Suchergebnisse für: Die Würde des Menschen ist

Ukraine – Ordensschwestern helfen Menschen in Not

Wie Ordensschwestern inmitten des Ukraine-Konflikts Menschen in Not helfen

Quelle

Schytomyr, 28. Februar 2022 (CNA Deutsch)

Für Schwester Franciszka Tumanevych war der erste Tag der russischen Invasion der schwierigste.

Die 42-jährige Schwester der Heiligen Familie von Nazareth erzählte CNA, dass sich in Schytomyr, der nordukrainischen Stadt, in der sich ihr Kloster befindet, Angst breitmachte, als der russische Präsident Wladimir Putin am 24. Februar seinen Truppen den Befehl zum Angriff gab.

“Es war ein Schock, Panik brach aus. Die Menschen standen Schlange für Lebensmittel, Medikamente und Benzin”, erinnert sie sich.

“Aber am Abend beruhigte sich alles wieder. Am nächsten Tag begriffen wir, dass wir lernen mussten, unter Kriegsbedingungen zu leben, und wir nahmen konkrete Arbeit auf. Denn wenn man untätig bleibt, ist es schrecklich. Jetzt beten wir weiter.”

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Unser Sonntag: Feindesliebe?

Wir sind dazu aufgerufen, die Barmherzigkeit Gottes nachzuahmen, so Pater Norbert Hofmann. Die Frage ist, ob wir damit nicht moralisch überfordert sind. Der Geistliche teilt uns seine Erfahrung mit, was es mit uns macht, wenn wir für unsere Feinde beten

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Feldrede
Lukas 6 27-36
Bergpredigt

Feindesliebe heisst nicht, Gefühle der Zuneigung zu dem zu entwickeln, vor dem man sich berechtigterweise fürchten muss (Red.)

Dr. Norbert Johannes Hofmann – Lk 6,27-38 Lesejahr C

Ich habe persönlich einen Politiker kennengelernt, der schon seit den Tagen seiner Jugend die Position hatte bekleiden wollen, in der ich ihn angetroffen habe. Mit Anfang fünfzig hatte er dann tatsächlich das erreicht, wovon er immer schon geträumt hat.

Jetzt könnte man meinen, dass dieser Mann genau von Anfang an gewusst hat, wo er hinwill und dafür alle Kräfte und Fähigkeiten aufgeboten hat, die im politischen Spiel notwendig sind, um nach oben zu kommen. Ein zielbewusster Mann, der die richtige Strategie gewählt hat. Tatsächlich ist er schon als junger Mann in diejenige Partei eingetreten, die ihm im lokalen Kontext die grössten Machtoptionen geboten hat. Eine langjährige Regierungspartei scheint da auf jeden Fall bessere Chancen zu bieten als eine randständige politische Formation. Überzeugungen spielten eher eine untergeordnete Rolle, denn der Wille zur Macht war überdimensional ausgeprägt.

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Ukraine – Nahe bei den Menschen bleiben *UPDATE

Ukraine: “Unser Aktionsplan? Nahe bei den Menschen bleiben”

Quelle
Kiewer Metropolit: Bedrohung durch Russland nicht unterschätzen
Ukraine: Friedensappell des Patriarchen und Schutz für Synagogen
Nuntius in Kiew: Beten wir für den Mut, den Frieden zu wählen
*Am 15. Februar: Erneuter Gebetstag für den Frieden in der Ukraine
Russischer Angriff am Mittwoch? – Erneuter Gebetstag für den Frieden in der Ukraine

“Im Falle einer Invasion durch die Russen wird die Kirche niemanden im Stich lassen und weiterhin für den Frieden arbeiten”, bekräftigt der Salesianer-Bischof von Kiew-Zhytomyr, Vitalii Kryvytskyi. Dazu gehört auch Aufklärung und Friedensarbeit.

“Unser einziger Aktionsplan besteht darin, nahe bei den Menschen zu bleiben”, sagte der Bischof im Interview mit dem Nachrichtendienst Sir: “Krieg ist keine Lösung, und deshalb glauben wir, dass der Weg des politischen Dialogs fortgesetzt werden sollte und kann.”

Orientierung geben und auf Frieden zielen

Die Kirche bemühe sich dabei auch, den Menschen Orientierung “bei der Suche nach der Wahrheit der Dinge” zu geben, machte der 49-jährige Ordensmann deutlich.

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‘Ein Prophet in Zeiten des globalen Umbruchs!’ *UPDATE

Bischof Rudolf Voderholzer, Regensburg zur Seligsprechung Pauls VI.

Quelle
*Heiligsprechung von Papst Paul VI.
Das Leben des Hl. Papst VI.
Vatikan – Papst Paul VI.

‘Ein Prophet in Zeiten des globalen gesellschaftlichen Umbruchs!’

