Brasilien weiht sich dem Erzengel Michael
Seit dem 12. August steht das Land unter dem besonderen Schutz des Engels. Das brasilianische Parlament weihte es dem Heiligen. Ein Aufruf zu spiritueller Verantwortung
Quelle
Eine der grössten christlichen Statuen im Bau | Jesus
Brasilien – Wikipedia
Brasilien
15.08.2025
Meldung
Am 12. August wurde Brasilien feierlich im Plenarsaal Ulysses Guimarães der brasilianischen Abgeordnetenkammer dem Erzengel Michael geweiht – unter Beteiligung kirchlicher Würdenträger, Parlamentarier und Mitglieder des katholischen “Instituto Hesed”.
Im Mittelpunkt der Zeremonie stand das Pilgerbild des Erzengels aus dem italienischen Heiligtum Monte Gargano, das seit den ersten Jahrhunderten des Christentums mit Erscheinungen des Himmelsboten verbunden wird. Bischof Devair Araújo da Fonseca von Piracicaba segnete und krönte das Bildnis, erklärte es zum “geistlichen Oberhaupt der brasilianischen Nation” und sprach das Weihegebet. Darin bat er den Erzengel, “die Häuser vor Spaltung, Gewalt und Lüge zu schützen” und die Institutionen des Landes zu bewahren.
Leo XIV.: Mittagessen mit Bedürftigen
Papst Leo XIV. hat an diesem Sonntag eine Messe mit Bedürftigen gefeiert. Schauplatz war eine Marienkirche in Albano außerhalb von Rom; im nahegelegenen Castel Gandolfo verbringt Leo seit Mittwoch ein paar Tage zur Erholung angesichts der römischen Hitze
Leo XIV.: Mittagessen mit Bedürftigen – Vatican News
Papst feiert Messe mit Bedürftigen – Vatican News
Wortlaut: Predigt von Papst Leo bei einer Messe mit Bedürftigen – Vatican News
Vatikan im Zug: Frühlingserwachen in den Päpstlichen Villen von Castel Gandolfo
Es ist eine kleine, aber antike Marienkirche: Santa Maria della Rotonda, eingebaut in ein Nymphäum aus dem ersten Jahrhundert nach Christus. Seit dem 8. Jahrhundert sollen Christen sich hier um eine Marien-Ikone versammelt haben, geweiht wurde die heutige Kirche im Jahr 1060. Rund 600 Menschen hatten sich in und vor der kleinen Rundkirche versammelt: Familien, Migranten und Obdachlose, die von der örtlichen Caritas unterstützt werden. Der neue Papst wollte nicht nur die Messe mit ihnen feiern, sondern etwa hundert Bedürftige auch mittags in Castel Gandolfo zum Essen einladen: Sein erster größerer “Sozialtermin” seit seiner Wahl vom 8. Mai. Das Zusammensein an diesem Sonntag sei eine Freude und ein “Geschenk”, sagte Leo in seiner Predigt.
17. August 2025 – Heilige Messe unter Vorsitz von Papst Leo XIV.
09.25 Uhr – Vom Wallfahrtsort Santa Maria della Rotonda in Albano, Heilige Messe unter Vorsitz von Papst Leo XIV. mit Bedürftigen und Caritas-Mitarbeitern der Diözese
20. Sonntag im Jahreskreis – Heilige Messe – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Unser Sonntag: Jesus – ein Revolutionär? – Vatican News
Die Spaltung
Papst ab 13.8 in Castel Gandolfo – 17. August in Santa Maria della Rotonda – Vatican News
Wallfahrtskirche Santa Maria della Rotonda – Wikipedia/Übersetzung
Österreich: Erzbischof Lackner – “Die Suche dauert an” – Vatican News
Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa
Auf dem Weg zur Einheit: Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa *UPDATE
Quelle
Nizäa-Tagung: “Konzilsjubiläum drängt zu mehr Kircheneinheit” – Vatican News
Vatikan: Ökumene heißt, “mit den Augen des anderen zu sehen” – Vatican News
Rom: “Wiener Christologische Formel” wegweisend für… | Pro Oriente
1.700-Jahr-Jubiläum: Konzil von Nicäa: Internationale Tagung in Rom – religion.ORF.at
5 Gründe, das 1.700-jährige Bestehen des Konzils von Nicäa groß zu feiern| Nationales katholisches Register
*Kardinal Koch über Leo XIV.: “Das ist der Papst, den die Kirche jetzt braucht”
Nizäa ist kein Relikt, sondern Richtung. Von Anfang und Einheit. Über das 1700-Jahr-Jubiläum von Nizäa und die Berufung der Kirche im dritten Jahrtausend. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 7. Juni 2025
In einer ebenso nüchternen wie feierlichen Ansprache hat Papst Leo XIV. beim internationalen Symposium “Nizäa und die Kirche des dritten Jahrtausends” einen neuen Horizont für die katholisch-orthodoxe Einheit eröffnet. Vor den versammelten Eminenzen, Exzellenzen, Theologen und Vertretern der Ostkirchen betonte der Papst die bleibende Bedeutung des Konzils von Nizäa – nicht nur als historisches Ereignis, sondern als lebendigen Maßstab der Einheit im Glauben. Leo XIV. wählte seine Worte mit jener theologischen Tiefe und spirituellen Zurückhaltung, die bereits seine vorhergehenden Ansprachen geprägt hatten.
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