Suchergebnisse für: Die Tagespost

Predigt – Nuntius Eterovic – Priesterweihe *UPDATE

Kloster Maria Bronnen zu Weilheim, 21.  Oktober 2023


Quelle
Mit Überzeugung und Begeisterung von Jesus Christus sprechen: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
*Doch, Bischof Bätzing, so einfach ist es! | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Nuntius Eterovic

Kloster Maria Bronnen zu Weilheim, 21. Oktober 2023

(Jes 61,1-3a; Ps 89; Heb 5,1-10; Mt 9,35-38)

“Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden!” (Mt 9,38).

Lieber Diakon Andrej Maria,
verehrter Propst Pater Dr. Richard Lehmann-Dronke,
verehrte Mitglieder der Kongregation der Brüder vom Gemeinsamen Leben,
liebe Schwestern und Brüder!

Preisen wir gemeinsam Gott, den Vater, Sohn und Heiligen Geist für das Priestertum, das er seiner einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche gestiftet hat. Bei dieser freudigen Gelegenheit scheint es angebracht, einige Überlegungen zum Wesen des allgemeinen und amtlichen Priestertums (I), zur Rolle des Heiligen Geistes (II) und zur Berufungspastoral (III) anzustellen.

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Mit AfD “nicht kompatibel”?

Manche Bischöfe meinen, die AfD und die katholische Kirche seien nicht vereinbar. Sie wollen damit ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen. Dagegen ist an sich nichts einzuwenden

Quelle
Deutsche Bischöfe zeigen der AfD die rote Karte | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Deutsche Bischöfe: “Rechtsextreme Parteien nicht wählbar” – Vatican News
Deutsche Bischöfe: Parteien wie AfD für Christen “nicht wählbar” (catholicnewsagency.com)

Von Hannah Bethke
Politik-Redakteurin

Manche Bischöfe meinen, die AfD und die katholische Kirche seien nicht vereinbar. Sie wollen damit ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen. Dagegen ist an sich nichts einzuwenden. Aber: Die politische Weltanschauung ihrer Mitglieder darf kein Ausschlusskriterium für die Kirche sein.

Wo es um Rechtsextremismus geht, ist der Gratismut nicht weit. Davon legen auch die deutschen Bischöfe, die derzeit ihre Frühjahrsvollversammlung in Augsburg abhalten, wieder einmal beredtes Zeugnis ab.

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“Es ist kein Verbrechen, in Gaza geboren zu sein”

Das Erstarken islamistischer Strömungen im Gazastreifen ist in den letzten Jahren “auch von der Ungerechtigkeit der Lebensbedingungen” begünstigt worden. Das sagt der katholische Pfarrer von Gaza, Gabriel Romanelli *UDAE

Quelle
Israel: Der Schmerz des Kibbuz-Überlebenden – Vatican News
*Pfarrer Gabriel Romanelli
Gaza-Stadt: Pfarrei wehrt sich gegen Evakuierung | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Nach Aufforderung Israels: Gläubige der Pfarrei Gaza weigern sich wohl, zu evakuieren (catholicnewsagency.com)

Der Prozess der Radikalisierung habe schon “in den letzten Tagen der Verwaltung der Palästinensischen Autonomiebehörde”, also vor Machtübernahme der Hamas begonnen, so der Geistliche in einem Interview mit der Vatikanzeitung “L’Osservatore Romano”. Sechzehn Jahre Blockade hätten den Gazastreifen “in ein Gefängnis” verwandelt. “Es gab nur einen Ausweg nach Ägypten, aber warum sollten Sie nach Ägypten auswandern, wenn Ihre Verwandten in Betlehem, in Jerusalem, in Hebron sind?”

