Suchergebnisse für: Apostel Petrus

Worüber man in Rom wirklich spricht

Die jetzt beginnende Weltsynode ist ein Paradebeispiel für eine selbstbezügliche Kirche. Bei allem Gerede schiebt sich eine Frage in den Vordergrund: Wer wird nächster Papst?

Quelle
Apostolische Konstitution Episcopalis communio (15. September 2018) | Franziskus (vatican.va)
Bischofssynode – Index (vatican.va)1.10.2023
Bischofssynode – Wikipedia

Guido Horst

Natürlich sind es auch prickelnde Themen, worüber sich die Teilnehmer der römischen Bischofsynode austauschen können. Dreieinhalb Wochen sind ja eine lange Zeit. So stehen auch einige Reizfragen in den Arbeitsblättern, die die Synodalen für ihre Gespräche in der Aula und in den Sprachgruppen als Leitfaden dienen: Vor allem die Rolle der Frau in der Kirche und der Umgang mit der Homosexualität (vor allem in den eigenen Reihen) wird den einen oder anderen Redebeitrag inspirieren.

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Sünde ist nicht nur Bosheit, sie ist auch letztlich Dummheit

Predigt zum 26. Sonntag im Jahreskreis des Jahres 2023

Quelle
Unser Sonntag: Absage an Inkohärenz – Vatican News
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News

Von Pater Eberhard von Gemmingen SJ

1. Oktober 2023

[Lesungen HIER]

Die beiden heutigen Lesungen sprechen über die Umkehr von Menschen, die ihren Unfug, ihre Dummheit einsehen. In der Vorbereitung ist mir dabei ein beliebtes Wort von Papst Franziskus eingefallen. Er sagt immer wieder einmal: Alle, alle, alle sind eingeladen. Diese beiden Gedanken – das Papstwort der Einladung aller und die Umkehr der beiden Personen – scheinen zwar nicht zusammenzupassen. Aber ich versuche, es zu erklären.

Wenn der Papst wiederholt, dass alle von Jesus Christus eingeladen sind, interpretieren das manche Medien: Er setzt sich ab von Papst Benedikt. Benedikt habe eine Kirche vertreten, in die nur Brave, nur Auserwählte, nur Kirchenfromme eingeladen sind. Die Medien meinen: Franziskus wolle das korrigieren. Ich halte diese Interpretation für falsch und bösartig. Die beiden Päpste wollen nichts Gegensätzliches.

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E supremi apostolatus

Antrittsenzyklika ‘E supremi apostolatus’ von Papst Pius X.

E supremi apostolatus (Wortlaut) – kathPedia
E Supremi (4. Oktober 1903) | PIUS X. (vatican.va)
Papst Pius X. (35)
Hl. Geist (63)

Enzyklika von Papst Pius X. über die Wiederherstellung aller Dinge in Christus

Für die Patriarchen, Primas, Erzbischöfe, Bischöfe und andere Ordinarien in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl

Verehrte Brüder,
Gesundheit und der Apostolische Segen.

Wenn wir uns zum ersten Mal vom Stuhl des höchsten Apostolats aus an euch wenden, zu dem Wir durch die unergründliche Disposition Gottes erhoben worden sind, ist es nicht nötig, euch daran zu erinnern, mit welchen Tränen und mit welchem herzlichen Beispiel Wir Uns angestrengt haben, um diese gewaltige Last des Pontifikats abzuwehren. Obwohl Wir mit dem hl. Anselm ungleich an Verdiensten sind, scheint es uns, dass Wir uns in Wahrheit die Worte zu eigen machen können, in denen er klagte, als er gegen seinen Willen und trotz seiner Kämpfe um die Ehre des Episkopats gezwungen wurde. Denn um zu zeigen, mit welchen Gemüts- und Willensdispositionen Wir Uns der schwersten Aufgabe unterworfen haben, die Herde Christi zu weiden, können Wir wohl dieselben Beweise der Trauer anführen, die er für sich selbst anruft. “Meine Tränen sind Zeugen”, schrieb er, “und die Töne und das Stöhnen, die aus der Qual meines Herzens kommen, wie ich mich nie erinnern kann, dass sie aus irgendeinem Kummer von mir gekommen sind, vor jenem Tag, an dem das große Unglück des Erzbischofs von Canterbury über mich zu kommen schien.

