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Der unsichtbare Krieg – Heiliger Nikodemus vom Berg Athos

Wie wir unseren Verstand trainieren sollen, um ihn vor Ignoranz oder Unkenntnis zu bewahren *UPDATE

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Nikodemus der Hagiorite
*David
König David

Wie notwendig auch das Misstrauen gegen uns selbst und das Vertrauen auf Gott in diesem geistlichen Kampfe sein mögen, so würden wir dennoch, wenn diese zwei Dinge allein wären, nicht nur keinen Sieg über uns selbst erringen, sondern auch in viele Übel stürzen. Aus diesem Grund wird auch die Übung benötigt, die das dritte Mittel ist, wie wir das eingangs ausgeführt haben. Diese Übungen müssen mit dem Verstand und mit dem Willen durchgeführt werden. Was den Verstand anbelangt, so muss er vor zwei Übeln, die sein Licht verdunkeln, behütet werden. Das eine ist die Unwissenheit, die ihn dadurch verdunkelt, dass sie die Erkenntnis des Wahren, was seine eigentliche Aufgabe ist, verhin­dert. Durch beständige Übung soll der Verstand erhellt und aufgeklärt werden, damit er das sehe und wohl unterscheide, was wir brauchen, um unsere Seele von den Leidenschaften zu reinigen und sie mit den Tugen­den zu schmücken.

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Irak: Papst schenkt Sauerstoff-Maschine an Spital in Bagdad

Am Dienstag wurde im Saint Raphael Hospital in Bagdad ein medizinisches Gerät zur Erzeugung von Sauerstoff mit einer Segensfeier eingeweiht. Das Gerät wurde von Papst Franziskus aus Mitteln gestiftet, die dem Staatssekretariat von der Kongregation für die Ostkirchen und dem Apostolischen Almosenamt (Elemosineria) zur Verfügung gestellt wurden

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Maria Advocata zieht Besucher in ihren Bann

Die Verwaltungsdirektorin des Krankenhauses, Schwester Maryanne Pierre von der Kongregation der Dominikanerinnen von der Darstellung der Jungfrau Maria, bedankte sich für das wertvolle Geschenk des Papstes. Ghaleb Mansoor Sawa, Direktor des Krankenhauses, und Amjad Khacheek Majeed, Abteilungsleiter des analytischen Labors, bestätigten, dass die Maschine bereits zur Herstellung von Sauerstoff für Patienten, die diesen benötigen, eingesetzt werde. Sie fügten an, dass der produzierte Sauerstoff nicht nur in der besagten Klinik verwendet werde, sondern auch andere Krankenhäuser damit beliefert werden, darunter staatliche Krankenhäuser und Krankenhäuser in anderen Städten.

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Benedikt XVI.: Ein Papst des Dialogs UPDATE

Dialog, Gespräch – das war ein Schlüsselwort im Pontifikat von Benedikt XVI.

Papst des dialogsQuelle

Gott selbst war aus Benedikts Sicht ein Dialog der Liebe, er war nicht nur logos, sondern dia-logos, das lag Benedikts Verständnis der göttlichen Dreifaltigkeit zugrunde; und das Glaubensbekenntnis der Kirche war, wie der deutsche Papst immer wieder ausführte, aus einem Taufgespräch entstanden. Glaubst du das? Ich glaube. Dieser Papst stand zum Dialog, schon von seinem ureigensten theologischen Denken her. Religion gebe es letztlich, wie er schon als Theologieprofessor in seiner “Einführung in das Christentum” formulierte, “nicht im Alleingang”, schon “die Unterschiedlichkeit der religiösen Begabungen” zwinge die Menschen doch “ins Zueinander und ins Füreinander hinein”, und Wege zu Gott gebe es letztlich so viele, wie es Menschen gebe.

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Botschaft Welttag der Armen (14. November 2021) *UPDATE

Botschaft des Heiligen Vaters zum Welttag der Armen [14. November 2021]

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Vatikan – Botschaften Welttag der Armen
Papst zum Welttag der Armen: Keine Almosen geben, sondern teilen
Vatikan – 33. Sonntag im Jahreskreis – Heilige Messe

Botschaft des Heiligen Vaters zum Welttag der Armen, 14. November 2021, 33. Sonntag im Jahreskreis

“Die Armen habt ihr immer bei euch” (Mk 14,7)

1. »Die Armen habt ihr immer bei euch« (Mk 14,7). Jesus spricht diese Worte wenige Tage vor dem Pascha-Fest bei einem Mahl in Bethanien im Haus eines gewissen Simon »des Aussätzigen«. Wie der Evangelist erzählt, war eine Frau mit einem Alabastergefäß voll wohlriechenden Öls gekommen und hatte es über Jesu Haupt gegossen. Diese Geste rief große Verwunderung hervor und gab Anlass zu zwei verschiedenen Interpretationen.

