Vertreter des Erzbistums treffen Papst Franziskus in Ecuador

Junge Freiwillige wirkt bei Gottesdienst mit / Begegnung mit Mitarbeitern des Partnerschaftsbüros

München, (Archdiocese of Munich and Freising), zenit.org, Staff Reporter

Beim Besuch von Papst Franziskus in Ecuador von Sonntag, 5. Juli, bis Mittwoch, 8. Juli, wirken auch Vertreter der Partnerschaft mit dem Erzbistum München und Freising mit. So nimmt die 23-jährige Caroline Auer aus Farchant, Landkreis Garmisch-Partenkirchen, am Dienstag, 7. Juli, um 10.30 Uhr in bayerischer Tracht an der Gabenprozession während des Gottesdienstes mit Papst Franziskus im Parque Bicentenario in der Hauptstadt Quito teil. Auer gehört zu den zwölf jungen Freiwilligen, die derzeit im Rahmen der Partnerschaft des Erzbistums mit der Kirche Ecuadors vor Ort in sozialen Projekten mitarbeiten. Am Dienstag, 7. Juli, um 16.30 Uhr treffen die Mitarbeiter des Partnerschaftsbüros in Ecuador um Priester Martin Schlachtbauer und Koordinator Alexander Sitter mit Verantwortlichen aus dem Bildungsbereich und Papst Franziskus in der Päpstlichen Katholischen Universität Ecuadors in Quito zusammen.

Zur Partnerschaft zwischen der Erzdiözese München und Freising und der Kirche Ecuadors, die seit mehr als 50 Jahren besteht, gehört auch ein reger Austausch von Mitarbeitern. Derzeit sind zwei Priester aus Ecuador im Einsatz in der Erzdiözese: Guido Murillo Vélez aus Guayaquil, der grössten Stadt Ecuadors, im Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach und Jorge Luis Nazareno aus der Erzdiözese Portoviejo im Münchner Pfarrverband Solln. Ausserdem arbeiten zwei junge Freiwillige aus Ecuador in sozialen Einrichtungen in der Erzdiözese mit, in der Kinderkrippe Regenbogen in Velden an der Vils sowie in der Heilpädagogischen Tagesstätte St. Ansgar in Pullach.

Caroline Auer leistet ihren Freiwilligendienst bei der Jugendorganisation der Ecuadorianischen Bischofskonferenz, der Pastoral Juvenil Nacional, in Quito. Die Erzieherin arbeitet in der Vorbereitung und Gestaltung von Veranstaltungen für Jugendliche mit, unterstützt Diözesen und Pfarreien in ihrer Jugendarbeit und engagiert sich in der Öffentlichkeitsarbeit. Weitere elf junge Männer und Frauen sind in Ecuador beispielsweise in Kinderheimen, Internaten und Schulen tätig.

Die Partnerschaft zwischen Ecuador und der Erzdiözese München entstand zur Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils aus einer Bekanntschaft zwischen dem damaligen Erzbischof von München und Freising, Kardinal Julius Döpfner, und Bernardino Echeverría Ruiz, Bischof von Ambato in Ecuador. Mittlerweile pflegen auch der Diözesanrat der Katholiken, der Bund der deutschen katholischen Jugend, das Kolpingwerk, die Katholische Landvolkbewegung und viele Pfarreien Kontakte nach Ecuador. Mit jährlich rund zwei Millionen Euro unterstützt die Erzdiözese München und Freising die pastorale und soziale Arbeit der Kirche des Landes, beispielsweise den Bau von Schulen, Sanitätsstationen, Gemeindezentren oder Alteneinrichtungen. (gob)

Hinweise:

Die Pressestelle vermittelt auf Wunsch Kontakte zu Caroline Auer oder anderen Freiwilligen in Ecuador, zu den Mitarbeitern des Partnerschaftsbüros in Ecuador sowie zu den Ecuadorianern, die derzeit in der Erzdiözese im Einsatz sind.

(Quelle: Webseite des Erzbistums München und Freising, 30.06.2015)

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