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Passionsfeier

Passionsfeier: Nur Barmherzigkeit kann die Welt retten

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KathTube: Papst Franziskus feiert im Petersdom die Karfreitagsliturgie (In voller Länge ohne Übersetzung)

Das Gegenteil von Barmherzigkeit ist nicht Gerechtigkeit, sondern Rache, und die gelte es in der Welt zu überwinden, heute mehr denn je. Diese Worte standen im Zentrum der Predigt von Kapuzinerpater Raniero Cantalamessa, der als Prediger des Päpstlichen Hauses traditionell die Schrift bei der Feier des Leidens und Sterbens Jesu auslegt. Papst Franziskus leitete die Feier am Freitag im Petersdom, in der die gesamte Leidensgeschichte gehört und das Kreuz Erhöhung Jesu verehrt wird.

„Lasst euch mit Gott versöhnen!“ – der Satz, den der Prediger seinen Worten voran gestellt hatte – beziehe sich nicht auf die sakramentale Versöhnung oder auf die Versöhnung mit Gott, Paulus habe sie im Korintherbrief bereits durch den Kreuzestod Jesu vorausgesetzt. Sie beziehe sich auf die „existenzielle Versöhnung“ in der Gegenwart. Da gebe es aber ein Problem: „Eine der Ursachen, vielleicht die Hauptursache für die Ferne des modernen Menschen zur Religion und zum Glauben, liegt im verzerrten Gottesbild, das in unserem Herz vorherrscht.

Denn wie schaut das Bild aus, das sich das kollektive menschliche Unbewusste von Gott macht?“

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Die Palmsonntags-Predigt des Papstes im Wortlaut

Hier lesen Sie die Palmsonntags-Predigt des Papstes im Wortlaut:

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»Gesegnet sei, der kommt im Namen des Herrn« (vgl. Lk 19,38), rief die Menschenmenge von Jerusalem beim Empfang Jesu. Wir haben diese Begeisterung übernommen: Durch das Wedeln der Palm- und Ölzweige haben wir den Lobpreis und die Freude ausgedrückt, den Wunsch, Jesus zu empfangen, der zu uns kommt. Wie er in Jerusalem eingezogen ist, so will er nämlich in unsere Städte und in unser Leben eintreten. Wie er im Evangelium auf einem einfachen Esel geritten ist, so kommt er demütig zu uns, aber er kommt »im Namen des Herrn«: Mit der Macht seiner göttlichen Liebe vergibt er unsere Sünden und versöhnt uns mit dem Vater und mit uns selbst. Jesus freut sich über den volkstümlichen Ausdruck der Zuneigung der Menschenmenge. Angesichts des Protests der Pharisäer, die jene zum Schweigen bringen wollen, die ihm zujubeln, antwortet er: »Wenn sie schweigen, werden die Steine schreien« (Lk 19,40). Nichts konnte die Begeisterung über den Einzug Jesu aufhalten; nichts möge uns daran hindern, in ihm die Quelle unserer Freude, der wahren Freude zu finden, die bleibt und Frieden schenkt. Denn nur Jesus rettet uns von den Schlingen der Sünde, des Todes, der Angst und der Traurigkeit.

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Palmsonntag – XXXI. Weltjugendtag

CTV: Petersplatz 9.30 Uhr

Youtube: Radio Vatikan: Palmsonntag
Vatikan: Karwoche
Papst Franziskus: Instagram:
“Ich beginne einen neuen Weg, auf Instagram, um mit euch den Weg der Barmherzigkeit und der Zärtlichkeit Gottes zu gehen”. Papst Franziskus

Papstmesse

Segnung der Palmzweige, Prozession und heilige Messe XXXI. Weltjugendtag

Alles vermag ich in dem, der mich stärkt

Impuls zum Palmsonntag im Lesejahr C — 20. März 2016

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Interview mit Benedikt XVI.

Barmherzigkeit, Sühne, Glauben: Interview mit Benedikt XVI.

faustinaQuelle

Ein Interview des emeritierten Papstes Benedikt XVI. hat aufhorchen lassen. In einem Zitat, das am Mittwoch daraus bekannt wurde, würdigt Benedikt seinen Nachfolger Franziskus dafür, dass er die göttliche Barmherzigkeit zu einem Leitthema seines Pontifikats gemacht hat. Es ist die erste “öffentliche” Äusserung des emeritierten über den amtierenden Papst.

