Suchergebnisse für: Homosexualität

Was man über die Weltsynode zur Synodalität wissen muss

Wie unterscheidet sich die Synode zur Synodalität von früheren Bischofssynoden?

Quelle
Hl. Geist (62)

Von Courtney Mares

Vatikanstadt – Sonntag, 17. September 2023

Die erste vatikanische Versammlung der weltweiten Synode zur Synodalität wird im Oktober beginnen und Geistliche und Laien fast einen Monat lang zu Diskussionen zusammenbringen. Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen.

Was ist die Synode zur Synodalität?

Die von Papst Franziskus im Oktober 2021 initiierte Synode zur Synodalität ist ein mehrjähriges, weltweites Unterfangen, bei dem die Katholiken gebeten wurden, ihren örtlichen Diözesen eine Rückmeldung zu der Frage zu geben: “Zu welchen Schritten lädt uns der Geist ein, um in unserem gemeinsamen Unterwegssein zu wachsen?”

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Mit der Moral am Ende

Was hat die “neue Sexualmoral” gebracht?

Quelle
Beichte – Gängelung des Gewissens oder Ort der Versöhnung?
Bernhard Meuser
Bernhard Meuser | Herder Korrespondenz
Freie Liebe
Theologie des Leibes
Die Abschaffung des Menschen
Die Unterminierung der katholischen Kirche

13.08.2023

Bernhard Meuser

Wenn eine Institution wegen unmoralischer sexueller Handlungen und ihrer systemischen Tolerierung am Pranger steht, erwartet man mit Recht umfassende Prozesse der Reinigung und Prävention, nicht aber die Erfindung einer “neuen Sexualmoral“, die sich durch kreative Erweiterungen der Toleranzbereiche auszeichnet. Die Massenflucht aus der Katholischen Kirche – im Jahr 2022 haben 522 821 Katholiken ihre Kirche verlassen – ist auch Ausdruck kirchlichen Leitungsversagens.

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Mexikanischer Erzbischof

Mexikanischer Erzbischof: Sich um LGBT-Menschen kümmern, ohne der Ideologie nachzugeben

Quelle
Mordversuch auf mexikanischen Erzbischof nach Messe in Kathedrale von Durango (catholicnewsagency.com)

Von Ana Paula Morales

Durango – Donnerstag, 27. Juli 2023

Erzbischof Faustino Armendáriz von Durango in Mexiko, der zur Teilnahme an der Weltsynode zur Synodalität im Oktober bestimmt wurde, hat kürzlich betont, wie wichtig es sei, Menschen mit Neigungen zu Homosexualität oder Transgenderismus willkommen zu heißen, ohne dabei der Gender-Ideologie nachzugeben.

Die erste Phase der Weltsynode begann im Oktober 2021 in allen Diözesen der Welt. Nach der kontinentalen Phase wird sie in zwei globalen Sitzungen fortgesetzt: die erste vom 4. bis zum 29. Oktober 2023 und die zweite im Oktober 2024.

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Kardinal Sarah gibt diese 5 Ratschläge angesichts der “Glaubenskrise”

Kardinal Robert Sarah, emeritierter Präfekt des Dikasteriums für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, hat in Mexiko angesichts der “Krise des Glaubens”, die die Welt heute erlebt, fünf Ratschläge gegeben

Quelle
Leseprobe: Kardinal Sarah über die Ehe (catholicnewsagency.com)

Von Ana Paula Morales

Mexiko-Stadt – Donnerstag, 29. Juni 2023

Kardinal Robert Sarah, emeritierter Präfekt des Dikasteriums für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, hat in Mexiko angesichts der “Krise des Glaubens”, die die Welt heute erlebt, fünf Ratschläge gegeben.

Am Montag, 26. Juni, sprach der Kardinal an der Universität La Salle auf dem Campus von Mexiko-Stadt zum Thema “Zeugen der Wahrheit in einer Welt der Krise”.

