Suchergebnisse für: Moral

Zsifkovics: Zentralität der Gottesfrage ist Benedikts großes Erbe

Der verstorbene Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. ist auch im Amt des Papstes letztlich ein unermüdlicher und demütiger Pilger geblieben, “dem es immer um den Glauben an Jesus Christus und den Auftrag der Kirche ging”. Das hat der burgenländische Bischof Ägidius Zsifkovics beim Gedenkgottesdienst der Diözese Eisenstadt für den am Silvestertag verstorbenen emeritierten Papst betont

Quelle
Ein großes “Ja” anstatt der vielen “Neins” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wahrheit in Großbuchstaben | Die Tagespost (die-tagespost.de)

“Die Zentralität der Gottesfrage ist wohl das große Erbe dieses deutschen Papstes”, sagte Zsifkovics am Freitagabend im Eisenstädter Dom. “Das Ringen um den Glauben an jenen Gott, der sich in Jesus Christus offenbart und sein wahres Gesicht gezeigt hat, kennzeichnet sein ganzes Leben und Sein.”

Benedikt XVI. habe Jesus Christus in den Mittelpunkt gestellt. In diesem Zusammenhang erinnerte der Eisenstädter Bischof auch an den Papstbesuch in Österreich 2007, den Zsifkovics selbst als damaliger Bischofskonferenz-Generalsekretär mit vorbereitet hatte. “‘Auf Christus schauen!’, hat er uns bei seinem Besuch gesagt”, wiederholte Zsifkovics das zentrale Motto der damaligen Visite von Benedikt. Eine der zentralen Botschaften des Papstes sei gewesen, “dass das Christentum mehr und etwas anderes ist, als ein Moralsystem, als eine Serie von Forderungen und von Gesetzen“, sondern „das Geschenk einer Freundschaft mit Gott”.

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“Schock” und Trauer: Australische Reaktionen auf Tod von Kardinal Pell

Die katholische Kirche in Australien reagierte mit Überraschung und Trauer auf die Nachricht vom Tod von Kardinal George Pell *UPDATE

Quelle
Kardinal Pell im Alter von 81 Jahren gestorben (catholicnewsagency.com)
Kardinal Pell: Der “Gentleman” Benedikt
Papst Franziskus lobt Kardinal Pell für Säuberung der Vatikanfinanzen – katholisch.de
Ehemaliger vatikanischer “Wirtschaftsminister” Pell verstorben – Vatican News
Papst trauert um verstorbenen Kardinal Pell – Vatican News
Kardinal Pell (37)
*Feierliches Requiem für Kardinal Pell im Petersdom geplant – Papstbeteiligung!

Von AC Wimmer

Sydney, 11. Januar 2023 (CNA Deutsch)

Die katholische Kirche in Australien reagierte mit Überraschung und Trauer auf die Nachricht vom Tod von Kardinal George Pell. Ein ehemaliger Premierminister sagte, das Land habe “einen großen Sohn” verloren — und die Kirche “eine große Führungspersönlichkeit”.

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Tag des Gewissens – 5. April *UPDATE

Papst Franziskus erinnert an den “ungehorsamen” Diplomaten, der tausende Juden rettete

Heiliger Vater erinnert an den “Tag des Gewissens”, der auf Aristides de Sousa Mendes zurückgeht

Quelle
*Gott wird uns Heilige senden
5. April: International Day of Conscience / Internationaler Tag des Gewissens. “Promoting a Culture of Peace with Love and Conscience” (worldday.de)

Von Susanne Finner und Andrea Gagliarducci

Vatikanstadt, 18. Juni 2020 (CNA Deutsch)

Am Ende der Generalaudienz diese Woche hat Papst Franziskus an den “Tag des Gewissensfreiheit” erinnert.

Dieser Tag, wie Papst Franziskus erklärte, erinnert an das “Zeugnis des portugiesischen Diplomaten Aristides de Sousa Mendes, der vor achtzig Jahren beschlossen hat, der Stimme des Gewissens zu folgen” – und das Leben tausender Juden und anderer Verfolgter rettete.