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13. September 1983 | Johannes Paul II.

Gebet für die österreichische Nation bei der Wallfahrt zum Heiligtum Mariazell (13. September 1983) | Johannes Paul II.

Quelle
Johannes Paul II. erstmals in Österreich vom 18.09.1983 – ORF-TVthek
Österreich (10. – 13. September 1983) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Johannes Paul II.: Bleibende Worte bei Besuchen in Österreich (kathpress.at)
Pastoralbesuch in Österreich 1983: Treffen mit Jugendlichen im Praterstadion – Hl. Papst Johannes Paul II. (jp2.at)
Wallner: Johannes Paul II. würde auch heute vor Zukunftsangst warnen

1. Selig bist Du, Maria, die Du geglaubt hast! So lobpreisen wir Dich zusammen mit Elisabeth (Lk1, 45). Selig bist Du, Mutter unseres Herrn Jesus Christus und Mutter der Kirche.

Unser aller Mutter bist Du, die wir heute diese Wallfahrt zu Deinem Heiligtum in Mariazell unternommen haben: Bischöfe, Priester, Diakone, Ordensleute, Seminaristen, Novizen und viele Gläubige von nah und fern zusammen mit dem Nachfolger des Apostels Petrus inmitten des pilgernden Gottesvolkes.

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Oberhaupt der ukrainischen Katholiken feiert Liturgie im Petersdom

Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche hat am Sonntag eine Göttliche Liturgie im Petersdom zelebriert, bei der er am Grab des ersten Papstes für den Frieden im Ukraine-Krieg betete

Quelle
Beten für die Ukraine (horeb.org)

Von Courtney Mares

Vatikanstadt – Dienstag, 12. September 2023

Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche hat am Sonntag eine Göttliche Liturgie im Petersdom zelebriert, bei der er am Grab des ersten Papstes für den Frieden im Ukraine-Krieg betete.

Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk sagte, er wolle dem Papst und den Katholiken in aller Welt dafür danken, dass sie die Ukraine nicht im Stich gelassen haben und “dass wir Rom, der Ukraine und der Welt vom Grab des Heiligen Petrus aus sagen können: Die Ukraine steht! Die Ukraine kämpft! Die Ukraine betet!”

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Von der Wahrheit des Glaubens

Joseph Ratzingers Texte sind eine Anleitung zum Beten, weil sie strikt auf Christus ausgerichtet sind

Quelle

10.09.2023

Manuel Schlögl

Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI. kann sicher als einer der meistgelesenen Theologen des 20. und 21. Jahrhunderts gelten. Vielfach hat freilich seine Wirkung als öffentliche Person, als Bischof, Präfekt der Glaubenskongregation, Nachfolger des Apostels Petrus und Papa emeritus auch die Wahrnehmung seines Werkes beeinflusst, bestimmte Aspekte besonders hervorgehoben und andere Facetten seines Denkens eher in den Schatten gestellt. Nach seinem Tod ist daher ein umfassender Blick auf die Bedeutung seiner Theologie geboten. Bevor man einzelne Schwerpunkte seines Denkens beleuchtet, ist zunächst an zwei Besonderheiten von Joseph Ratzinger als Dogmatiker zu erinnern.

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‘Zeugnis der Katholiken in der Mongolei’

Warum Papst Franziskus vom Zeugnis der Katholiken in der Mongolei ergriffen ist

Quelle

Von AC Wimmer

Ulanbaataar – Samstag, 2. September 2023

Am Samstag, den 2. September, sprach Papst Franziskus nicht nur in der Kathedrale der Heiligen Peter und Paul in der Hauptstadt Ulaanbaatar zu der kleinen katholischen Gemeinschaft im Land, wie CNA Deutsch berichtete.

Der Bischof von Rom hörte mit großer Ergriffenheit dem Zeugnis der missionarischen Kirche in der Mongolei zu.

“Wir haben nicht viele katechetische Bücher in unserer Sprache, aber wir haben viele Missionare, die Bücher leben”, sagte ein Seelsorger dem Papst während seines Treffens mit mongolischen Bischöfen, Priestern, Missionaren, geweihten Männern und Frauen und pastoralen Mitarbeitern.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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