An diesem Donnerstag hat die Vatikanzeitung “L’Osservatore Romano” auf einer Doppelseite den gesamten Text des Interviews auf Italienisch veröffentlicht. Daraus wird deutlich, dass der Akzent des vom Jesuiten Jacques Servais geführten Interviews vor allem auf dem Thema der Rechtfertigung des Menschen vor Gott liegt – einem Thema, das vor fünfhundert Jahren zum Anstoss der Reformation durch Martin Luther wurde.

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Hirtenwort zur Fastenzeit 2016

‘Mit der Heiligen Pforte hat Papst Franziskus am 8. Dezember 2015 das Jahr der Barmherzigkeit eröffnet’

Versuchung Jesu in der WüsteBarmherzigkeit “ist das Salz im menschlichen Miteinander”
Forum Deutscher Katholiken: Tebartz-van Elst sagt Kongress-Teilnahme in Aschaffenburg nach Protesten ab
Kath.net: Zum Thema

Liebe Schwestern und Brüder,

mit dem Öffnen der Heiligen Pforte hat Papst Franziskus am 8. Dezember 2015 das Jahr der Barmherzigkeit eröffnet, das wir bis zum 20. November 2016 feiern dürfen. Es soll uns nach dem Wunsch des Papstes an Gottes Barmherzigkeit, an seine Liebe und zärtliche Zuwendung zu uns Menschen erinnern. Auch wir haben in Aschaffenburg und Würzburg unter grosser Beteiligung in einer bewegenden Feier unsere Pforten der Barmherzigkeit geöffnet und durchschritten. Drei Impulse zur Barmherzigkeit will ich Ihnen daher am Beginn der Fastenzeit mit auf den Weg geben:

1. Was ist Barmherzigkeit?

Für viele von uns ist Barmherzigkeit ein sperriger Begriff. Sie verbinden damit zumeist nur Mitleid. Mitleid ist eine natürliche menschliche Regung.

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Angelus: Der Papst empfiehlt das Bibellesen

Exakt drei Jahre nach seiner Wahl ist Papst Franziskus an diesem Sonntag gewissermassen zu den Ursprüngen zurückgekehrt

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Was sind die Werke der Barmherzigkeit

Exakt drei Jahre nach seiner Wahl ist Papst Franziskus an diesem Sonntag gewissermassen zu den Ursprüngen zurückgekehrt: Beim Angelus am Petersplatz legte er nämlich dasselbe Evangelium aus wie bei seinem ersten Angelus-Auftritt von 2013. Damals wie heute las er die Johannes-Schriftstelle von der Begegnung Jesu mit der Ehebrecherin als paradigmatischen Text über Gottes Barmherzigkeit (Joh 8,1-11).

„Stellt euch vor, ihr wärt dort, in der Vorhalle (des Tempels). Jesus lehrt das Volk, und da kommen einige Schriftgelehrte und Pharisäer und ziehen diese Frau, die beim Ehebruch ertappt wurde, hinter sich her. Sie steht da zwischen Jesus und der Menge, zwischen der Barmherzigkeit des Sohnes Gottes und der Gewalt, der Wut ihrer Ankläger.“

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Der Papst und die Tugenden

Impuls zum 5. Fastensonntag im Jahreskreis C — 13. März 2016

Rom, Zenit.org, 11. März 2016, Peter von Steinitz
Vatikan: Die Göttlichen Tugenden: Katechismus der katholischen Kirche

Im Evangelium des 5. Fastensonntags begegnet uns die feinfühlige Liebe Jesu zu allen Menschen, auch und besonders zu den Sündern. Er will nicht, dass die im Ehebruch ertappte Frau von diesen Heuchlern, den Pharisäern, die selber viel mehr Dreck am Stecken haben, gesteinigt wird.

Dabei ist interessant, was er macht und was er nicht macht. Die Pharisäer hatten sich schon gefreut, weil sie dachten: in seiner Gutmütigkeit wird er ihre Sünde als gering hinstellen, damit sie ungeschoren davon kommt. Aber wenn er das wirklich tut, haben wir ihn gepackt, denn er hätte dann dem göttlichen Gesetz widersprochen.

Und wenn er sie schuldig spricht, verschliesst sich sein Zugang zu den Sündern.

Wie so oft sind sie aber seiner Klugheit nicht gewachsen. Wie er vorgeht („Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“), ist göttlich genial. Er will erreichen und erreicht es auch, dass die Frau nicht öffentlich abgestraft wird, und dass dennoch das Verbot des Ehebruchs nicht angetastet wird.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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