Suchergebnisse für: Comunio e Liberazione

Benedikt XVI.: Ein Gigant unter uns

“Wir haben das Glück, einen Giganten unter uns zu haben”

Der Leiter der Bewegung “Gemeinschaft und Befreiung” Julián Carrón: Wie alle Giganten braucht der Papst Kinder, die in der Lage sind, seinem Beispiel nachzufolgen.

Rom, kath.net/as, von Armin Schwibach

 “Wir haben das Glück, einen Giganten unter uns zu haben”: Mit diesen Worten äusserte sich der spanische Priester und Leiter der Bewegung “Comunione e Liberazione – Gemeinschaft und Befreiung”, Julián Carrón, in einem Interview mit der Zeitung der italienischen Bischofskonferenz “Avvenire” vom 22. Januar zur Gestalt Papst Benedikts XVI.

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Bekenntnis zum Frieden

25 Jahre nach dem historischen Gebetstreffen in Assisi

Gemeinsame Absage an die Gewalt

Benedikt XVI. pilgert 25 Jahre nach dem historischen Gebetstreffen mit Religionsführern nach Assisi.

Assis, Die Tagespost, 28.10.2011, von Guido Horst

Einmal Rom – Assisi und zurück: Auf den Spuren der seligen Päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. ist Benedikt XVI. am Donnerstag mit dem Zug in die Franziskus-Stadt gereist. An Bord des “Silberpfeils” der italienischen Eisenbahn eine Reisegesellschaft der ganz besonderen Art: Dreihundert Oberhäupter und Vertreter anderer christlicher Bekenntnisse und Weltreligionen. Und da der Bahnhof im Vatikan über keine Oberleitungen verfügt, musste eine Diesellok den eleganten Hochgeschwindigkeitszug in die nahe gelegene “Stazione San Pietro“ ziehen – und dann ging es los, mit Papst Benedikt in einem Abteil der ersten Klasse.

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Zwischen bebenden tektonischen Platten

Multiplikatoren mit Missionseifer

Der Kongress des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung liefert Ideen und moralische Unterstützung

Rom, Die Tagespost, 17.10.2011, von Regina Einig

Glücklich werden hängt von der Lebenskunst des Menschen ab, die Lebenskunst wiederum von Glaube und Weisheit. Papst Benedikt XVI. hat beim Kongress für Neuevangelisierung am Wochenende in Rom daran erinnert, dass Christus der Weg zum Glück und zum Leben ist – ein Gedanke, der in der postsäkularen Gesellschaft nicht mehr ohne Weiteres verstanden wird. “Die Welt braucht Menschen, die mit Gott sprechen, um dann von ihm sprechen zu können”, sagte Benedikt XVI.

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Es geht wieder los!

8000 Teilnehmer, ein buntes Völkchen aus allen Herren Länder

Die Tagespost, 15.10.2011, Blog Römische Warte, von Guido Horst

Mit diesem Eintrag über den heutigen Neuevangelisierungs-Kongress im Vatikan nimmt mein römischer Blog wieder seine Arbeit auf. Und auch der neu errichtete Päpstliche Rat für Neuevangelierung geht aus der Deckung heraus und gibt vor der Öffentlichkeit erstmals seine Visitenkarte ab

Heute findet in der Audienzhalle des Vatikans ein Kongress über die Neuevangelisierung statt – Grund genug, nach den warmen Wochen des Sommers wieder mit regelmässigen Eintragungen auf diesem Blog zu beginnen. Der Alltag hat mich wieder! 8000 Teilnehmer, ein buntes Völkechen aus allen Herren Länder, heute abend kommt der Papst dazu – und Andrea Bocelli wird singen. Dann geht es in die römische Innenstatdt, zum Beten und Feiern, morgen früh um 9.30 Uhr ist dann noch eine feierliche Messe mit Benedikt XVI. im Petersdom. Organisiert hat die Zusammenkunft der neu errichtete Päpstliche Rat für die Neuevangelisierung mit seinem Präsidenten Erzbischof Rino Fisichella. Es ist sozusagen die Premiere des Neuevangelisierungs-Rats, sein erster Schritt in die Öffentlichkeit.