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“Aber ich bin ja nun im Himmel” *UPDATE

Christoph Probst starb als Katholik und Mitglied der “Weisse Rose”

Weiße Rose: Widerstandsgruppe gegen Hitler mit christlichem Fundament (catholicnewsagency.com)
Weisse Rose

Christoph Probst starb als Katholik und Mitglied der “Weisse Rose” – Sein Entwurf für ein Flugblatt fiel in die Hände der Nationalsozialisten.Von Stefan Meetschen

Die Tagespost, 18. Februar 2015

Sein Name ist nicht so bekannt wie der von Sophie und Hans Scholl, doch er teilte ihr Schicksal: Der Medizin-Student Christoph Probst wurde am 22. Februar 1943 vom Volksgerichtshof unter Vorsitz von Roland Freisler in München zum Tode verurteilt. Sein handgeschriebener Entwurf für das siebte Flugblatt der Widerstandsgruppe “Die Weisse Rose“, in dem er Hitler als “Sendboten des Hasses und des Vernichtungswillens“ bezeichnete, war ihm zum Verhängnis geworden. Die Nazis hatten den Entwurf bei der Verhaftung von Sophie und Hans Scholl nach der aufgeflogenen Verbreitungsaktion am 18. Februar in der Münchener Universität gefunden.

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Andriy Mykhaleyko:  “Von ‘Brüdern’ spricht heute niemand mehr”

Selbst bei einem Sieg Russland könnte Putin die Ukraine nicht kontrollieren, so der ukrainische Historiker und Priester im Gespräch mit der “Tagespost”

Quelle
Putins wahre Motive | Die Tagespost (die-tagespost.de)

17.02.2024

Vorabmeldung

Der ukrainische Historiker und griechisch-katholische Priester Andriy Mykhaleyko bilanziert die Situation nach zwei Jahren Krieg in der Ukraine. “Ich hoffe auf eine Veränderung in Russland, die man nutzen müsste, um Russland seine Grenzen zu zeigen”, so Mykhaleyko. Es sei nicht klar, wie abhängig das derzeitige System von der Person Putins sei. Als Historiker hoffe er noch immer auf ein “Momentum”, in dem sich vieles ändern könne.

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Ratzinger: Drei Texte zur Erinnerung

Die damaligen Kommentare des späteren Papstes zur “Würzburger Synode” treffen auch heute auf die Kirche in Deutschland zu

Quelle
Ökologie des Menschen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Würzburger Synode
Kardinal Ratzinger
JRGS.pdf (uni-regensburg.de)
Ursula Closset, Sekretärin von Prof. Joseph Ratzinger, später Papst Benedikt XVI., Erlebte Geschichten 
Kirche von morgen | Neuer Anfang

20.02.2024

Papst em. Benedikt XVI.

“Der notwendige Prozess der Reform, das heißt der Brauchbarmachung der Kirche für ihren Auftrag in der veränderten Situation von heute, hat alles Interesse so sehr auf den Selbstvollzug der Kirche gerichtet, dass sie […] nur noch mit sich selbst beschäftigt scheint. Zweifellos kann der kommenden gesamtdeutschen Synode in der gegenwärtigen Situation der Kirche eine bedeutende Aufgabe zufallen; in vieler Hinsicht ist eine solche Synode wohl eine Notwendigkeit. Dennoch scheint ihre Vorbereitung so, wie sie mancherorts betrieben wird, den eben erwähnten Trend in ungesunder Weise zu verstärken. Man klagt darüber, dass die große Menge der Gläubigen im Allgemeinen zu wenig Interesse für die Beschäftigung mit der Synode aufbringe.

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Das Klima zwischen Laien und Bischöfen ist prekär

Eine Heilung wird es nur geben, wenn die exklusive und ausschließende Gesprächsunkultur der Bischöfe endlich ein Ende findet

Quelle
Kardinal Kasper: Synodaler Rat in Deutschland „inzwischen definitiv ausgeschlossen“ (catholicnewsagency.com)
Wenn der Ausnahmefall zur Regel wird: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)

20.02.2024

Peter Winnemöller

Das berühmte Kind ist in den Brunnen gefallen und die deutschen Bischöfe stehen weltweit ziemlich blamiert da. Renommierte Kirchenrechtler hatten rechtzeitig auf die jetzt von Rom reklamierten Defizite des geplanten Synodalen Ausschusses hingewiesen. Im Grunde könnten die Bischöfe der römischen Kurie noch dankbar sein, dass sie vor der noch größeren Blamage bewahrt wurden, ein rechtswidrig durchgewunkenes Gremium samt seiner Beschlüsse unter dem lauten Gezeter der Laienfunktionäre in die berühmte Tonne treten zu müssen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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