Suchergebnisse für: Motu proprio

Dankmesse für das Motu Proprio “Summorum Pontificum”

Vatikan: Kardinal Canizares feiert Messe im ausserordentlichen Ritus

Am vergangenen Samstag ist im Petersdom eine Dankmesse für das Motu Proprio “Summorum Pontificum” gefeiert worden. Der Eucharistie im ausserordentlichen Ritus stand der Präfekt der Gottesdienstkongregation Kardinal Antonio Canizares Lloverea vor.

Etwa 1500 Gläubige nahmen an der Hl. Messe teil. Die Veranstalter wollten mit der Feier ihre Dankbarkeit für die Liberalisierung der sog. “Alten Messe” gemäss dem Missale Johannes XXIII. von 1962 ausdrücken. Seit 2007 können alle Priester wahlweise im ordentlichen oder ausserordentlichen Ritus die Messe feiern, ohne besondere Erlaubnis des Bischofs.

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Motu proprio ‘Omnium in mentem’:

Einmal katholisch – immer katholisch

Über den Diakonat und die kanonische Form der Ehe. Die Zugehörigkeit zur katholischen Kirche. Eine Erinnerung und ihr Beitrag für die Aktualität. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 27. September 2012

Eine Präzisierung zum Diakonat und die Eliminierung einer Klausel in drei die Ehe betreffenden Canones der Codex des Kirchlichen Rechts (CIC): dies sind die Inhalte des am 15. Dezember 2009 veröffentlichten Motu proprio “Omnium in mentem”. Die durch das Motu proprio Benedikts XVI. vorgenommenen Änderungen am CIC waren seit langem Gegenstand der Untersuchung durch die zuständigen Dikasterien der Römischen Kurie sowie der Bischofskonferenzen.

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Motu Proprio “Ubicumque et semper”

Zur Errichtung des Rates für die Neuevangelisierung

Vatikan: Rat für Neuevangelisation
“Unmöglich können wir schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben”, habe Petrus damals geantwortet. Die Kirche müsse sich daher auf ihren missionarischen Auftrag besinnen und die christliche Botschaft künftigen Generationen weitergeben. Empfehlung Erzbischof Rino Fisichella.
 
Radio Vatikan, 12.10.2010: “Motu Proprio zur Neuevangelisierung veröffentlicht”
Die Errichtung des Rates für die Neuevangelisation geht voran: Zum Fest Peter und Paul hatte Papst Benedikt XVI. die Gründung angekündigt, im Juni gab der Vatikan den ersten Leiter dieser neuen Vatikanbehörde, Erzbischof Rino Fisichella, bekannt. An diesem Dienstag veröffentlichte der Heilige Stuhl nun das Motu Proprio des Papstes, also das Schreiben, das diesen Rat offiziell errichtet. Es heißt „Ubicumque et semper“, also „Immer und überall“. Die wichtigste Aufgabe steht gleich im ersten Satz: „Die Kirche hat die Pflicht, immer und überall das Evangelium Jesu Christi zu verkünden.“ Dazu der Leiter der Vatikanbehörde, Erzbischof Rino Fisichella:
Benedikt XVI. betont in dem apostolischen Schreiben zur Gründung des Rates, dass die Kirche die geeigneten Mittel suchen müsse, diese Verkündigung zu leisten. Die wissenschaftlichen Entwicklungen und die Neuerungen in Technik und Lebensstilen hätten die religiöse Dimension des Lebens der Menschen verändert. Weiterlesen

Musik komponiert von Papst St. Pius X.

Vor einhundertzehn Jahren, am 20. August 1914, starb ein reformatorischer Papst: der heilige Pius X., der ursprünglich Giuseppe Melchiorre Sarto hieß

Quelle
Papst Pius X. (42)

Vor einhundertzehn Jahren, am 20. August 1914, starb ein reformatorischer Papst: der heilige Pius X., der ursprünglich Giuseppe Melchiorre Sarto hieß.

Sarto wurde am 2. Juni 1835 in Riese in Treviso geboren und schlug einen Weg des religiösen Dienstes ein, der ihn in verschiedenen kirchlichen Gemeinschaften in zentralen Funktionen führte. Nach neun Jahren als Pfarrer in Tombolo und acht Jahren als Pfarrer in Salzano (wo er die Orgel renovierte, nicht-liturgische Register entfernte und im Winter 1868 unter großen Schwierigkeiten eine Gruppe junger Chorsänger gründete) wurde er 1884 zum Bischof von Mantua ernannt. Hier engagierte er sich, als Vorahnung seines künftigen Wirkens als Papst für das Seminarleben, die sakramentale Praxis und die Erneuerung des liturgischen Gesangs und der Katechese. 1888 berief er die Diözesansynode ein, 1892 wurde er in das Patriarchat von Venedig erhoben, bevor er am 3. August 1903 auf den Stuhl Petri gewählt wurde.

