Hurtz – ‘Herab steigt das Licht’

Hurtz – Herab steigt das Licht – Gedanken und Bilder zur Weihnacht

Rezension/Bestellung
Predigt zur Epiphanie 2007 – Papst Benedikt XVI.

Bestell-Nr 060100
ISBN: 978-3-87448-308-7
Erschienen: 24.10.2008
Umfang: 160 Seiten

“Heute steigt das grosse Licht auf die Erde herab.” So bringt das Missale Romanum das Wunder ins Wort, von dem uns die Evangelien berichten. In der Heiligen Nacht gibt es kein Dunkel mehr, weil das Licht selbst zu den Menschen gekommen ist, um bei uns Menschen zu sein. Dieser Lichtspur will dieses Buch nachgehen. So enthält es die ersten Zeugnisse der Evangelisten, um sie dann näher zu betrachten: Vom ersten Funken, der entzündet wurde bei der Verkündigung an Maria, über die Flamme, die aufloderte bei der Begegnung von Maria und Elisabeth, zum Glanz der Heiligen Nacht bei der Geburt Jesu, bis zur Ausstrahlung in die Welt hinein an Epiphanie.

Alle diese Ereignisse haben in unzähligen Darstellungen in der Kunst Widerhall gefunden, was einen nicht verwundern muss, da es von Anfang an das Bestreben der Malerei ist, das Licht selbst einzufangen und seine Farben festzuhalten. Eine erlesene Auswahl aus den Weihnachtsbildern der Menschheitsgeschichte soll hier versammelt sein. So ist der Leser eingeladen, der Lichtspur in Wort und Bild zu folgen. Die Beiträge umkreisen das Geheimnis der Menschwerdung Gottes und wollen seine Tiefe ausloten, die Bilder wiederum wollen es aufleuchten lassen. Die beiden kunsthistorischen Betrachtungen sollen dabei dem Leser Orientierung und Hilfe schenken.

So darf ich an dieser Stelle allen von Herzen danken, die diesem Buch durch ihre Mitarbeit seine Leuchtkraft gegeben haben. Besonderen Dank gilt Seiner Heiligkeit, Papst Benedikt XVI., der nicht nur seine Predigt zur Epiphanie 2007 zum Abdruck zur Verfügung stellte, sondern mit seinem Weihnachtsgruss auch dieses Buch inspirierte.

Klaus Hurtz, Theologe

Geboren 1955 in Mönchengladbach-Rheydt, nach dem Zivildienst von 1976 –1984 Studium der Germanistik, Philosophie und Theologie in Köln, Bonn und Innsbruck, dort Sponsion zum Magister der Theologie. 1986 Priesterweihe in Aachen, nach Kaplanstätigkeit in Krefeld-Hüls seit 1990 Pfarrer in St. Franziskus, Mönchengladbach-Rheydt und seit 2004 auch Pfarrer in St. Marien, Mönchengladbach-Rheydt, seit 2010 Pfarrer der Pfarre St. Marien, Mönchengladbach-Rheydt mit den Gemeinden St. Franziskus, St. Josef, St. Marien. Publizistische Tätigkeit.

Berichte aus der Presse

Kitsch, Kommerz und Kokosmakronen: Für alle, die der übliche Weihnachtsrummel nervt, hat der Kühlen-Verlag aus Mönchengladbach einen edlen 160-Seiten-Band herausgebracht: “Herab steigt das Licht – Gedanken und Bilder zur Weihnacht” heisst das von Klaus Hurtz herausgegebene Buch, das abseits von Süsslichkeit und falscher Banalität dem Wesen des Fests von Jesu Geburt nachgeht. Mit seinem wertigen goldenen Schutzumschlag und den grossformatigen Abbildungen auf dickem Papier macht das Werk rein haptisch und optisch schon Freude. Inhaltlich folgen die Verantwortlichen anhand bedeutender Kunstwerke aus mehreren Epochen der “Lichterspur” von der Verkündigung an Maria bis hin zum Fest Epiphanie. Die enthaltenen Text-Beiträge – unter anderem von Papst Benedikt XVI. und Altabt Odilo Lechner – garantieren für erlesenen geistlichen Genuss.
Korbinian Morhart, Münchner Kirchenzeitung, 21.12.2008

Licht ist ein Symbol der Hoffnung. Und so feiern Christen Weihnachten vor allem als ein leuchtendes Fest. Gott ist Mensch geworden und vertreibt mit dem Versprechen auf Erlösung die Finsternis der irdischen Existenz. “Ich bin das Licht der Welt”, sagt Jesus im Johannes-Evangelium.
Der Mönchengladbacher Pfarrer Klaus Hurtz hat in einem prächtigen Band Texte und Bilder zusammengestellt, die dieser Lichtspur nachgehen: […]
Dokumentiert wird der Weg des Lichts durch Auszüge aus den Evangelien Matthäus, Lukas und Johannes. […]
Zahlreiche Abbildungen zeugen vom Licht Jesus’ in der Kunst. […]
Rafael Barth, Rheinische Post, 19.12.2008

Erdenschwer und himmlisch hell […]
Die Evangelien künden in Worten von der Ungeheuerlichkeit, dass Gott Mensch geworden ist und illuminieren den Ort der Christgeburt in seiner ganzen Erbärmlichkeit. […]
Das widersprüchliche Zusammenspiel von Göttlichkeit und irdischer Erbärmlichkeit scheint die Imagination der Künstler zu provozieren, der Erbärmlichkeit im Bannkreis dieses Heilsereignisses eine tiefere bildhafte Sinngebung zu verleihen. […]
Die Kunst vermag in Bildern zu bannen und zu beschwören. In diesen Bildern […] bannt sie das Dunkel und beschwört das “Wahre Licht”.
Bert Gerresheim, Rheinische Post, 22.11.2008

“Weihnachten ist etwas anderes, als Haarnetze mit Leuchtdioden über Bäume zu werfen.”
Pfarrer Klaus Hurtz, Westdeutsche Zeitung, 17.11.2008
So prachtvoll ist Weihnachten. Dieses Buch kann man Kindern vorlesen, als Erwachsener die theologische Tiefe geniessen oder sich an der künstlerischen Fülle der Farben und Formen erfreuen. […] ein Buch zum Fest der Feste […]. Mit Benedikt XVI hat es den denkbar besten Paten. […]
Der Verleger bedauert, dass das Fest reduziert wurde auf “Geschäftemacherei bis zum letzten Moment”. Der Sinn des Weihnachtsfestes sei in Vergessenheit geraten. “Unser Buch soll dazu beitragen, dass das Gedenken an die Geburt Christi wieder in den Vordergrund tritt.” Das wird es.
Inge Schnettler und Ralf Jüngermann, Rheinische Post, 25.10.2008So glänzend, golden und feierlich wie das Weihnachtsfest – so wirkt auch das neue Buch von Pfarrer Klaus Hurtz […]. […]
Hurtz: “Mit dem Buch hoffe ich, dass Erwachsene sich auf das Weihnachtsfest vorbereiten können. Ich möchten die Vorfreude in ihnen zum Schwingen bringen, die meist nur noch die Kinder vor diesem Fest empfinden.”
J. Gombert, Bild, 25.10.2008

 

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