Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

Wort Gottes Feier kann die Eucharistie am Sonntag nicht ersetzen!

Das Hirtenwort zur Fastenzeit von Bischof Konrad Zdarsa (Augsburg)

Augsburg, kath.net, 03. April 2011

Das Hirtenwort zur Fastenzeit von Bischof Konrad Zdarsa (Augsburg): Allein die gelebte Sehnsucht nach dem Allerheiligsten Sakrament des Altares wird letztendlich auch wieder mehr junge Männer dazu bewegen, ihrer Berufung zum Priestertum zu folgen

“Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.” (i) 

Liebe Schwestern und Brüder!

Ganze achtmal schallt uns dieses Wort aus dem Buch der Offenbarung des Johannes entgegen. Wir wissen, dass darauf keineswegs nur Worte des Lobes und der Erbauung, sondern auch Sätze harscher Kritik folgen. Insgesamt aber erweist sich das Buch der Offenbarung des Johannes als eine ausgesprochene Trostbotschaft für die frühchristlichen Gemeinden in schwerer Zeit.

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Erklärung einiger Professorinnen und Professoren

Theologische Hochschule Chur

1. Die aktuellen Ereignisse und Themen, welche das Bistum Chur bewegen, lassen uns als Lehrende der Theologie selbstverständlich nicht unberührt. Unsere Aufgabe ist es, die Fragen des menschlichen Daseins, des Glaubens und der Kircheseins von der theologischen Wissenschaft und ihren Quellen her zu erforschen und zu artikulieren. Eine solche Reflexion ist dazu verpflichtet, die Kontexte aktueller Entwicklungen einzubeziehen.

2. Wir haben mit Bedauern und Sorge die Demission von Regens Ernst Fuchs zur Kenntnis genommen. Wir kennen und würdigen sein grosses Engagement für das Seminar, die Theologische Hochschule und insbesondere für eine theologisch ausgewogene, spirituell vertiefte und menschlich förderliche Ausbildung und Begleitung der Priesteramtskandidaten und der künftigen pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er hat sich dabei um eine gesund verankerte, an den rechtlichen Rahmenbedingungen orientierte und den Zeiterfordernissen entsprechende Kirchlichkeit bemüht, zum Beispiel in liturgischen Fragen oder im Umgang mit vorstelligen Kandidaten.

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Die unterschätzte Grossmacht der Kirche

Ordensleute 

Radio Vatikan, 16.02.2011

Stabwechsel an der vatikanischen Ordenskongregation – der als Präfekt abgetretene Kardinal Franc Rodé würdigt im Interview mit uns das unvergleichliche und medial meist nur sehr spärlich ausgeleuchtete Wirken von Ordensfrauen und –Männern in aller Welt.

“Die grossen Reformen der Kirche sind das Werk von Ordensleuten. Denken wir an Benedikt von Nursia, an Franz von Assisi, an Dominikus, Ignatius von Loyola. Überdies waren Ordensleute in der Kirchengeschichte, und das ist bemerkenswert, sowohl jene, die am meisten verfolgt, als auch jene, die am öftesten heilig gesprochen wurden.”

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Seewald: Es ist lächerlich, nur über Präservative zu reden

Wie bei der Afrika-Reise besteht die Gefahr, das Wesentliche zu verdrängen und nicht zu beachten

Rom, kath.net, 23. November 2010

Von Armin Schwibach

“Lächerlich” und “peinlich”: Mit diesen Worten qualifizierte Peter Seewald während der heutigen Pressekonferenz im Vatikan zur Vorstellung des Buches “Licht der Welt Der Papst, die Kirche und die Zeichen der Zeit“ die Tatsache, dass sich in den letzten Tagen die Weltmedien mit der Frage des Präservativs beschäftigt haben, die im Interviewbuch mit Benedikt XVI. eine ganz andere und marginale Rolle gespielt habe. Diese Geschichte zeigt für Seewald einmal mehr, “dass sich der Journalismus in einer gewissen Krise befindet”. Weiterlesen

Vatikanischer Pressesaal zum Papstbuch Licht der Welt

internetpfarre.de/blog – Padre Alex – Mag. Mag. Dr. Alexander Pytlik
Montag, 22. November 2010

Geschrieben von Dr. Alexander Pytlik in Katholische Lehre, News Kommentare, Sonstiges

Vorab muß klar gesagt sein: eine Vorlesung oder ein Interview eines Papstes ist kein lehramtlicher Akt und hat daher für eine organische Lehrentwicklung der Katholischen Kirche grundsätzlich keine Relevanz. Die Gebote Gottes und die von Gott eingeschaffenen naturrechtlichen Prinzipien sind absolut unveränderlich. Maßstab für die gesamte Sittenlehre der Katholischen Kirche bleibt gerade zum 5. und 6. Gebot die gesamte Moralverkündigung des Dieners Gottes Johannes Paul II., und eben dieser Verkündigung sieht sich sein Nachfolger, der regierende Papst Benedikt XVI., voll und ganz verpflichtet.

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Die Kirche darf nicht in der Welt aufgehen

Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst im “Spiegel” -Interview
Das II. Vatikanum spricht sich für “Kirchlichkeit in der Welt” und nicht für die “Weltlichkeit der Kirche” aus.

Limburg kath.net,  15. November 2010
Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat in einem aktuellen Interview mit dem “Spiegel” zu kirchlichen Fragen Stellung genommen und dabei klar gestellt, dass die Kirche sich der Welt öffnen müsse, indem sie “Kirche in der Welt”, aber nie bloß “Kirche von der Welt” ist. Der Limburger Bischof verweist dabei auf das Zweite Vatikanische Konzil, in dem es heißt, dass die Kirche die Aufgabe hat,  “die Zeichen der Zeit zu verstehen und sie im Licht des Evangeliums zu deuten”.

Das schließt immer “eine kritische Bedeutung” ein und richtet sich “gegen eine zu vorschnelle Anpassung” an scheinbare Mehrheiten und Meinungen. Die Kirche darf nicht in der Welt aufgehen und sich ihr gleich machen, weil ihre  Botschaft über die Welt hinaus geht. Das II. Vatikanum spricht sich für “Kirchlichkeit in der Welt” und nicht für die “Weltlichkeit der Kirche’ aus”, betont Tebartz-van Elst.

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Papst warnt vor einem unverantwortlichen Konsumdenken

Am Erntedankfest in Italien betonte der Papst die Wichtigkeit der Landwirtschaft und der ihr zugrundeliegenden Werte 
Rom, 14. November 2010, kath.net, von Armin Schwibach

Am Sonntag wurde in Italien das Erntedankfest begangen. Dies nahm Benedikt XVI. zum Anlass, in seiner Ansprache vor dem Gebet des Angelus erneut auf die Weltwirtschaftskrise einzugehen, die in den letzten Tagen Gegenstand der Arbeiten des G20-Gipfeltreffens in Seoul (Korea) gewesen sei. Vor rund 30.000 auf dem Peterplatz versammelten Pilgern und Besuchern erklärte der Papst, dass es sich bei der Weltwirtschaftskrise um ein akutes Symptom handle, das zu anderen schweren Ungleichgewichten hinzugekommen sei. Innerhalb des Gesamtbildes der Krise werde sichtbar, dass eine strategische Wiederbelebung der Landwirtschaft entscheidend ist.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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