Suchergebnisse für: Nicolas Maduro

Venezuela/Vatikan: Schwieriger Dialog für Kirche

Der Heilige Stuhl und die Bischofskonferenz Venezuelas sollen und werden weiterhin gemeinsam „für das Allgemeinwohl“ des Volkes zusammenarbeiten

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Venezuela: Der Karren steckt immer tiefer im Dreck
Unsere Liebe Frau von Coromoto

Venezuela/Vatikan: Schwieriger Dialog für Kirche

Der Heilige Stuhl und die Bischofskonferenz Venezuelas sollen und werden weiterhin gemeinsam „für das Allgemeinwohl“ des Volkes zusammenarbeiten. Das betont der Interims-Pressesprecher des Vatikans, Alessandro Gisotti, an diesem Montag. Während die venezolanischen Bischöfe die erneute Präsidentschaft Nicolas Maduro als „illegitim“ verurteilen, hatte der Vatikan einen diplomatischen Vertreter zur Vereidigungszeremonie nach Caracas entsandt.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Die Entscheidung, einen diplomatischen Vertreter zur Vereidigungszeremonie zu entsenden, hatte für Befremden gesorgt.

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„Illegitim und undemokratisch”

Eine zum Himmel schreiende Sünde

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Kirche in Not Venezuela

„Illegitim und undemokratisch” – Venezuelas Bischöfe stellen sich gegen Präsident Nicolás Maduro

Die Venezolanische Bischofskonferenz hat zu Beginn der zweiten Amtszeit von Nicolás Maduro schwere Kritik am umstrittenen Präsidenten geübt. Seine erneute Präsidentschaft sei illegitim.

„Sie öffnet der Nichtanerkennung der Regierung Tür und Tor, weil sie einer demokratischen Grundlage (…) entbehrt“, schreiben die Bischöfe in einer gemeinsamen Erklärung, die Kirche in Not vorliegt.

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Venezuela: Die Leute wollen Essen, nicht Politik

Venezuela durchläuft die schlimmste Wirtschaftskrise seiner Geschichte

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Venezuela: Aufschrei der Bischöfe
Fidesdienst
Kirche in Not

Venezuela durchläuft die schlimmste Wirtschaftskrise seiner Geschichte. Die Präsidentschaftswahlen kommen heran. Aber die Bevölkerung hat keine Kraft mehr, sich für Politik zu interessieren – die Menschen kämpfen einfach um die nächste Mahlzeit.

Gudrun Sailer und Helene Destombes – Vatikanstadt

Wegen der Versorgungsengpässe gab es schon mehrfach schwere Unruhen, Plünderungen und Massenproteste. Der Alltag der meisten Venezolaner ist weniger spektakulär und dreht sich hauptsächlich um die Nahrungsbeschaffung. Der Hunger prägt das Leben und den Alltag der Menschen auf eindringliche Weise, sagt im Gespräch mit Vatican News der französische Priester George Engel, der seit 16 Jahren in Venezuela lebt. „Man findet kaum etwas zu kaufen, die Läden sind leer. Neu ist, dass es kein Bargeld mehr gibt. Man muss  alles mit Kreditkarte zahlen oder per Internet.“

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„Wir fühlen uns verlassen”

Über die Arbeit und Situation der Kirche in Venezuela

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„Venezuela – wo Träume Wirklichkeit werden.“ So lautete einst der Werbespruch der nationalen Tourismusagentur. Heute ist der Traum zum Albtraum geworden.

„Uns geht es schlechter denn je“, sagt der Bischof der Diözese Carúpano, Jaime Villarroel. Sein Bistum liegt im Norden des Landes, an der Atlantikküste. „Es gibt nichts zu essen. Ständig kommt es zu Plünderungen.“ Gewalt und Mord sind an der Tagesordnung. „Die Menschen haben nur noch Angst“, erklärt der Bischof.

Drei Jahre nach dem Tod des langjährigen Präsidenten Hugo Chávez taumelt das Land von einer Krise in die andere. Fehlentscheidungen der linksgerichteten Regierung von einst, politische Unruhen heute, Wirtschaftskrise, Preisverfall haben Venezuela an den Rand des Abgrunds gebracht.

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Venezuela

Venezuela: „Sie antworten nie. Sie sind absolut totalitär“

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Venezuela – Gebet für Frieden inmitten Massenprotesten
Kardinalstaatssekretär Parolin fordert Neuwahlen in Venezuela

Ein Gebets-und Fastentag für Venezuela, unmittelbar nach einem Generalstreik gegen Präsident Maduro, bei dem mindestens zwei junge Menschen gewaltsam starben: die Lage in Venezuela wird immer dramatischer. Gebet und Fasten sind in dieser politisch heillos verfahrenen Situation ein „starkes, mächtiges Instrument“ gläubiger Menschen, sagte uns der Erzbischof von Caracas, Kardinal Jorge Urosa Savino.

„Nur der Herr kann uns helfen, diese politische, wirtschaftliche und soziale Krise zu lösen. Deshalb haben wir das venezolanische Volk eingeladen, zum Herrn zu beten für Frieden, Dialog, für eine Verhandlungslösung.“

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Angelus 2.7.2017

Angelus: „Das Volk Gottes hilft dem Priester, sich zu bekehren”

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KathTube – Papst Franziskus Angelus 2.7.2017

Je näher ein Priester seinem Volk ist, desto näher ist er bei Jesus – und umgekehrt. Das hat Papst Franziskus am Sonntag beim Angelusgebet hervorgehoben. Ausgangspunkt war das Sonntagsevangelium, in dem Jesus seine Jünger auf besondere Nähe zu sich einschwört und sagt: „Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat“ (Mt 10,40). Wer sich „in das Band der Liebe und des Lebens mit Jesus“ einbinden lasse, so erklärte der Papst, der werde zum „Botschafter“ Jesu, und zwar vor allem mit seiner Art zu sein, mit seiner Lebensweise. „Die Leute müssen wirklich sehen können, dass für diesen Jünger Jesus tatsächlich ,der Herr´ ist, dass er die Mitte ist, dass er alles im Leben ist“, betonte der Papst. Es sei dann nicht so wichtig, wenn einer seine Grenzen und Fehler habe, „sofern er die Demut hat, das einzusehen“: Entscheidend sei vielmehr, „kein gespaltenes Herz zu haben, sondern nur eines, ein einfaches, und dass er nicht mit den Füssen in zwei Schuhen läuft, sondern ehrlich ist mit sich und den anderen“.

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Venezuela

Venezuela: Opposition will Papst um Vermittlung bitten

Oppositionsführer Henrique Capriles will sich nach einem Bericht des TV-Senders Globovision um eine Audienz bei Papst Franziskus bemühen.

“Unser Interesse ist nicht, ein Foto mit dem Papst zu bekommen. Wir glauben an die Kirche als Vermittlerin”, sagte Capriles am Montag (Ortszeit). Bei den Präsidentschaftswahlen im April war er als Kandidat des bürgerlichen Lagers nach dem amtlichen Ergebnis knapp unterlegen. Der Sozialist Nicolas Maduro siegte mit einem Vorsprung von 1,5 Prozent. Die Opposition spricht von Wahlbetrug. Das Verhältnis zwischen den Lagern ist seit der Wahl gespannt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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