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Offene Türen sind die Zukunft *UPDATE

Abbé Thomas Diradourian spricht mit der “Tagespost” über die Zukunft der Gemeinschaft Saint Martin in Deutschland. Ein Beitrag zum Interviewprojekt “Schiffsbauer – Vision für die Kirche 2040”

Quelle
Gemeinschaft Sankt Martin – Communauté Saint-Martin (communautesaintmartin.org)
Die Gemeinschaft Sankt Martin in Neviges | radio horeb Leben mit Gott …
Die Gemeinschaft Sankt Martin in Neviges – Communauté Saint-Martin (communautesaintmartin.org)
Gemeinschaft Sankt Martin – Wikipedia
Hl. Martin
*Communauté Saint-Martin, zu viele Berufungen nerven Rom – La Nuova Bussola Quotidiano (lanuovabq.it)

02.06.2023

Manuel Hoppermann

Abbé Thomas, die Gemeinschaft Saint Martin ist nun seit 2020 in Velbert, Neviges. Haben Sie noch Kraft nach drei Jahren in Deutschland?

Ja, natürlich – mehr denn je! Ich persönlich bin mir meiner Pflicht sehr bewusst und der Ruf Gottes, durch die Stimme des Bischofs, hat mich hierher geschickt. Mein Vorgänger sagte mir damals, ich könne mich darauf verlassen, dass Gott schon da ist, wo er mich hin ruft. Er hat mich hier gewollt und dafür benötige ich kein besonderes Programm, das ohnehin nie so umgesetzt wird, wie ich es mir vorgestellt habe, sondern vielmehr die Einsicht: Ich begnüge mich damit, dass Gott mich hierhin geschickt hat. Das ist der Ort, an dem ich sein muss, damit Gott durch mich wirken kann. Außerdem ist das mutige Vorbild unseres Kardinals Rainer Maria Woelki eine tägliche Hilfe – das gibt Kraft. Er bleibt standhaft. Damit kann ich viel anfangen. Die Standhaftigkeit ist eine zukunftsfähige Haltung für die Kirche.

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Drei Jahre Traditionis Custodes

Drei Jahre Traditionis Custodes: Das Schreiben spaltet, statt zu vereinigen

Quelle
Objektive Schönheit der traditionellen lateinischen Messe Evangelisiert| Nationales katholisches Register (ncregister.com)
Letztes Abendmahl

Von Larry Chapp / National Catholic Register

10. Juli 2024

Drei Jahre nach der Veröffentlichung des Motu proprio Traditionis Custodes, das die Feier der traditionellen lateinischen Messe stark einschränkt, ist die Kontroverse so heftig wie eh und je.

Ein gescheiterter Befriedungsversuch?

Wenn also das Motu proprio von Papst Franziskus die liturgischen Auseinandersetzungen beenden wollte, indem es die liturgische Homogenisierung um die nachkonziliare Liturgie vorantreibt, so ist es gescheitert. Die steigende Beliebtheit der Messe nach dem Missale von 1962 (auch als ‘tridentinische Messe’ bekannt) wurde zumindest teilweise durch eine starke Unzufriedenheit mit der nachkonziliaren Liturgie (auch als ‘Novus Ordo’ bezeichnet) bei einem großen Teil der Katholiken, die regelmäßig an der Messe teilnehmen, verursacht.

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Zehn Jahre Summorum Pontificum *UPDATE

Zehn Jahre Summorum Pontificum: Versöhnung mit der Vergangenheit – Weg in die Zukunft

Quelle
Motu Proprio Summorum Pontificum über “die römische Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchgeführten Reform”
Motuproprio Summorum Pontificum

Am 7. Juli 2007 publizierte Papst Benedikt XVI. das Motuproprio Summorum Pontificum, mit dem der Gebrauch des Messbuchs von 1962 als ausserordentliche Form des römischen Ritus zugelassen wurde. Was bedeutet dieses Dokument für die Kirche? Vor dem Hintergrund der theologischen Überlegungen von Joseph Kardinal Ratzinger/Benedikt XVI. zur Liturgie diskutieren die Autoren die Hermeneutik der Reform in Kontinuität zum einen Subjekt Kirche.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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