Suchergebnisse für: Erinnerungen

Geschichte des Westens: Vom Kalten Krieg zum Mauerfall

Genau so sollte Geschichte vermittelt werden

Von Amazonien
Format: Gebundene Ausgabe

Mit dem dritten Band der auf vier Bände [*] angelegten “Geschichte des Westens” stellt H.A. Winkler im September 2014 ein Werk vor, welches es in sich hat. Auf nahezu 1.200 Seiten beschreibt, analysiert und kommentiert er detail- und faktenreich den zeitgeschichtlichen Rahmen vom Ende des 2. Weltkrieges bis in das Jahr 1991 hinein.

Für mich eine der herausagenden Eigenschaften des Buches (und das ist bei diesem Umfang ja ein durchaus wichtiger Aspekt) ist seine angenehme Lesbarkeit. In einer stilistisch brillanten Weise schafft es H.A. Winkler den Leser von der ersten bis zu letzten Seite für die Lektüre zu begeistern und zu fesseln.

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Gesellschaft der Ausgewählten

Der Bluttest zur Früherkennung von Behinderung soll Kassenleistung werden: Das wäre fatal und ein grosser Verlust für alle

Quelle

Die Tagespost, 02. Februar 2015

Von Kristijan Aufiero

Seit 2012 kann ein einfacher Bluttest (“Praenatest”) Auskunft über mögliche Behinderungen eines ungeborenen Kindes geben. Nun soll der Test in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen (G-BA) steht laut verschiedenen Zeitungsberichten unmittelbar bevor.

In den USA finden derartige Tests schon heute reissenden Absatz. Für Europa rechnen Experten mit einem enormen Marktpotenzial. Die weit überwiegende Zahl der Eltern wählt nach der Diagnose einer voraussichtlichen Behinderung die Abtreibung ihres ungeborenen Kindes. Entscheiden sie sich nach einem solchen Test für ihr (aller Voraussicht nach) behindertes Baby, müssen sich Eltern mittlerweile rechtfertigen – vor den Ärzten, vor Freunden, Kollegen, der Gesellschaft.

Wir eilen schnellen Schrittes in Richtung einer Gesellschaft, in der es über kurz oder lang so gut wie keine Menschen mit angeborener Behinderung mehr geben wird.

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Gottes mächtige Dienerin BUCH

Schwester Pascalina und Papst Pius XII.

Kurzbeschreibung

Das spannende Porträt einer einflussreichen Frau in der Männerwelt des Vatikans zur Zeit Pius XII.: Sie stand vierzig Jahre an der Seite von Papst Pius XII. Nie hatte eine Frau im Vatikan so viel Macht wie die Ordensschwester aus Altötting, die 1919 bei Nuntius Eugenio Pacelli in »Hausdienst« trat und zur einflussreichen Privatsekretärin des späteren Papstes Pius XII. aufstieg. Sie begleitete ihn auf seinen apostolischen Reisen und leitete das päpstliche Hilfswerk in Rom. Sie war eng vertraut mit den Kardinälen Faulhaber aus München und Spellman aus New York. Martha Schad zeichnet den Lebensweg der Schwester Pascalina auf der Grundlage bislang unbekannten Archivmaterials.

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Betet für Boko Haram!

Eindrücke aus Nigeria     NOVENE An den Friedensfürsten

Kain und AbelQuelle
Fides Dienst

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Frank Heinrich (CDU) hat das terrorgebeutelte Land Nigeria besucht und berichtet von seinen Eindrücken.

Berlin, kath.net/idea, 01. Dezember 2014 

Das bevölkerungsreichste Land Afrikas wird von schweren Unruhen heimgesucht. Besonders erschütterte die Nachricht von der Entführung von über 270 christlichen Schulmädchen. Sie befinden sich seit April in der Gewalt der islamischen Terrororganisation Boko Haram. Sie hat angekündigt, die Mädchen als Sklavinnen an Muslime zu verkaufen. Der Bundestagsabgeordnete Frank Heinrich (CDU, Chemnitz) hat nun Nigeria besucht. In idea berichtet er von seinen Eindrücken.

