 50 Jahren starb der christliche Dichter T.S. Eliot

Quelle
Thomas Becket: Schon zu Lebzeiten als Märtyrer verehrt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hl. Thomas Becket – Ökumenisches Heiligenlexikon

Vor 50 Jahren starb der christliche Dichter T.S. Eliot – Er galt schon zu Lebzeiten als bedeutende ästhetische und moralische Instanz.

Die Tagespost, 07. Januar 2015

Von Clemens Schlip

Vor 50 Jahren verstarb der Dichter und Literaturnobelpreisträger T.S. Eliot. Als einer der wichtigsten Lyriker des 20. Jahrhunderts hat er nicht nur die englische Dichtung nachhaltig beeinflusst. Sein 1922 erschienenes Langgedicht “The Waste Land” (Das öde Land: Englisch und deutsch : Eliot, T. S., Hummelt, Norbert: Amazon.de: Bücher ) ist vielleicht das einflussreichste Poem der modernen Literatur.

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Auf Schatzsuche mit Benedikt XVI.

Eine Fachtagung an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie beleuchtete das sozialethische Erbe Papst Benedikts XVI.

Quelle
Gänswein: Nachwelt wird von “Benedikt dem Großen” sprechen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Rede von Papst Benedikt XVI. im Deutschen Bundestag (youtube.com)

25.01.2024

Stefan Rehder

Bevor man Schätze heben kann, muss man sie suchen. An Schatzsuchern, die das monumentale Œuvre Joseph Ratzingers / Benedikts XVI. nach geistigen und geistlichen Edelsteinen durchforsten, herrscht kein Mangel. Nicht nur, weil viele der Schüler des einstigen Theologieprofessors sich der Pflege des Erbes ihres akademischen Lehrers verpflichtet fühlen, sondern auch, weil die Werke des “Mozarts der Theologie”, wie der 2017 verstorbene Joachim Kardinal Meisner Joseph Ratzinger einmal nannte, beinah jeden in den Bann zu ziehen vermögen, der sich selbst nicht als “religiös unmusikalisch” (Jürgen Habermas) versteht.

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Unser Sonntag: Der Heilige Gottes

Prof. Dr. Stephan Kampowski zeigt auf, dass Jesus wirklich unterweist und lehrt – anders als die Schriftgelehrten. Er verblüfft seine Zuhörer – und die unreinen Geister – öffnen wir uns seinem Wort

Quelle
Predigt: 4. Sonntag im Jahreskreis B 2024 (Dr. Josef Spindelböck) (stjosef.at) – Ein Jahr des Gebetes

Prof. Dr. Stephan Kampowski

4. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr B

Mk 1,21-28

Der heutige Evangeliumstext schließt unmittelbar an den des vergangenen Sonntags an, in dem wir erfahren, wie Jesus seine Verkündigung beginnt und seine ersten Jünger beruft. Die Jünger sind auch in der heutigen Perikope dabei, auch wenn die hier etwas ungenaue deutsche Übersetzung sie aus dem Blick verliert.

Im Evangelium heißt es nämlich wörtlich: “Und sie kamen nach Kafarnaum, und alsbald ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte sie”. Das erste Verb steht im Plural. “Sie kamen.” “Sie” – das sind Jesus und seine Jünger. Das ist ein wichtiges Detail. Wir dürfen uns Jesus nicht als Einzelgänger vorstellen, der allein von Ort zu Ort zieht. Er hatte immer die Jünger bei sich, wenn er seinen Dienst ausübte, und manchmal auch ein größeres, beachtliches Gefolge. Weiterlesen

“Gott liebt nicht alles, sondern er hasst die Sünde”

“Gott liebt nicht alles, sondern er hasst die Sünde”: Kardinal Müller

Quelle
Hl. Agnes
Kardinal Müller (120)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Rom – Dienstag, 23. Januar 2024

In einer Predigt am vergangenen Sonntag hat Kardinal Gerhard Müller, der einstige Präfekt der Glaubenskongregation, klargestellt: “Es ist wahr: Gott liebt alle. Aber wir müssen ergänzen: Gott liebt nicht alles, sondern er hasst die Sünde, weil sie uns in den ewigen Tod reißt.”

Vor diesem Hintergrund dürfe man “die göttliche Liebe nicht so interpretieren, wie es den Menschen passt, sondern wie sie uns in Christus seine Barmherzigkeit erweist. Gott selbst offenbart uns Grund und Sinn seiner Liebe zu den Sündern als den einzigen Weg der Erlösung.”

Ausführlich ging Müller auf die heilige Agnes ein, deren Fest am Sonntag gefeiert wurde, sowie auf die Tugend der Keuschheit. Agnes “war eine christliche Märtyrerin in den letzten Phasen der Christenverfolgung im römischen Reich. Diese jungfräuliche Märtyrerin ist das Ideal des neuen Lebens in Gott unserem Schöpfer und Erlöser.”

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Die Grande Chartreuse – ein geheimnisvolles Kloster

Nicht inmitten einer Stadt, nicht einmal in der Nähe eines Dorfes liegt ein weltweit bekanntes Kloster

Die Grande Chartreuse – ein geheimnisvolles Kloster (catholicnewsagency.com)
La Grande Chartreuse – Wikipedia
Die Kartäusermönche (chartreux.org)
Die große Stille – Handlung & Kritik (DVD, BluRay & Stream) (heimkino.org)
Kloster der Grande Chartreuse – Kapelle Saint-Bruno: 97 Fotos – Isère, Frankreich | Wandern | AllTrails

Von Hans Jakob Bürger

7. Januar 2024

Nicht inmitten einer Stadt, nicht einmal in der Nähe eines Dorfes liegt ein weltweit bekanntes Kloster. Es trägt den Namen “Grande Chartreuse”, zu Deutsch “Große Kartause”. Dieses Kloster ist abgeschnitten von der Welt und geradezu versteckt in den Bergen. Für die Öffentlichkeit ist es nicht zugänglich, kein Besucher kann es betreten, nicht einmal die Klosterkirche.

Das östlich der Großstadt Grenoble liegende und zur Gemeinde Saint-Pierre-de-Chartreuse gehörende Kloster befindet sich am Fuße des Grand Som (2026 m), dem vierthöchsten Gipfel des Chartreuse-Massivs. Diesem Gebirgsmassiv verdankt das Kloster seinen Namen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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