Suchergebnisse für: Frag einen Mönch

Der Papst geht, aber sein Werk bleibt

Papst Benedikt XVI. war doch so leise gekommen, dieser einfache Arbeiter im Weinberg des Herrn

Nun geht er mit einem Donnerschlag. – Von Peter Seewald (Focus)

Vatikan, kath.net/Focus, 20. Februr 2013

Das Unfassbare, das Unmögliche, das nahezu Verbotene ist geschehen. Und selbst wenn man es kommen sah, traf es einen wie ein Schock. Der Papst lebt, aber er sitzt nicht mehr auf dem Stuhl Petri. Er war so leise gekommen, dieser einfache Arbeiter im Weinberg des Herrn, als den er sich vorstellte. Nun geht er mit einem Donnerschlag.

Noch immer können die Folgen dieses historischen Aktes nicht ganz ausgelotet werden. Wird es bald Altpapst und Neupapst geben, die sich beim Spaziergang über Bischöfe austauschen? Wird künftig sofort nach Rücktritt verlangt, sobald ein Pontifex nicht genehm ist?

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4000. Post

In klarer Treue zur Tradition: Die Zweideutigkeiten des “aggiornamento”

Das “Kirchenvolksbegehren” als Symptom
Von Robert Spaemann

Dieser Artikel Spaemanns erschien zuerst in zwei Folgen im Rheinischen Merkur: In klarer Treue zur Tradition. Anpassung an die moderne Zeit? Was wollte das Zweite Vatikanische Konzil?, im Rheinischen Merkur vom 10. November 1995;

Ihr Hirten erwacht! Nach dem Kirchenvolksbegehren. War die Aktion richtig, war sie falsch? Worauf kommt es jetzt an?, im Rheinischen Merkur vom 17. November 1995.

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Abt Josef, Trappistenkloster Mariawald zur Liturgie

“….Gehorsam und Demut keine Ideale mehr”

Verweigerungshaltung und Diskriminierung des Papstes und Missachtung des Konzils

1963 in Frankfurt am Main geboren, trat Eberhard Vollberg  im Dezember 1986 in das Trappistenkloster Mariawald ein. Er erhielt den Ordensnamen Josef und studierte Philosophie und Theologie an der österreichischen Zisterzienserabtei Heiligenkreuz bei Wien. Im Juni 2006 wurde er zum Priester geweiht und im November desselben Jahres vom Kapitel zum Abt gewählt. Unter seiner Führung erhielt Mariawald Ende 2008 die Genehmigung, im Zusammenhang mit dem Motu Proprio Summorum Pontificum die traditionellen liturgischen Bücher zu gebrauchen.

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Evangelium nach Matthäus 17,10-13

Samstag der 2. Adventswoche

Da fragten ihn die Jünger: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen? Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt, und er wird alles wiederherstellen. Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen.

Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach.

Kommentar zum heutigen Evangelium
Hl. Johannes von Damaskus (um 675 – 749), Mönch, Theologe und Kirchenlehrer. Über den grossen Propheten Elija von Tischbe

“Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen…” (Lk 1, 17)

Wer hat die Macht erhalten, die Himmel zu öffnen oder zu schliessen (vgl. 1 Kön 17, 1)?

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31. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 12,28b-34

Ein Schriftgelehrter hatte ihrem Streit zugehört; und da er bemerkt hatte, wie treffend Jesus ihnen antwortete, ging er zu ihm hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen? Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.

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Ansichten eines Soldaten

Über Folter und Prinzipien gerechter Kriegsführung

Rangältester britischer General über die Übel des Kriegs

Von Edward Pentin

Rom, 21. September 2012, ZENIT.org

“Meine Meinung ist absolut klar: Folter ist ein Fehler und sollte nie erlaubt werden, und wer Folter anwendet, sollte streng bestraft werden.”

So der rangälteste General Grossbritanniens, Feldmarschall Lord Guthrie of Craigiebank, in einem Interview über Folter und gerechten Krieg. Jede Anwendung von Foltermethoden sei “äusserst schädigend” und bringe “mehr Schaden als Gutes”.

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25. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 9,30-37

Sie gingen von dort weg und zogen durch Galiläa. Er wollte aber nicht, dass jemand davon erfuhr; denn er wollte seine Jünger über etwas belehren. Er sagte zu ihnen: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert, und sie werden ihn töten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen. Aber sie verstanden den Sinn seiner Worte nicht, scheuten sich jedoch, ihn zu fragen.

Sie kamen nach Kafarnaum. Als er dann im Haus war, fragte er sie: Worüber habt ihr unterwegs gesprochen? Sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs miteinander darüber gesprochen, wer (von ihnen) der Grösste sei.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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