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Kardinal Wyszyński wird seliggesprochen
“Der Mangel an Mut ist der Beginn einer Niederlage für einen Bischof”
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 4. Oktober 2019 (CNA Deutsch)
Neue Selige für die katholische Kirche, darunter ein enger Freund des heiligen Papst Johannes Paul II. und Verbündeter im erfolgreichen Kampf gegen den Kommunismus: Papst Franziskus hat die Seligsprechung des ehrwürdigen Dieners Gottes Stefan Wyszyński genehmigt.
Der am 28.5.1981 verstorbene Wyszyński war Erzbischof von Gnesen und Warschau und Primas von Polen.
Er wurde von den kommunistischen Behörden für drei Jahre unter Hausarrest gestellt, weil er sich geweigert hatte, Priester zu bestrafen, die im polnischen Widerstand gegen das kommunistische Regime aktiv waren.
Sorge um Institut Johannes Paul II
Sorge um Institut Johannes Paul II: Akademiker schreiben Offenen Brief
Quelle
Familieninstitut: Kritische Stimmen mehren sich
Die Wahrheit und Freiheit des Glaubens
Von CNA Deutsch/EWTN News
Vatikanstadt, 16. August 2019 (CNA Deutsch)
Eine Gruppe von 49 Akademikern – darunter mehrere deutschsprachige Gelehrte – fordern die Wiedereinstellung der entlassenen Professoren am Päpstlichen Institut Johannes Paul II. in Rom.
In einem Brief an die Hochschulleitung würdigen die Unterzeichner die bisherige “professionelle wissenschaftliche Zusammenarbeit” und das “hervorragende akademische Profil” der Hochschule sowie insbesondere die Leistungen von Professor José Noriega, mit dem die Unterzeichner an einer wissenschaftlichen Reihe über Sexualität, Liebe und Fruchtbarkeit zusammengearbeitet haben.
Azteken und Spanier
Azteken und Spanier: Das Aufeinandertreffen zweier Grossmächte
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte – Amerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Hernándo Cortés 1519 in der Bucht von Campeche auf der Halbinsel Yucatan mit seinem kleinen Expeditionskorps landete, konnten sie gleich ihre Überlegenheit beweisen, denn sie mussten ihre Schusswaffen einsetzen. Der Ablauf dieses Ereignisses prägte die Vorstellungen von dem Aufeinandertreffen der Grossmacht Spanien mit den verschiedenen Völkern auf dem Gebiet des heutigen Mexikos.
Ganz anders dagegen die zweite Landung in der Nähe des heutigen Vera Cruz. Dort wurden sie von einem Gesandten der Azteken empfangen. Hier fand eher eine Begegnung zwischen zwei Grossmächten statt, die durch entwickelte Hochkulturen gekennzeichnet waren. Was ereignete sich also in Jahren nach 1519 auf der mexikanischen Hochebene? Die allgemein verbreitete Anschauung, es wäre eine Geschichte der Eroberung durch die völlig überlegenen Spanier gewesen, kann nicht mehr vertreten werden.
Päpstliches Jahrbuch
Päpstliches Jahrbuch – ein Fenster auf Kirche und Welt
Quelle
Päpstliches Jahrbuch 2019 jetzt erhätlich
Annuario Pontificio
Welchen Sinn Statistiken haben
Bei der Vorstellung des Päpstlichen Jahrbuchs 2011 erläutert der Dekan des Kardinalskollegiums in diesem für unsere Zeitschrift geschriebenen Artikel die Aspekte der Präsenz der Kirche in der Welt: von der Zahl der Bischöfe und Gläubigen bis den Aufgaben der Römischen Kurie.
Von Kardinal Angelo Sodano
„Ich glaube an die Heilige Katholische Kirche“: so lautet das Glaubensbekenntnis, das der Christ oft mit den Worten des Apostolischen Symbols wiederholt.
Der “Doctor apostolicus”, der nur eine Wahrheit kannte
Die Kapuziner, Teil 1: Der heilige Kirchenlehrer Laurentius von Brindisi
Von Dirk Weisbrod
Bonn, 22. Juli 2019 (CNA Deutsch)
Zum heutigen 400. Todestag und 460. Geburtstag des heiligen Laurentius von Brindisi: Auftakt einer neuen Serie über die Kapuziner, in der CNA Deutsch-Autor Dirk Weisbrod in loser Reihenfolge bedeutende Persönlichkeiten dieses so prägenden Ordens der katholischen Kirche vorstellt.
März 1959: Es herrscht grosse Aufregung in den Kolumnen kirchennaher und insbesondere protestantischer Blätter. Man spricht von einem “Dokument einer, erneuten und verstärkten, Abkapselung” der katholischen Kirche. Und dies, nachdem Papst Johannes XXIII. nur zwei Monate zuvor “Aggiornamento” gerufen und das II. vatikanische Konzil einberufen hatte, womit viele die Hoffnung verstärkter Ökumene verbanden. Was war geschehen? Der Papst hatte am 19. März Laurentius von Brindisi zum Kirchenlehrer ernannt, als bislang einzigen Kapuziner, und ihm dem Beinamen “Doctor Apostolicus” verliehen.
“Das ungeheure unbegrenzte Ja- und Amen-sagen”
«Das ungeheure unbegrenzte Ja- und Amen-sagen»: Ein Beitrag zur heutigen Genderdebatte (Neue Kriterien)
Das Gender-Mainstreaming ist in aller Munde. Worum geht es eigentlich? Im vorliegenden Gespräch versucht Ricardo Aldana, einige philosophische und theologische Zusammenhänge aufzuzeigen, die das zur Sprache bringen, woran sich alles entscheidet: die menschliche Freiheit.
Ja und Amen (Offb 1,7) ist ein Name Jesu Christi (2 Kor 1,19-20; Offb 3,14). In welchem Sinn können aber wir selbst sagen – um ein Wort Nietzsches aufzugreifen –, dass uns «das ungeheure unbegrenzte Ja- und Amen-sagen» eigen ist? Der Sohn Gottes ist ein ewiges Ja zum Geschenk des Vaters, und Marias Jawort stellt die vollkommene Entsprechung der menschlichen Freiheit zur göttlichen Freiheit dar. Marias Freiheit ist also allumfassend und mit-schöpfend, sie ist das geschöpfliche ungeheure Ja und Amen. Das Jawort Marias bildet demnach den Schlüssel zum christlichen Verständnis der Freiheit als einer Qualität der Liebe und insbesondere zum Verständnis des freien und schöpferischen Empfangens unserer Existenz, die uns geschenkt worden ist.
Die himmlische Stadt
Die himmlische Stadt – Der abendländische Traum von der gerechten Gesellschaft
Wo Gottes Gnade leuchtet, da braucht man keine Lampe
Veröffentlicht am 27.11.1999 Von Alan Posener
Paul Badde schreibt die Geschichte des Traums vom Himmlischen Jerusalem
Ich sah die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat … Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen!” Was für eine Vision, was für ein Traum! Eine Stadt, in der man keine Lampe braucht, weil sie von Gold und Edelsteinen, vor allem aber von Gottes Gerechtigkeit erleuchtet wird. In der keine Tore abgeschlossen werden. In der es weder Tod noch Trauer, Klage noch Mühsal gibt. Ein heute selten gelesener Text, der selbst manchen Christen wenig bekannt und ein wenig peinlich ist: Die Offenbarung des Johannes, die Apokalypse. Eine Utopie, ein Nimmerland, und doch Urbild und Urmeter unserer abendländischen Zivilisation, der “Schlüssel zum Geheimnis Europas”, wie Paul Badde meint.
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