Suchergebnisse für: Frag einen Mönch

Als sie das Haus betraten, erblickten sie das Kind

Anbetung der Könige

Die Mächtigen dieser Welt neigen den Kopf vor der einfachen Wiege eines Kindes. Gedanken des Hl. Rafael Arnaiz Baron  (1911 – 1938), spanischer Zisterzienser

Rom, kath.net, 6. Januar 2014

Anbetung der Könige: die Mächtigen dieser Welt neigen den Kopf vor der einfachen Wiege eines Kindes. Gekommen aus dem Morgenland mit Gold, Weihrauch und Myrrhe; (mit) Unruhe in den Herzen, bedeckt mit Staub von durchwanderten Wegen bei Nacht, geleitet von einem Stern. “Wo ist jener, der gerade geboren wurde?”

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Karmeliten helfen Flüchtlingen

Hunderte Menschen suchen Schutz in einem Kloster in Bangui

Quelle

“Die Franzosen sind da! Endlich!“ Kampfjets durchbrechen die Wolken am Himmel über dem Karmelitenkloster. Die Menschen applaudieren spontan. Der Prior, Pater Federico Trinchero, ist den Tränen nahe. Vielleicht kommt jetzt Hilfe.

Wenige Stunden zuvor war im Stadtviertel um das Kloster Panik ausgebrochen. Man hörte Gewehrsalven, Frauen packten ihre Kinder, rannten los. Mehr als zweitausend Menschen suchten Zuflucht im Kloster.

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Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria

In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret

Quelle

Die Glaubenslehre, dass Maria vom ersten Augenblick ihres Lebens an von aller Erbschuld frei war, wird ausdrücklich in der Heiligen Schrift nicht ausgesprochen, doch wurden einige Aussagen der Schrift schon früh in dem Sinn verstanden, dass Maria das reinste, in einmaliger Weise von Gott bevorzugte Geschöpf war, die neue Eva, die ohne Sünde blieb und so zur “Mutter aller Lebenden” werden konnte.

Dabei bleibt klar,

1. dass Maria auf natürliche Weise als Kind ihrer Eltern gebo­ren wurde und
2. dass auch sie alle Gnade durch Jesus Chri­stus, durch seinen Kreuzestod, empfangen hat.  

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Von Limburg nach Köln und zurück

Die Veteranen sind etwas unvorsichtig geworden

Hl. Pfarrer von ArsQuelle: Video
Mediales Eigentor

Von langer und etwas zittriger Hand werden “spontane” Aktionen geplant

– Ein kath.net-Kommentar von Professor Wolfgang Ockenfels OP

Trier, kath.net, 6. Dezember 2013

Noch ist der verdienstvolle Joachim Kardinal Meisner von seinem Amt als Erzbischof von Köln nicht feierlich verabschiedet worden, da machen sich schon die einschlägigen Kirchenreformer über seine Nachfolge her. Sie wissen zwar noch nicht, wer es werden soll, aber wer es nicht werden soll, ist ihnen schon klar. Entsprechende “Listen” – in des Wortes doppelter Bedeutung – sind in Vorbereitung und werden raffiniert angewandt.

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Die Anfänge der Nikolaus-Verehrung im Westen

Kaiserin Theophanu brachte ihre beiden Lieblingsheiligen mit in das Reich zwischen Rhein und Elbe

Das älteste Kultbild des heiligen Nikolaus im Westen: Die Nikolaus-Ikone von Burtscheid bei Aachen, die der Tradition nach zum Brautschatz der byzantinischen Kaiserin Theophanu gehörte, entstand im 10. Jahrhundert in Konstantinopel.Quelle

Die in Köln begrabene Kaiserin Theophanu brachte ihre beiden Lieblingsheiligen mit in das Reich zwischen Rhein und Elbe: St. Nikolaus und St. Pantaleon. Von Michael Hesemann

Düsseldorf, kath.net, 6. Dezember 2013

Gemeinhin wird angenommen, der Transfer der Reliquien des hl. Nikolaus von Myra in Kleinasien nach Bari in Apulien im Jahre 1087 habe auch den Beginn der Verehrung dieses grossen Heiligen im Westen Europas markiert. Tatsache ist zumindest, dass sie dadurch einen Aufschwung nahm. Als Papst Urban II. 1095 zum Ersten Kreuzzug aufrief, wurde Bari von einem Teil des Kreuzfahrerheeres als Hafen genutzt, um ins Heilige Land überzusetzen. Sie erfuhren dort vom hl. Nikolaus als Patron der Seefahrer, riefen ihn an um eine sichere Überfahrt und erzählten von ihm, als sie in ihre Heimat zurückkehrten.

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Interview mit Papst Franziskus, Teil 1 & 2

Santa Marta, Montag, 19. August 2013, 9.50 Uhr

UPDATE: KORRIGIERTE VERSION: Stand 25. September 2013 
Quelle: Teil 1
Teil 2

Es ist Montag, der 19. August. Papst Franziskus hat mir für 10 Uhr ein Treffen mit ihm im Gästehaus Santa Marta gewährt. Von meinem Vater habe ich die Gewohnheit geerbt, immer vor der vereinbarten Zeit einzutreffen. Die Personen, die mich empfangen, lassen mich in einem kleinen Saal Platz nehmen. Aber ich brauche nicht lange zu warten: Schon nach wenigen Minuten werde ich zum Aufzug begleitet. In diesen zwei Minuten habe ich Zeit, mich daran zu erinnern, dass (Mitte Juni 2013) in Lissabon bei einem Treffen von Chefredakteuren einiger Jesuiten-Zeitschriften der Vorschlag aufgetaucht war, wir sollten alle gemeinsam ein Interview mit dem Papst veröffentlichen. Ich hatte mit den anderen Chefredakteuren darüber diskutiert und einige Fragen entworfen, die die Interessen aller zum Ausdruck bringen würden. – Als ich den Aufzug verlasse, sehe ich den Papst, der mich schon an der Tür erwartet. Ja, ich hatte tatsächlich den angenehmen Eindruck, durch keine Türen gegangen zu sein.

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Die Lebenserinnerungen von Wolfgang Waldstein

Wir werden zusehends arm an Vorbildern

Prof.Dr. Wolfgang WaldsteinQuelle
Pro Missa Tridentina

Am Vorbild von Wolfgang Waldstein können nachfolgende Generationen lernen, was es auf sich hat mit den Kardinaltugenden Weisheit, Tapferkeit, Gerechtigkeit und Mässigung.

Eine Rezension von Gabriele Kuby

Wien, kath.net, 16. September 2013

Prof. Wolfgang Waldstein legt mit 85 Jahren seine Lebenserinnerungen vor, knapp und nüchtern, ähnlich wie sein Altersgenosse und Geistesverwandter Joseph Ratzinger es mit seinem “Mein Leben” getan hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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