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Erinnerungen an Benedikt XVI. mit Erzbischof Georg Gänswein

“Also, das Letzte, was er gesucht und sich gewünscht hat, war es, mit 78 Jahren Papst zu werden. Er ist es geworden, er hat es angenommen, er hat das als den Willen Gottes gesehen und hat diese Aufgabe übernommen”

Neueste Nachrichten: Erzbischof Georg Gänswein (catholicnewsagency.com)
Papst Franziskus dankt Gott für die Opfer, die Benedikt XVI. für die Kirche gebracht hat (catholicnewsagency.com)
Danke für alles, Vater Benedikt! (catholicnewsagency.com)
Erzbischof Gänswein (27)

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 1. Januar 2023 (CNA Deutsch)

“Also, das Letzte, was er gesucht und sich gewünscht hat, war es, mit 78 Jahren Papst zu werden. Er ist es geworden, er hat es angenommen, er hat das als den Willen Gottes gesehen und hat diese Aufgabe übernommen.”

Der langjährige Privatsekretär von Benedikt XVI. hat das lange Leben und enorme Gottvertrauen – aber auch das bleibende Vermächtnis – des verstorbenen Papstes aus Bayern in einem Interview mit EWTN gewürdigt.

Auch schmerzhafte Themen wie der Kampf gegen sexuellen Missbrauch und innerkirchliche Spannungen spart der Kurienerzbischof und längjährige Präfekt des Päpstlichen Hauses nicht aus.

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“Die Kirche ist nie ihrer Zeit hinterher”

“Die Kirche ist nie ihrer Zeit hinterher, sondern trägt ihr das Licht Christi voran”

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Kardinal Müller (86)

Der frü­here Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­tion, Ger­hard Lud­wig Kar­di­nal Mül­ler, darf heute sei­nen 75. Geburts­tag fei­ern. Aus die­sem Anlass führte swiss​-cath​.ch ein Inter­view mit dem uner­schro­cke­nen Ver­tei­di­ger des katho­li­schen Glaubens

Eminenz, zuerst gratulieren wir Ihnen zu Ihrem 75. Geburtstag und wünschen Ihnen Gottes Segen. Ein solcher Geburtstag lädt ein, auf das Leben zurückschauen. Wofür sind Sie dankbar?

Zuerst meinen Eltern, dass sie mir das Leben geschenkt haben und Gott, der mich gläubigen Menschen anvertraut hat, die mich gelehrt haben, dass ich durch die Schöpfung und Erlösung Kind Gottes und zum ewigen Leben berufen bin.

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Die Würde der Frau

Betrachtungen zur katholischen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 25

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Von Thorsten Paprotny, 31. Dezember 2022

In den Diskursen der Zeit gerät leicht in Vergessenheit, wie sehr die Würde der Frau in der Kirche des Herrn anerkannt, gefördert und verteidigt wird. In den antiken Sklavenhaltergesellschaften gehörte die Frau zum Besitzstand des Ehemannes. Immer wieder wird in den Evangelien – von der Gottesmutter Maria über Maria Magdalena bis hin zu der Ehebrecherin, die gesteinigt wird – von Frauen berichtet, in einer männlich dominierten Welt, aber mit einem liebevollen und fürsorglichen Blick. Vergessen wir nicht: Frauen bringen die Botschaft der Auferstehung zu den Jüngern.

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Vatikan und Weltkirche: Das war 2022

Was hat das Jahr 2022 für den Papst und für die Weltkirche gebracht? Schlaglichter aus unseren Meldungen der vergangenen zwölf Monate bietet der folgende Jahresrückblick

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*Peter Seewald

Mario Galgano – Vatikanstadt

Das Jahr begann prophetisch: Papst Franziskus rief am 1. Januar zum Weltfriedenstag eindringlich zu mehr Friedensbemühungen weltweit auf. Aktuelle TV-Bilder veranlassten ihn zum Appell: “Wir wollen Frieden!”

In den ersten Wochen des neuen Jahres prägte aber noch die Corona-Pandemie den Alltag – nicht nur in der Kirche. So dankte der Papst am 4. Januar in seiner Botschaft zum Welttag der Kranken dem Gesundheitspersonal und kritisierte die ungleiche Verteilung von Corona-Impfstoffen weltweit. Einen Tag später gab es dann eine Premiere bei einer Papst-Generalaudienz: Nicht Priester, sondern Laien und Ordensfrauen trugen Texte vor; der Papst plädierte in seiner Ansprache für vereinfachte Adoptionsregeln und beklagte die geringe Geburtenrate in Italien. In der Videobotschaft mit dem Gebetsanliegen im Januar betonte er, dass die religiöse Verfolgung und Diskriminierung “unmenschlich und ein Wahnsinn” seien.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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