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“Sie haben gefeiert, als wir flohen”

Aus dem zerstörten Maalula, wo man noch die Sprache Jesu spricht

Quelle
Maalula

Von Karin Leukefeld (KNA)

Maalula, kath.net/KNA, 05. Dezember 2014

Ruhig fliesst der Verkehr auf der Autobahn zwischen Homs und Maalula. Fast könnte man meinen, alles sei ruhig in diesem Land. Erinnerungen an ein anderes Syrien werden wach. Eines, das seit Jahrtausenden grossartige Kulturschätze beherbergt und Heimat einer von Toleranz und Würde geprägten multireligiösen Gesellschaft war. Ob vertriebene Tscherkessen oder Armenier, Palästinenser oder Iraker: Alle wurden willkommen geheissen und prägten Syrien auf ihre eigene Art. Doch dann sieht man die Verwüstungen: zerschossene Brücken, verbrannte Häuser, Restaurants und Vergnügungsanlagen. Syrien am Ende des dritten Kriegsjahres ist ein zutiefst verwundetes Land.

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Das war ein Wunder!

Meisner zum Mauerfall: Das war ein Wunder!
UPDATE: Gedenkstätte Berliner Mauer

Papst Benedikt XVI.: Generalaudienz
Hl. Agnes von Böhmen

Er war bis September 1989 Bischof von Berlin und danach Erzbischof in Köln: Kardinal Joachim Meisner hat den Fall der Berliner Mauer nur knapp verpasst. Das Kölner Domradio sprach mit Meisner auf unsere Bitte hin über seine Erinnerungen an die Zeit vor 25 Jahren.

“Das habe ich nie für möglich gehalten – auch als ich im September 1989 von Berlin nach Köln gezogen bin – dass die Mauer fallen würde. Denn dahinter stand ja die Atommacht Sowjetunion. Und es hat sich ja in Ungarn, in der Tschechoslowakei und 1953 bei uns gezeigt: Die lassen nicht mit sich fackeln. Deswegen habe ich es nicht für möglich gehalten. Ich habe hier in Köln vor dem Fernseher gesessen, habe mir immer wieder in die Hände gekniffen und die Stirn gerieben, “träumst du oder ist das Realität?”

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Durch die Mauer gehen

Diskussionen in Kirchen, Demonstrationen mit Kerzenlicht und solidarische Lieder

Redemptoris missio: Papst Johannes Paul II.:
Über die fortdauernde Gültigkeit des missionarischen Auftrages
Vom Mauerfall zur Wiedervereinigung: Meine Erinnerungen

Die Tagespost, 05. November 2014

Von Stefan Meetschen

Diskussionen in Kirchen, Demonstrationen mit Kerzenlicht und solidarischen Liedern – kein Zweifel, die friedliche Wende, die sich vor 25 Jahren ereignete und die symbolisch im Berliner Mauerfall am 9. November gipfelte, wurde ganz entscheidend vom christlichen Geist beseelt. Zumal diese Widerstandsbewegung, die über den engen Kreis der DDR hinaus auch in anderen Ostblock-Staaten wirkte, ihren Mut und ihre Inspiration nicht nur durch die “Perestroika”- und “Glasnost”-Politik des damaligen sowjetischen Generalsekretärs Michail Gorbatschow empfing, sondern auch durch eine religiös fundierte Hoffnung und Zuversicht – ein Vertrauen in die Kraft der christlichen Wahrheit. So war es beim polnischen Arbeiterführer und Muttergottes-Verehrer Lech Walesa, so war es beim tschechischen Menschenrechtler Vaclav Havel, der im Gefängnis mit dem Evangelium in Berührung kam.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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