Regensburg, kath.net, 18. Oktober 2014

Wenn Papst Paul VI. am kommenden Sonntag seliggesprochen wird, dann werden mir die Worte im Ohr klingen, mit denen Papst Franziskus den grossen Konzilspapst würdigte: “Seine Genialität war prophetisch, er hatte den Mut, sich gegen die Mehrheit zu stellen,….”

Mut hatte Paul VI. – dass er mit seiner Enzyklika Humanae Vitae über die menschliche Sexualität den Plausibilitäten einer vermeintlich aufgeklärten westeuropäischen und nordamerikanischen Sicht widersprach, war ihm bewusst. In einer Ansprache an das Kardinalskollegium sagte er am 23. Juni 1978: “Es war dies eine schwer durchlittene Entscheidung, (…) von der ich wusste, dass sie gegen die Erwartungen der Christenheit stand” (zitiert nach: Joseph Ratzinger, Paul VI. – Papst der Ökumene und Anwalt der Völker.

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Österreich – Menschen in der Ukraine nicht alleine lassen

Für die Ausweitung der humanitären Hilfe in der Ukraine durch die österreichische Bundesregierung hat Caritas-Präsident Michael Landau appelliert. 

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Ukraine: Vertrauen in die Kirche weiter gewachsen
Bachmann-Preisträgerin Tanja Maljartschuk

Für die Ausweitung der humanitären Hilfe in der Ukraine durch die österreichische Bundesregierung hat Caritas-Präsident Michael Landau appelliert. “Die Ukraine ist ein Nachbarland. Und unsere Nachbarn brauchen jetzt dringend unsere Hilfe”, so Landau, der sich am Freitag in Wien, auch in seiner Funktion als Caritas-Europa-Präsident, gemeinsam mit der aus der Ukraine stammenden Schriftstellerin und Bachmann-Preisträgerin Tanja Maljartschuk an die Öffentlichkeit wandte.

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Verzeihung des Unverzeihlichen?

Verzeihung des Unverzeihlichen?: Ausflüge in Landschaften der Schuld und der Vergebung

“Europäische Institut für Philosophie und Religion” (EUPHRat)

Die Moderne hat vielfache Ent­schuldungen im Blick auf Un­freiheiten der Täter ent­wickelt: Soziale, psychologische, patho­logische, gesellschaftspolitische Schranken engen den Ent­schei­dungsraum und damit die Schuld des Handelnden ein oder verstellen sie sogar gänzlich. Auch unter naturwissenschaftlichen Vorzeichen wird heute erneut eine Schuldfähigkeit des Menschen bestritten: Handeln, Fühlen, Denken seien neurobiologisch festgelegt. Dem stehen jedoch Argumente einer grundsätzlichen Schuldmöglichkeit des Menschen gegenüber – sogar bei verminderter Freiheit. Ist Verminderung von Freiheit vielleicht selbst schon ein Anzeichen von (eigener oder fremder) Schuld? Betrachtet werden muss eine mögliche Schuld, die sich nicht mehr selbst oder mit Hilfe anderer entschuldet. Daher wird ein Wortspiel ausgeleuchtet: Im Absoluten gibt es Absolution.

Und Vergebung (Absolution) als “reine Gabe” wurde zu Beginn des neuen Millenniums eingefordert. Was kann das heissen, und wer spricht die Gabe zu?
Von welchem “Raum” des Denkbaren her kann Vergebung thematisiert werden?

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Papst Franziskus ‘Geschichte des Heiligen Landes’

Papst Franziskus: Die Geschichte des Heiligen Landes ist das ‘Fünfte Evangelium’

Quelle
Die Freude des Evangeliums: Das Apostolische Schreiben “Evangelii gaudium” über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute
Magazin “La Terra Santa”

Von Courtney Mares

Vatikanstadt, 17. Januar 2022 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat Journalisten aus Nahost aufgefordert, weiterhin Geschichten aus dem Heiligen Land zu erzählen. Das Heilige Land sei das “Fünfte Evangelium”.

“Das Heilige Land bekannt zu machen, bedeutet, das ‘Fünfte Evangelium’ zu übermitteln, das heisst, das historische Umfeld und die geografische Region, in der das Wort Gottes offenbart und dann in Jesus von Nazareth Fleisch geworden ist, für uns und für unsere Erlösung”, sagte der Papst am 17. Januar im Apostolischen Palast.

Vor seiner Rede entschuldigte sich Papst Franziskus dafür, dass er im Sitzen sprechen werde, weil er Schmerzen im Bein habe.

“Entschuldigen Sie, wenn ich sitzen bleibe, aber ich habe heute Schmerzen in meinem Bein … Es tut mir weh, es tut weh, wenn ich stehe”, sagte der Papst, der vergangenes Jahr wegen eines Ischias-Leiden bereits Termine absagen musste.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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