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“Kirche als Ideal der Apostelgeschichte”
Vatikan – Papstaudienz für die Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker:
“Lassen wir uns von der Kraft des Evangeliums und des Heiligen Geistes dazu drängen unser eigenes Gehege zu verlassen”
Vatikanstadt, Fides-Dienst, 4. Dezember 2015
“Beten und arbeiten wir dafür, dass die Kirche mehr und mehr dem Ideal der Apostelgeschichte entspricht. Lassen wir uns von der Kraft des Evangeliums und des Heiligen Geistes dazu drängen unser eigenes Gehege zu verlassen; indem wir das Territorium verlassen, in dem wir versucht sind uns einzuschliessen. Dann werden wir in der Lage sein uns auf den Weg zu machen und an anderen Orten zu säen”, so Papst Franziskuns bei der Audienz für die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, die er am gestrigen 3. Dezember in Audienz empfing.
Papst Franzikus beim Angelus-Gebet
Papst: Die Notwendigkeit von Barmherzigkeit und Verständnis
Quelle
Beim Angelus-Gebet zum letzten Sonntag des Kirchenjahres, am Christkönigsfest, sprach Franziskus über die wahre Königsherrschaft Christi. In einer zerrissenen und verwundeten Welt, seien die Gesten des Verständnisses und Barmherzigkeit notwendiger denn je, so wie eben im Reich Gottes.
Franziskus erläuterte auf dem gefüllten Petersplatz am Mittag, basierend auf dem Sonntagsevangelium nach Johannes, dass das Reich Gottes “nicht von dieser Welt“ sei (Joh 18,36). Dies bedeute jedoch nicht, dass Christus ein König von einer anderen Welt sei, sondern ein “König anderer Art“: “Die weltliche Logik beruht auf Ehrgeiz und Konkurrenz, kämpft mit den Waffen der Angst, mit der Erpressung und der Manipulation des Gewissens. Die Logik des Evangeliums, drückt sich in Form von Demut und Selbstlosigkeit aus, sie drückt sich leise aber wirkungsvoll mit der Kraft der Wahrheit.”
Himmel und Erde werden vergehen
Impuls zum 33. Sonntag im Jahreskreis B – 15.11.2015
Münster, 14. November 2015, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Es wird ernst. Der Herr spricht, am Ende des Kirchenjahres, über das Ende der Welt, das einmal – wir wissen nicht, wann – kommen wird.
Die meisten Menschen empfinden einen Schauder, wenn sie daran denken, wie sich dann die Elemente auflösen werden, und alles Leben zerstört werden wird.
Erstaunliche Dinge werden geschehen. “Die Sonne wird sich verfinstern, der Mond wird nicht mehr scheinen, die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden” (Mk 13,24).
Aber ist es wirklich so zu verstehen, geht es dem Herrn um Zerstörung seiner eigenen Schöpfung?
Hoffnung auf ein Schreiben des Papstes
Nach der römischen Bischofssynode zu Ehe und Familie: Im Interview blickt Kardinal Kurt Koch vom vatikanischen Einheitsrat zurück, zieht Bilanz und schaut nach vorn
Die Tagespost, 30. Oktober 2015
Was Synodalität angeht, müssen wir noch einiges dazulernen, meint Kurienkardinal Kurt Koch im Gespräch mit der “Tagespost”.
Wenn man fragt, was von der nun beendeten Bischofssynode bleibt, dann hat man in den vergangenen Tagen einen deutlichen Eindruck erhalten: Fern von Rom, zum Beispiel in Deutschland oder Österreich, ist die Verunsicherung gross. Was hat der synodale Prozess zu Ehe und Familie erbracht? Klärungen bei umstrittenen Themen – oder eine Weiterleitung von ungelösten Fragen an den Papst?
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