Suchergebnisse für: Heilige Märtyrer und andere Heilige

“Ad Limina” – Besuch der Bischöfe aus Uganda

Ansprache von Benedikt XVI. an die Bischöfe aus Uganda anlässlich ihres “Ad -Limina” – Besuches
Freitag, 5. März 2010

Quelle
YouTube – Benedikt XVI.: dem Materialismus widerstehen
2003

Eminenz,
liebe Mitbrüder im Bischofsamt!

Ich freue mich, euch, die Bischöfe aus Uganda, zu eurem »Ad-limina«-Besuch an den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus zu begrüßen. Ich danke Bischof Ssekamanya für die freundlichen Worte der Verbundenheit mit dem Nachfolger Petri, die er in eurem Namen zum Ausdruck gebracht hat. Ich erwidere sie gern und versichere euch meiner Gebete und Liebe zu euch und zum Volk Gottes, das eurer Sorge anvertraut ist. Ganz besonders denke ich an all jene, die von den jüngsten Erdrutschen in der Region Bududa eures Landes betroffen sind. Ich richte meine Gebete an den allmächtigen Gott, den Vater allen Erbarmens, daß er den Seelen der Verstorbenen die ewige Ruhe gewähren und allen, die unter den Folgen dieses tragischen Ereignisses leiden, Kraft und Hoffnung schenken möge.

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Freitag der 14. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 10,16-23

Hll. Heinrich II. und Kunigunde – Tagesheilige

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!

Nehmt euch aber vor den Menschen in acht! Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen.
Ihr werdet um meinetwillen vor Statthalter und Könige geführt, damit ihr vor ihnen und den Heiden Zeugnis ablegt.
Wenn man euch vor Gericht stellt, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt.
Nicht ihr werdet dann reden, sondern der Geist eures Vaters wird durch euch reden.

Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder, und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken.

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13. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 5,21-43

Quelle
Matthäus 12.1-46

In jener Zeit fuhr Jesus im Boot ans andere Ufer hinüber, und eine grosse Menschenmenge versammelte sich um ihn. Während er noch am See war, kam ein Synagogenvorsteher namens Jaïrus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füssen und flehte ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird und am Leben bleibt.
Da ging Jesus mit ihm. Viele Menschen folgten ihm und drängten sich um ihn.
Darunter war eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutungen litt.
Sie war von vielen Ärzten behandelt worden und hatte dabei sehr zu leiden; ihr ganzes Vermögen hatte sie ausgegeben, aber es hatte ihr nichts genutzt, sondern ihr Zustand war immer schlimmer geworden.
Sie hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berührte sein Gewand.
Denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt.

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Feierlicher Abschluss – Bischofssynode für Europa

Feierlicher Abschluss der II. Sonderversammlung der Bischofssynode für Europa

Quelle

Predigt von Johannes Paul II. – Petersdom – Samstag, 23. Oktober 1999

Ehrwürdige Brüder im Bischofs- und im Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

1. Mit dieser festlichen Eucharistiefeier schliesst die zweite Sonderversammlung der Bischofssynode für Europa. Dir, allmächtiger Vater, sagen wir heute Dank durch Dich, den Sohn, unseren Erlöser, in Dir, Heiliger Geist. Auch für die Reihe der anderen Kontinentalsynoden wollen wir unserem Dank Ausdruck geben. In ihnen hat die Kirche in den letzten Jahren, an der Vigil des Großen Jubiläums des Jahres 2000, bei dem wir des Kommens Christi in die Welt gedenken, sich eingehenden Überlegungen gewidmet.

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Frühmesse: Diktatur beginnt beim Rufmord

Wer andere ruinieren will, startet eine Hetzkampagne, macht sich das Verführungspotential der Skandalpresse zunutze

Quelle
Die Verführung der niederträchtigen Kommunikation, die zerstört

Wer andere ruinieren will, startet eine Hetzkampagne, macht sich das Verführungspotential der Skandalpresse zunutze: bei der Frühmesse im vatikanischen Gästehaus Santa Marta warnte Papst Franziskus vor der „zerstörerischen Macht der Zunge“, die sich jede Diktatur zunutze macht.

Silvia Kritzenberger und Debora Donnini – Vatikanstadt

Bei seinen Überlegungen ging der Papst an diesem Montagmorgen von der Tageslesung aus dem Buch der Könige aus (1 Kön 21, 1-16). Darin wird die Geschichte des Nabot erzählt, dem König Ahab seinen Weinberg abkaufen möchte. Nabot aber will den Weinberg nicht hergeben, der ein Erbe seiner Väter ist. Als die Frau des Königs sieht, dass der König „missmutig und verdrossen war, weil Nabot zu ihm gesagt hatte: ich werde dir das Erbe meiner Väter nicht überlassen“, setzt sie hemmungslos Intrige und Gewalt ein: Nabot wird der Gotteslästerung bezichtigt und hingerichtet – und der König bekommt den Weinberg am Ende doch.

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Der Hl. Bonfatius

Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 11. März 2009

Quelle
Sanktbonifatius.org
Novene für Papst und Kirche
Hl. Bonifatius – Diverse Beiträge
Heiligenlexikon – Hl. Bonifatius

Der Hl. Bonifatius

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute verweilen wir bei einem grossen Missionar des 8. Jahrhunderts, der das Christentum in Mitteleuropa, also auch in meiner Heimat, verbreitet hat: dem hl. Bonifatius, der als »Apostel der Deutschen« in die Geschichte eingegangen ist. Dank der Gründlichkeit seiner Biographen besitzen wir viele Nachrichten über sein Leben: Er wurde um das Jahr 675 in einer angelsächsischen Familie in Wessex geboren und auf den Namen Winfrid getauft. Er fühlte sich vom monastischen Ideal angezogen und trat sehr jung in ein Kloster ein. Da er bemerkenswerte intellektuelle Fähigkeiten besass, schien für ihn eine ruhige und glänzende Gelehrtenlaufbahn vorgezeichnet zu sein: Er wurde Lehrer für lateinische Grammatik, schrieb einige Traktate und verfasste auch Dichtungen in lateinischer Sprache.

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Homilie von Albino Luciani zum Tod von Paul VI.

Homilie von Albino Luciani zum Tod von Paul VI., Basilika San Marco, Venedig, 9. August 1978

Quelle
Papst Paul VI. machte den Vatikan fit für die Weltkirche
Entwicklung ist der neue Namen für Frieden’
Papst Paul VI. wird Ende Oktober heiliggesrochen

„Wie willst du heissen?“ hatte man ihn vor 15 Jahren nach dem Konklave gefragt. Und seine Antwort lautete: „Ich werde Paul heissen.“ Wer ihn gekannt hat, hätte geschworen, dass er diesen Namen wählen würde. Montini hatte schon immer eine Leidenschaft für die Schrift, für das Leben, für die Dynamik des grossen Völkerapostels, hat seine „Paulinität“ vollkommen und bis zuletzt gelebt.

Am 29. Juni hatte er noch über die 15 Jahre seines Pontifikats gesprochen; machte sich die Worte des Paulus zueigen, der – ebenfalls dem Ende nahe – an Timotheus schrieb: „Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten“ (Tim 4, 7).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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