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“Recht und Barmherzigkeit gehören zusammen”
Kurienkardinal: “Recht und Barmherzigkeit gehören zusammen”
Im Recht gibt es Fälle, auf die Gesetze nicht anwendbar sind. Das sagt Kardinal Francesco Coccopalmerio, Leiter des Vatikanischen Justizministeriums, im Interview mit Radio Vatikan. Der Verantwortliche für die Gesetzestexte war gefragt worden, wie das grosse Thema des Pontifikates, die Barmherzigkeit, mit der Frage nach Recht und Gerechtigkeit zusammen passe. Dass die Barmherzigkeit im Gegensatz zum Recht gesehen oder interpretiert werde, sei falsch, so der Präsident des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte. “Recht und Spiritualität gehören zusammen”.
In einer Morgenpredigt vor einiger Zeit hatte der Papst gesagt, wo es keine Barmherzigkeit gibt, gebe es auch keine Gerechtigkeit. “Gerechtigkeit üben ist im Grunde genommen ein Handeln aus Liebe”, so Coccopalmerio. “Es bedeutet, auf andere zu antworten. Wir haben andere Menschen vor uns, die etwas brauchen. Ihnen zu begegnen und auf sie einzugehen, das ist Gerechtigkeit.” Man könne nicht die Liebe von der Gerechtigkeit trennen oder die Gerechtigkeit von der Liebe.
“Barmherzigkeit Gottes kein Dispens von seinen Geboten“
Erzbischof Müller
Vatikan: Zeugnis für die Macht der Gnade
L’Osservatore Romano
Die Frage des Sakramentenempfangs für wiederverheirateten Geschiedenen ist “aufgrund der zunehmenden Zahl der Betroffenen in Ländern alter christlicher Tradition” ein “pastorales Problem grosser Tragweite”.
Das schreibt Erzbischof Gerhard Ludwig Müller in einem langen Artikel, den die Vatikanzeitung “L´Osservatore Romano” an diesem Dienstagnachmittag publizierte. Müllers Text war bereits im Juni des Jahres in der deutschen Zeitung “Tagespost” erschienen; es handelt sich um eine klare und systematische Darstellung der katholischen Lehre zum Thema gegenüber Änderungswünschen zur Sakramentenpastoral, die in Deutschland aufgekommen waren. Papst Franziskus hat der Veröffentlichung in der Vatikanzeitung ausdrücklich zugestimmt.
Wahre und falsche Barmherzigkeit
Impuls zum Barmherzigkeitssonntag
Von Msgr. Dr. Peter von Steinitz*
Münster, 14. April 2012, zenit.org
Seit gut einem Jahr wird die Welt in Atem gehalten durch die Vorgänge in Syrien. Da will ein Machthaber, der sieht, wie in den Nachbarländern das Volk aufsteht und gegen ungerechte Machtstrukturen kämpft, einen solchen Umsturz in seinem Land verhindern – allerdings um jeden Preis. Gewiss sieht es im Moment gar nicht so aus, als ob in Ägypten, Tunesien usw. nach der Umwälzung die Dinge besser werden. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass die bisher ohnehin schon benachteiligten Christen in diesen Ländern in Zukunft noch stärkeren Repressalien ausgesetzt sein werden.
Redemptor hominis UPDATE
Ioannes Paulus PP. II – Redemptor hominis
Quelle: Vatikan
An die Verehrten Mitbrüder im Bischofsamt
die Priester und Ordensleute
die Söhne und Töchter der Kirche
und an alle Menschen Guten Willens
zum Beginn Seines Päpstlichen Amtes
Segen
Verehrte Mitbrüder im Bischofsamt,
Liebe Söhne und Töchter!
Gruss und Apostolischen Segen!
I. Das Erbe
1. Am Ende des zweiten Jahrtausends
Der Erlöser des Menschen, Jesus Christus, ist die Mitte des Kosmos und der Geschichte.
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