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Gerechtigkeit und Liebe

Papst Benedikt XVI. hat nicht selten marxistisch orientierte Stimmen zu Gehör gebracht und deren Ansätze sorgfältig diskutiert

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Von Thorsten Paprotny, 13. November 2021

Papst Benedikt XVI. hat nicht selten marxistisch orientierte Stimmen zu Gehör gebracht und deren Ansätze sorgfältig diskutiert. In seinem Schrifttum finden sich mitunter Bezüge zu Denkern wie Max Horkheimer. Er hat das Gespräch gesucht und die Auseinandersetzungen mit den Theorien, die auf der kritischen Gesellschaftsanalyse von Karl Marx fussen, nicht gescheut. In der Enzyklika “Deus caritas est” kommt Benedikt XVI. darauf zu sprechen, dass seitens des marxistischen Denkens gegen die kirchliche Liebestätigkeit Einwände formuliert worden seien: “Die Armen, heisst es, bräuchten nicht Liebeswerke, sondern Gerechtigkeit.

Die Liebeswerke — die Almosen — seien in Wirklichkeit die Art und Weise, wie die Besitzenden sich an der Herstellung der Gerechtigkeit vorbeidrückten, ihr Gewissen beruhigten, ihre eigene Stellung festhielten und die Armen um ihr Recht betrügen würden. Statt mit einzelnen Liebeswerken an der Aufrechterhaltung der bestehenden Verhältnisse mitzuwirken, gelte es, eine Ordnung der Gerechtigkeit zu schaffen, in der alle ihren Anteil an den Gütern der Welt erhielten und daher der Liebeswerke nicht mehr bedürften.”

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Bischof Voderholzer: “Die Kirche ist keine WhatsApp-Gruppe!”

Die Dynamik der Corona-Pandemie hat das kirchliche Leben in allen Bistümern deutlich verändert

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Von Thorsten Paprotny, 27. Juli 2020

Die Dynamik der Corona-Pandemie hat das kirchliche Leben in allen Bistümern deutlich verändert. Statt mit Weihwasser beginnt der Besuch des Gotteshauses hygienisch: Dem Desinfektionsmittel an der Kirchenpforte ist nichts vorzuziehen. Mancher mag sich vielleicht schon gefragt haben: Warum wird noch immer auf den Asperges verzichtet? Gibt es eine RKI-Weisung hierzu?

Von einer gottesdienstlichen Normalität sind wir weit entfernt. In den meisten Pfarrgemeinden werden trotz deutlich begrenzter Platzzahlen kaum zusätzliche heilige Messen angeboten. Es scheint auszureichen, ausgenommen sind etwa die Polnischen Missionen. Dort ist die Nachfrage ungebrochen. Zudem wird berichtet, dass die im Dissens mit Rom befindliche Priesterbruderschaft St. Pius X. mancherorts ihr Messangebot ausweitet.

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Jordanien: Interreligiöser Appell für Schutz für Gotteshäuser

Attentate auf Gotteshäuser, in denen sich Glaubensgemeinschaften zum Gebet oder zu rituellen Handlungen versammeln, gehören zu den schlimmsten Auswüchsen des religiösen Fundamentalismus. Das schreiben die Teilnehmer einer islamisch-christlichen Initiative

Quelle
Fidesdienst Jordanien
Jordanien: Für eine Kommunikation der Geschwisterlichkeit
Jordanien will Pilgerroute zum Berg Nebo wiederbeleben
Naher Osten: “Westliche Stereotypen helfen uns nicht”

Weil das Problem fortbesteht, ist ein weltweites interreligiöses und interkulturelles Netzwerks sinnvoll, das sich für den Schutz der Gotteshäuser und aller Gläubigen einsetzt, heisst es in dem Appell, den der vatikanische Fidesdienst vorstellte.

Es gehe darum die Gläubigen zu schützen, die Gottes- und Gebetshäuser aufsuchen. Damit könne ein Beitrag geleistet werden zur Entwicklung einer “gemeinsamen menschlichen Zivilisation”, die von der Anerkennung und dem Austausch “gemeinsamer menschlicher Werte” genährt werde.

Diese Initiative wird vom jordanischen Prinzen Hassan Bin Talal auf den Weg gebracht, der dem “Arab Thought Forum” und dem “Royal Institute for Religious Studies” vorsteht. Mehr als 40 muslimische und christliche Unterstützer unterzeichneten inzwischen den Appell, darunter hochrangige Vertreter von Gemeinschaften des Nahen Ostens und Vertreter von akademischen, theologischen und kulturellen Einrichtungen aus verschiedenen Ländern.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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