Auf Hoffnung hin sind wir gerettet

Auf Hoffnung hin sind wir gerettet – Spe Salvi. Die Enzyklika

Vatikan – Enzyklika ‘Spe salvi’

Knapp zwei Jahre nach seiner ersten Enzyklika über die Liebe, „Deus caritas est“, hat Papst Benedikt XVI. sein zweites grosses Lehrschreiben vorgelegt. Damit wird aus den Themen der Enzykliken eine kleine Reihe, denn diesmal ist das Thema die Hoffnung: Glaube, Liebe und Hoffnung aber sind die sogenannten theologischen Tugenden, sozusagen christliche Haupttugenden. Der Titel „Spe salvi“ „Auf Hoffnung hin“ stützt sich auf ein Wort des Apostels Paulus in seinem Brief an die Römer: „Auf Hoffnung hin sind wir gerettet“ – „Spe salvi sumus“.
Die Enzyklika „Spe salvi“ zeigt, dass alle irdischen Hoffnungen zu kurz greifen. Denn wirkliche Hoffnung gibt es nur im Glauben an Gott. Und da Gott die Liebe ist – das Thema der ersten Enzyklika – hat diese Hoffnung ihre Wurzel im liebenden Gott. Weil Gott die Liebe ist, haben wir Grund zur Hoffnung.

Die Hoffnung auf die eigenen Kräfte des Menschen greift deshalb zu kurz und wird niemals an ihr Ziel kommen, weil die menschliche Freiheit und Vernunft ohne Glaube und Liebe dem Menschen weder Sinn noch Orientierung verschaffen. Diese erhält er nur im Glauben an den liebenden Gott.

Biografie

Benedikt XVI. wurde als Joseph Ratzinger 1927 in Marktl am Inn geboren. Er war Professor für systematische Theologie in Freising, Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg und jüngster theologischer Berater auf des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965). 1977 wurde er Erzbischof von München und Freising. 1981 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Präfekten der Glaubenskongregation. Am 19. April 2005 wurde er als erster Deutscher seit 482 Jahren auf den Heiligen Stuhl gewählt.

Auf Hoffnung hin sind wir gerettet – Spe Salvi. Die Enzyklika

Autor: Benedikt XVI.
Vorwort: Gerhard L Müller
Gebundene Ausgabe: 110 Seiten
Verlag: Sankt Ulrich; Auflage: 1., (1. Februar 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3867440522

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