Suchergebnisse für: Gerechtigkeit Barmherzigkeit

Jesus

Jesus: “Wer nicht durch die Pforten Meiner Barmherzigkeit eingehen will, muss vor Meiner Gerechtigkeit erscheinen”

Gedächtnisfeier für Abraham

Gedächtnisfeier für Abraham, “Vater aller Gläubigen”

Abraham-MelchisedekQuelle
Papst Johannes Paul II.:
Jubiläumspilerfahrt zum Berg Sinai, 24. – 26.2.2000
Abraham
Stammvater des Volkes Israel

 

1. “Ich bin der Herr, der dich aus Ur in Chaldäa herausgeführt hat, um dir dieses Land zu eigen zu geben […] An diesem Tag schloss der Herr mit Abram folgenden Bund: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land vom Grenzbach Ägyptens bis zum grossen Strom, dem Eufrat” (Gen 15,7.18).

Noch bevor Mose auf dem Berg Sinai die berühmten Worte Jahwes hörte: “Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus” (Ex 20,2), hatte der Patriarch Abraham schon folgende Worte vernommen: “Ich bin der Herr, der dich aus Ur in Chaldäa herausgeführt hat.”

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Der Krieg ist eine grauenhafte Schlächterei!

Der Krieg ist eine grauenhafte Schlächterei! Von Papst Benedikt XV.

Papst Pius X.Quelle
Papst Benedikt XV.: Vatikan
Papst Pius X.: Vatikan

An die kriegführenden Völker und deren Oberhäupter!

Als wir ohne unser Verdienst auf den Apostolischen Stuhl berufen wurden zur Nachfolge des friedliebenden Papstes Pius X., dessen heiliges und segensreiches Leben durch den Schmerz über den in Europa entbrannten Bruderzwist verkürzt wurde, da fühlten auch wir mit einem schaudernden Blick auf die blutbefleckten Kriegsschauplätze den herzzerreissenden Schmerz eines Vaters, dem ein rasender Orkan das Haus verheerte und verwüstete. Und wir dachten mit unausdrückbarer Betrübnis an unsre jungen Söhne, die der Tod zu Tausenden dahinmähte, und unser Herz, erfüllt von der Liebe Jesu Christi, öffnete sich den Martern der Mütter und der vor der Zeit verwitweten Frauen und dem untröstlichen Wimmern der Kinder, die zu früh des väterlichen Beistands beraubt waren. Unsre Seele nahm teil an der Herzensangst unzähliger Familien und war durchdrungen von den gebieterischen Pflichten jener erhabenen Friedens- und Liebesmission, die ihr in diesen unglückseligen Tagen anvertraut war. So fassten wir alsbald den unerschütterlichen Entschluss, all unsre Wirksamkeit und Autorität der Versöhnung der kriegführenden Völker zu weihen, und dies gelobten wir feierlich dem göttlichen Erlöser, der sein Blut vergoss, auf dass alle Menschen Brüder würden.

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Appell für einen mutigen Wandel

Jeremia 31,15 – Israel und Palästina versinken in Trauer

Jakob und RachelDie Kommission Justitia et Pax der katholischen Kirche im Heiligen Land ruft eindringlich zu einem radikalen Wandel in Israel und Palästina auf. Justitia et Pax in der Schweiz unterstützt diesen “Appell für einen mutigen Wandel”.

“Man hört Klagen und bitteres Weinen; Rahel beweint ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen – um ihrer Kinder, denn sie sind nicht mehr” (Jeremia 31,15).

Eine Realität der Gewalt und des Trauerns

Israel und Palästina versinken in Trauer. Trauer der Mütter und Väter, Brüder und Schwestern, Geliebte der jungen Menschen, die zum Opfer der jüngsten Gewaltausbrüche in diesem Land wurden. Einige von ihnen kennen wir, da sie durch detaillierte Medienberichte über ihr Leben, durch Interviews mit den Eltern, in unserer Vorstellung lebendig werden, wobei viele andere nur namen- und gesichtslose statistische Zahlen bleiben. Selektive Berichterstattung, Trauer und Andenken sind selbst Teil der Gewaltspirale.

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Auch in Europa ‘verschleierte Christenverfolgung’

Nuntius Eterovic: Auch in Europa ‘verschleierte 

Quelle
KathTube: Apostolischer Nuntius in Deutschland, Nikola Eterović: Predigt bei Aachener Heiligtumsfahrt 2014: Auch in Europa ‘verschleierte Christenverfolgung’
Bistum Aachen

Aachen, kath.net/iba/pl, 22. Juni 2014

“Wir denken an die vielen Brüder und Schwestern in der gegenwärtigen Welt, die bis zum Tod verfolgt werden aufgrund ihres christlichen Glaubens. Es gibt eine Weise der Verfolgung, die mehr verschleiert ist, auch in Europa, in den Ländern mit christlicher und demokratischer Tradition. Wie anders soll man die Akte nicht nur der religiösen Intoleranz, sondern auch der Gewalt gegen Christen interpretieren?

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Friedensgebete im Vatikan

Friedensgebete im Vatikan: Die Gebete

Die Fürbitt-Gebete für den Frieden an diesem Sonntag waren in drei Teile unterteilt, gemäss den drei grossen Weltreligionen, die im Heiligen Land leben.

Die jüdischen Gebete standen ganz im Zeichen der Psalmen, auf Dankpsalmen (Ps 8, 104 und 147) folgten Psalmen der Anrufung:

“Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele, … erlöse Israel aus all seinen Nöten” (Ps 25, gefolgt von Ps 130). Ein Gebet aus der Liturgie des Jom Kippur Festes, des hösten Festes des Judentums, bildete das Zentrum der Gebete:

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Die Zweideutigkeit des “Aggiornamento”

Das “Kirchenvolksbegehren” als Symptom

Christus Pantokrator Quelle
Vatikan: Dokumente des II. Vatikanischen Konzils

Von Robert Spaemann

Dieser Artikel Spaemanns erschien zuerst in zwei Folgen im Rheinischen Merkur.

In klarer Treue zur Tradition. Anpassung an die moderne Zeit? Was wollte das Zweite Vatikanische Konzil?, im Rheinischen Merkur vom 10. November 1995;
Ihr Hirten erwacht! Nach dem Kirchenvolksbegehren. War die Aktion richtig, war sie falsch? Worauf kommt es jetzt an?, im Rheinischen Merkur vom 17. November 1995.

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