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Kardinal Erdö würdigt Rocco Buttiglione

Ein Staatsmann darf sich nicht fürchten, gegen den Strom zu schwimmen, mahnt der Primas von Ungarn

Quelle
Dietrich von Hildebrand: In der Person verwirklicht sich das Gute
Dietrich von Hildebrand
1-26.1.2023-_Thomas-Morus-Preis-FOLDER-druckreif-von-Buttiglione-approbiert.pdf (bebeverlag.at)
Thomas Morus

26.06.2023

Der italienische Philosoph und Politiker Rocco Buttiglione ist am Freitag im österreichischen Zisterzienserstift Heiligenkreuz mit dem Thomas-Morus-Preis ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wird vom “Alten Orden vom St. Georg” an Persönlichkeiten verliehen, die im Sinn des heiligen Thomas Morus nicht der Macht, sondern dem Ideal der Gerechtigkeit dienen. Als Laudator dankte der Primas von Ungarn und Erzbischof von Esztergom-Budapest, Kardinal Peter Erdö, Buttiglione für sein christliches Bekenntnis und seine Konsequenz.

“Das Volk braucht kluge und aufrichtige Ratgeber”

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Liturgie für einen “Segen für Alle”?

In der Serie “Fakten schaffen nach dem Synodalen Weg” beginnt in Deutschland gerade die Folge “Segen für Alle”. Das ist so durchschaubar wie falsch, übergeht es doch die Tatsache, dass Segen kein Anspruchsrecht gegenüber der Kirche ist, das nach menschlichem Ermessen erteilt oder verweigert wird, sondern die Kirche ist nur Vermittlerin göttlichen Zuspruchs und ihr Segen somit Geschenk. Helmut Müller analysiert für den neuen Anfang die gerade präsentierte Handreichung für Segensfeiern jener Paare, die wegen der geltenden kirchlichen Lehre nicht mit dem ehelichen Ehesakrament rechnen können, deren Verbindung man in Deutschland aber gerade mit einer eigenen Liturgie dennoch segnen will

Quelle

Es lässt aber auch etwas weiteres außer Acht, was ehrlicherweise ausgesprochen werden muss: Ein jetzt geforderter Segen für alle Paare, egal welchen Geschlechtes oder Konstellation ist jetzt bereits mit Ansage für zahlreiche Akteure sowieso nur die Vorstufe eines “richtigen” Ehesakramentes. Hier wird etwas vorbereitet, was in der “Ehe für Alle” auch in der katholischen Kirche sein wahres Ziel haben soll. Man geht nur den Umweg einer Verundeutlichung und damit Verwischung der Unterschiede, bis das geneigte, durchsäkularisierte Hochzeitspublikum in der Kirchenbank am Ende nicht mehr unterscheiden kann, ob hier Hoffnung, Glückwunsch, Segen oder Sakrament verteilt wird. Hauptsache, sie lieben sich, oder?

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Total synodal

Anderthalb Jahre haben die Synoden-Strategen des Papstes versucht, die Stimmen der Weltkirche zu kanalisieren. Jetzt ist die römische Bischofssynode am Zug

Quelle
Falsches Spiel: Keine Segnungen in Australien und Flandern
Timothy Paul Broglio: “Die Gefahr einer Spaltung besteht”
“Das darf in der katholischen Kirche nicht geschehen” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Guido Horst – 1.4.2023

Als der Vatikan Mitte März die Vorbereitungskommission für die römische Bischofssynode im Oktober zur Synodalität bekannt gegeben hat, war bereits eine Vorentscheidung getroffen worden: Laien gehören nicht zum Planungsstab des Bischofstreffens, das dann im Oktober 2024 in eine zweite und abschließende Runde gehen soll. Der italienische Jesuit Giacomo Costa, der von Anfang an in Rom den Weltprozess begleitet hat, soll das Gremium koordinieren. Dabei sind zudem drei Bischöfe – aus Perth in Australien, Brownsville in Texas und Xai-Xai in Mosambik -, ein polnischer sowie ein italienischer Priester und eine Ordensfrau aus Japan. Selbstverständlich wird Kardinal Jean-Claude Hollerich an den Sitzungen der Kommission teilnehmen. Denn als Generalrelator der ganzen Bischofssynode kommt dem Luxemburger eine Schlüsselposition in dem 2021 gestarteten Unternehmen zu.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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