Suchergebnisse für: Fest Mariä Geburt

24.12.2005 – Heilige Messe um Mitternacht

Heilige Messe um Mitternacht – Fest der Geburt des Herrn

Quelle

Predigt von Papst Benedikt XVI. – Petersdom, Samstag, 24. Dezember 2005

„Der Herr sprach zu mir: ‚Mein Sohn bist du; heute habe ich dich gezeugt.” Mit diesen Worten aus dem Psalm 2 eröffnet die Kirche die Mitternachtsmesse zu Weihnachten, mit der wir die Geburt unseres Erlösers Jesus Christus im Stall zu Bethlehem feiern. Einst hat dieser Psalm dem Krönungsritual der Könige von Juda zugehört. Das Volk Israel wusste sich durch seine Erwählung in besonderer Weise als Gottes Sohn, als von Gott angenommen. Der König war nun die Verkörperung dieses Volkes, und seine Erhebung auf den Thron war so ein feierlicher Akt der Adoption durch Gott selber, durch den er irgendwie in das Geheimnis Gottes selbst einbezogen wurde. In der Nacht von Bethlehem haben diese Worte, die stets mehr Ausdruck einer Hoffnung als gegenwärtiger Wirklichkeit waren, einen neuen und unerwarteten Sinn angenommen. Das Kindlein in der Krippe ist wirklich Gottes Sohn. Gott ist nicht ewige Einsamkeit, sondern ein Kreis der Liebe in Hingabe und Zurückschenken: Vater, Sohn und Heiliger Geist.

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Ein Kind ist uns geboren

Ein Kind ist uns geboren – Hochfest der Geburt des Herrn (Christmette) C (25.12.2018)

L1: Jes 9,1-6; L2: Tit 2,11-14; Ev: Lk 2,1-14

Gemeinschaft vom Hl. Josef
Homilie von Bischof Vitus in der Heiligen Nacht von Weihnachten

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Es gilt, Weihnachten neu zu entdecken! Wir müssen den christlichen Sinn des Weihnachtsfestes wieder finden und daran unser Leben ausrichten.

Aber ist diese Behauptung, ist dieser Aufruf nicht zu gewagt? Feiert nicht „alle Welt“ Weihnachten? Sehen wir nicht in den Strassen der Städte und auch vieler Ortschaften seit Wochen die beleuchteten Christbäume? Erklingen nicht in den Kaufhäusern und in Radio und Fernsehen längst die Weihnachtslieder? Denken nicht viele zu Weihnachten daran, dass sie Geschenke machen und empfangen wollen? Haben nicht die meisten von uns auch eine Krippe?

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Das Kirchenlexikon – K wie Krippe

Weiss man eigentlich, wer wo die erste Krippe aufgestellt hat?

Quelle
Wie die erste Weihnachtskrippe in die Welt kam
Weihnachtskrippe von Greccio

Jahr für Jahr bauen wir in der Familie unsere Krippe unterm Tannenbaum auf. Die Krippe gehört einfach zu Weihnachten. Weiss man eigentlich, wer wo die erste Krippe aufgestellt hat?

“Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.” So ist es nachzulesen bei Lukas im 2. Kapitel seines Evangeliums. Im 2. und 3. Jahrhundert hiess es: In Bethlehem kann jeder die Höhle zeigen, in der die Krippe Jesu stand. Und es war die Kaiserin Helena, die im Jahr 335 über dieser Höhle eine Kirche bauen liess.

Wenig später schloss sich Papst Liberius in Rom der Krippenverehrung an. Er liess eine Krippenkapelle errichten, im Jahr 420 wurde an dieser Stelle die Kirche Santa Maria Maggiore erbaut. Dort wurden Holzstücke aufbewahrt, die angeblich von der Krippe Jesu stammen sollten. Vermutlich stand die erste dreidimensionale Krippe in dieser Kirche in Rom.