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Sind unsere Bischöfe wirklich Freunde?

Die Methode von Johannes Don Bosco war einfach:

Er bot den Jugendlichen eine Freundschaft an, echt menschliche Liebe, getragen von der Vernunft und gelebt im christlichen Glauben. Und siehe da: Diese Methode war äusserst erfolgreich.

Die Tagespost, 30.08.2011 11:20 Römische Warte, von Guido Horst

Johannes Bosco (1815-1888) oder kurz Don Bosco, der sich in Turin um verwahrloste Jugendliche kümmerte und den Orden der Salesianer gründete, ist ein Heiliger der Freundschaft. Damit wären wir wieder bei dem Thema, mit dem wir im letzten Eintrag über Ignatius von Loyola aufgehört haben. Don Boscos Pädagogik war eine ganz andere als die seiner Zeit: Er setzte nicht auf Strafe und Unterdrückung, glaubte nicht an das Schlechte im (jungen) Menschen, sondern bot diesen eine Freundschaft an. Echt menschliche Liebe, getragen von der Vernunft und gelebt im christlichen Glauben. Auf den ersten Blick, ich schrieb es zuletzt, mag einem das Leben eines Ignatius von Loyola asketisch, hart und soldatisch vorkommen. Wie schön ist es aber, den Weg der Nachfolge mit Freunden zu gehen. Weiterlesen

Auf der Suche nach dem, was Gewissheit gibt

Comunione e Liberazione in Rimini

Die Tagespost, 29.08.2011

Das Meeting von Comunione e Liberazione in Rimini stellte den Krisen und Bedrohungen der heutigen Zeit das christliche Weltbild gegenüber. Von Guido Horst

An im wahrsten Sinne des Wortes merkwürdigen Begegnungen hat es auf dem diesjährigen Meeting der Bewegung Comunione e Liberazione in Rimini nicht gefehlt. Wenn etwa Usamah Elabed, der Präsident der Al Azhar-Universität in Kairo, der obersten Lehrautorität der muslimischen Welt, mit Kardinal Antonios Naguib, dem Patriarchen der katholischen Kopten in Alessandria, auf einem Podium zusammen sass. Oder wenn der islamische Literaturprofessor Abdel Fattah Hassan, zugleich Abgeordneter der ägyptischen Muslimbrüder, mit dem Mailänder Hochschulseelsorger Ambrogio Pisoni über das Konzept der christlichen Erziehung debattierte.

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Aus dem Glauben heraus die Zivilgesellschaft stärken

“In unserem Herzen wohnt eine Sehnsucht nach grossen Dingen”

Die Tagespost, 05.08.2011

Ein Gespräch mit Bernhard Scholz, dem Präsidenten der “Compagnia delle opere”, über das kommende Meeting von “Comunione e Liberazione” in Rimini. Von Guido Horst

“Die Vernunft braucht das Unendliche, und sie gipfelt in der Sehnsucht und in der Ahnung, dass sich das Unendliche offenbart:” Oder: “In unserem Herzen wohnt eine Sehnsucht nach grossen Dingen.” Und in diesem Jahr: “Die Existenz gewinnt eine unvergleichliche Gewissheit.” Schon die Titel des “Meetings für die Freundschaft unter den Völkern”, das seit 1980 jeweils Ende August in den Messehallen der Adriastadt Rimini stattfindet, klingen für deutsche Ohren etwas ungewöhnlich. Doch wenn das kurz “Meeting” genannte Gemisch aus Ausstellungen, Vorträgen, Konzerten und Podiumsdiskussionen am kommenden 21. August beginnt, werden in den darauffolgenden sieben Tagen um die siebenhunderttausend Besucher durch die weiträumigen Hallen am Rande Riminis schweifen. Das Meeting ist damit das grösste Kulturtreffen Italiens katholischer Prägung. Hinter ihm steht die von Don Luigi Giussani gegründete Bewegung “Comunione e Liberazione” (CL) mit Sitz in Mailand. Johannes Paul II. hat es ebenso besucht wie Mutter Teresa oder Kardinal Joseph Ratzinger in seiner Zeit als Glaubenspräfekt.

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