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Hineinstrahlen des Evangeliums in Handel und Wandel des Menschen

Prof. Lothar Roos beim Augsburgtreffen des “Forum Deutscher Katholiken”

Prof. Lothar Roos

Das neue Heidentum breite sich mitten in der Kirche aus. Selbst katholische Institutionen würden massive Werbung für die Kleinkinderkrippe machen. Von Barbara Wenz

Augsburg, 2. September 2013, kath.net

Hinter diesem Titel verbarg sich wohl einer der hellsichtigsten und analytischsten Vorträge des Augsburger Kongresses “Freude am Glauben”.

Prälat Prof. Dr. Roos’ Ausführungen dürften als die vorläufig dezidierteste Antwort einer Theologie auf drängende Themen der Zeit gelten, die es nicht nötig hat, sich an die Geläufigkeiten der leider modern gewordenen nouvelle vague anzupassen oder sich gar aus deren Werkzeugkasten zu bedienen.

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Reden über Gott und Welt:

Die “innere Gegenwart” des Konzils

Dokumente des II. Vatikanischen Konzils
Ein halbes Jahrhundert alt, aber nicht veraltet

Liebe Brüder und Schwestern,

morgen sind es 50 Jahre, dass Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil eröffnet hat und an diesem Tag beginnen wir auch ein ‘Jahr des Glaubens’, um uns wieder neu in das Wollen dieses Konzils und in das Wollen des Herrn selbst hinein zu geben, glauben zu lernen und aus dem Glauben zu leben.

Papst Benedikt XVI. am 10. Oktober des vergangenen Jahres: Er erinnert an das Konzil, aber er betont auch den Zweck einer solchen Erinnerung: Es geht nicht um das Gestern, sondern um uns, um heute.

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Botschaft an die Klöster des kontemplativen Lebens

Botschaft von Kardinal-Staatssekretär Tarcisio Bertone

An die Klöster des kontemplativen Lebens. Vatikanische Basilika Aschermittwoch, 13. Februar 2013

Aus dem Vatikan, am 21. Februar 2013

Hochwürdiger Vater, ehrwürdige Mutter

Ich richte diese Botschaft an Sie, während die ganze Kirche innerlich bewegt die letzten Tage des bedeutenden Pontifikats Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. verfolgt und den Antritt des Nachfolgers erwartet, den die im Konklave versammelten Kardinäle nach aufmerksamer gemeinsamer Prüfung der Zeichen der Zeit in Kirche und Welt unter der Führung des Heiligen Geistes wählen werden.

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Das Licht verlöscht. Der Dornbusch brennt

Benedikt XVI. und sein Vermächtnis für die Kirche

Rückblicke und Vorblicke. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 21. Februar 2013

In genau sieben Tagen wird es so weit sein: die Kirche und die Welt werden bei einem historischen Ereignis dabei sein: der Papst tritt zurück, um 20:00 Uhr des 28. Februars. Vorher werden sich die Gläubigen noch verabschieden können: am Sonntag beim letzten Angelus des Pontifikats, am Mittwoch bei der letzten Generalaudienz auf dem Petersplatz.

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Übersetzer zwischen Kirche und Wirtschaft

Pater Wolfgang Ockenfels

Menschen in der Zeit, eine Sendung von Aldo Parmeggiani. Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels ist einer der profiliertesten katholischen Kritiker des Verlusts christlicher Werte in der Gesellschaft. Der Dominikanerpater ist Professor für Christliche Sozialwissenschaften an der Theologischen Fakultät der Universität Trier und Chefredakteur der Zeitschrift ‘Die Neue Ordnung’ in Bonn. Von 1979 bis 1982 war er Redakteur des Rheinischen Merkur. Neun Jahre lang war Wolfgang Ockenfels Berater beim Päpstlichen Rat “Justitia et pax” in Rom.

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Mea culpa: Glaubensbekenntnis 2012

Wohin soll ich mich wenden?

gk So überschreibt Dr. Hermann Schlapp seinen Vortrag anlässlich der Jahresversammlung der Bündnerinnen und Bündner für eine glaubwürdige Kirche am 28. April 2012 im Pfarreizentrum Heiligkreuz, Chur. Sehr lebhaft und in aller Deutlichkeit zeigt er die desolate Situation auf im Bistum Chur, seit dieses von Bischof Vitus Huonder geleitet wird.

Recht anschaulich schildert Schlapp die früheren Verhältnisse zurzeit als Christianus Caminada Bischof von Chur war. Damals hatte in den Räumlichkeiten des bischöflichen Schlosses noch eine Familie Platz, welcher daselbst Wohnraum geboten wurde. In seinem Buch Ums Himmels willen erzählt Schlapp, der im bischöflichen Schloss auf dem Hof aufgewachsen ist, wie da die Atmosphäre noch von menschlicher Wärme geprägt war.

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Note der Kongregation für die Glaubenslehre

“Über die Banalisierung der Sexualität im Hinblick auf einige Textstellen aus “Licht der Welt”

Aus Anlass der Veröffentlichung des Interview-Buches “Licht der Welt” von Papst Benedikt XVI. sind verschiedene abwegige Interpretationen verbreitet worden, die Verwirrung über die Haltung der katholischen Kirche zu einigen Fragen der Sexualmoral gestiftet haben. Die Gedanken des Papstes wurden nicht selten für Absichten und Interessen missbraucht, die mit dem Sinn seiner Worte nichts zu tun haben. Deren Bedeutung ist aber klar, wenn man die Kapitel vollständig liest, in denen von der menschlichen Sexualität die Rede ist. Die Intention des Heiligen Vaters ist eindeutig: Es geht ihm darum, die Grösse des göttlichen Plans über die Sexualität wiederzufinden und dabei die heute verbreitete Banalisierung zu vermeiden.

Einige Interpretationen haben die Worte des Papstes als Aussagen im Widerspruch zur moralischen Tradition der Kirche dargestellt. Dies haben manche als positive Wende begrüsst, andere haben es mit Sorge aufgenommen, als würde es sich um einen Bruch mit der Lehre über die Empfängnisverhütung und mit der Haltung der Kirche im Kampf gegen AIDS handeln. In Wirklichkeit ändern die Worte des Papstes, die insbesondere auf das schwer ungeordnete Verhalten der Prostitution eingehen (vgl. “Licht der Welt”, S. 146-147), weder die Morallehre noch die pastorale Praxis der Kirche.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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