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Papst Franziskus – Generalaudienz 19.12.2018

Papst Franziskus – Generalaudienz – Audienzhalle, Mittwoch, 19. Dezember 2018

Speaker:

Liebe Brüder und Schwestern,

in wenigen Tagen feiern wir Weihnachten. Die Strassen sind schon festlich geschmückt, und die Menschen treffen die letzten Vorbereitungen. Wenn wir aber auf das erste Weihnachten der Geschichte schauen, war es ganz anders. Es war ein Ereignis voller Überraschungen, die uns ein wenig die Vorlieben Gottes offenbaren. Da war die Verkündigung des Engels, die das Leben Marias völlig veränderte. Da war der Traum des Josef, der ihn trotz allen Geredes zu Maria und ihrem Kind

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Hurtz – ‘Herab steigt das Licht’

Hurtz – Herab steigt das Licht – Gedanken und Bilder zur Weihnacht

Rezension/Bestellung
Predigt zur Epiphanie 2007 – Papst Benedikt XVI.

Bestell-Nr 060100
ISBN: 978-3-87448-308-7
Erschienen: 24.10.2008
Umfang: 160 Seiten

“Heute steigt das grosse Licht auf die Erde herab.” So bringt das Missale Romanum das Wunder ins Wort, von dem uns die Evangelien berichten. In der Heiligen Nacht gibt es kein Dunkel mehr, weil das Licht selbst zu den Menschen gekommen ist, um bei uns Menschen zu sein. Dieser Lichtspur will dieses Buch nachgehen. So enthält es die ersten Zeugnisse der Evangelisten, um sie dann näher zu betrachten: Vom ersten Funken, der entzündet wurde bei der Verkündigung an Maria, über die Flamme, die aufloderte bei der Begegnung von Maria und Elisabeth, zum Glanz der Heiligen Nacht bei der Geburt Jesu, bis zur Ausstrahlung in die Welt hinein an Epiphanie.

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III. Adventssonntag, 14. Dezember 2008

Benedikt XVI. – Angelus Petersplatz, 14. Dezember 2008

Quelle
Advent 2009 – Vatikan

Liebe Brüder und Schwestern!

Der heutige Sonntag, der dritte in der Adventszeit, wird »Gaudete-Sonntag« genannt, – was soviel bedeutet wie »freut euch« –, da der Eröffnungsvers der heiligen Messe ein Wort des hl. Paulus aus dem Brief an die Philipper aufnimmt, in dem es heisst: »Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!« Und gleich darauf nennt er den Grund hierfür: »Der Herr ist nahe« (Phil 4,4–5). Das ist also der Grund zur Freude. Was aber bedeutet das: »Der Herr ist nahe«? In welchem Sinn sollen wir diese Nähe Gottes verstehen? Als der Apostel Paulus an die Philipper schreibt, denkt er offensichtlich an die Wiederkunft Christi und lädt sie ein, sich zu freuen, da diese Wiederkunft eine Gewissheit ist. Dennoch weist der hl. Paulus in seinem Brief an die Thessalonicher darauf hin, dass niemand die Zeit und Stunde des Kommens des Herrn kennen kann (vgl. 1 Thess 5,1–2) und warnt vor jeder Panikstimmung, so als stünde die Ankunft Christi gewissermassen unmittelbar bevor (2 Thess 2,1–2). So erkannte die Kirche, vom Heiligen Geist erleuchtet, bereits damals immer besser, dass die »Nähe« Gottes keine Frage von Raum und Zeit ist, sondern eine Frage der Liebe: die Liebe schafft Nähe! Das bevorstehende Weihnachtsfest wird uns diese grundlegende Wahrheit unseres Glaubens in Erinnerung rufen, und vor der Krippe werden wir die christliche Freude verkosten dürfen, während wir im neugeborenen Jesus das Antlitz Gottes betrachten, der uns aus Liebe nahe kommt.

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Angelus – 16. Dezember 2012

Benedikt XVI. – Angelus, Petersplatz, 16. Dezember 2012

Quelle
Advent 2010 – Vatikan
Advent 2011 – Vatikan
Advent 2012 – Vatikan

3. Adventsonntag “Gaudete”, 16. Dezember 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Das Evangelium des heutigen Adventssonntags stellt uns erneut die Gestalt Johannes’ des Täufers vor Augen, und es beschreibt ihn, während er zu den Menschen spricht, die zu ihm an den Jordan kommen, um sich taufen zu lassen. Da Johannes sie alle mit scharfen Worten mahnt, sich auf das Kommen des Messias vorzubereiten, fragen ihn einige: »Was sollen wir tun?« (Lk 3,10.12.14). Diese Dialoge sind sehr interessant und erweisen sich als sehr aktuell.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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