Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

Schwarzbuch Putin

Am 24. Februar 2022 schickte Wladimir Putin seine Armee gegen die Ukraine in den Krieg und traf damit eine Entscheidung, die das politische und ökonomische Gleichgewicht der ganzen Welt ins Wanken brachte

Am 24. Februar 2022 schickte Wladimir Putin seine Armee gegen die Ukraine in den Krieg und traf damit eine Entscheidung, die das politische und ökonomische Gleichgewicht der ganzen Welt ins Wanken brachte. Der russische Angriffskrieg bringt unzählige menschliche Tragödien und immense materielle Zerstörung mit sich, und er wirft eine zentrale Frage auf: Wer ist Wladimir Putin, dieser Mann, der sich weigert, Lehren aus dem Zusammenbruch der Sowjetunion zu ziehen, und der von der Rückkehr zu den Grenzen des Zarenreichs und der Wiedereinsetzung eines Regimes träumt, das sich der totalitären Methoden des Stalinismus bedient?

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“Schwarzbuch Putin”: Unverzichtbare Aufklärungslektüre

Für wirkliche Putin-Versteher und solche, die es werden wollen: Das “Schwarzbuch Putin” ist eine unverzichtbare, erhellende Aufklärungslektüre

Quelle
Zerbrochene Einheit
Neues aus  “Moskovien”?
Das Schwarzbuch des Kommunismus – Wikipedia
Putin – der neue Zar: Seine Politik – Sein Russland

Aktualisiert am 03.05.2023

Stephan Baier

Mit dem unter seiner Führung edierten, in 27 Sprachen erschienenen “Schwarzbuch des Kommunismus” hat der französische Historiker Stéphane Courtois vor einem Vierteljahrhundert Furore gemacht. Nach diesem dringend notwendigen, nach wie vor empfehlenswerten geschichtswissenschaftlichen Beitrag zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen hat er nun gemeinsam mit der Osteuropa-Historikerin Galia Ackerman einen Beitrag zum Verständnis der russischen Gegenwart vorgelegt. Das “Schwarzbuch Putin“ liefert jene Hintergründe und Informationen, die der unvoreingenommene Beobachter braucht, um die Motive und Ziele Wladimir Putins einordnen und das von Putin errichtete Herrschaftssystem beurteilen zu können.

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Sudan: Bischof verschanzt sich in der Kathedrale

Auch zum Ende des Fastenmonats Ramadan kommt der Sudan nicht zur Ruhe. Trotz vereinbarter Feuerpausen tobt der Konflikt. Tausende sind aus der Hauptstadt Khartum geflohen. “Kirche in Not” sieht nicht nur die Christen unter Druck  *UPDATE

Quelle
Machtkampf im Sudan | radio horeb Leben mit Gott …
Sudan- Ende des muslimischen Fastenmonats: Eid-el-Fitr-Feierlichkeiten von Unruhen geprägt – Agenzia Fides
Papst fordert Ende der Gewalt im Sudan – Vatican News
*Russlands unheilvolle Rolle im Sudan

“Momentan können wir nur telefonisch beistehen. Ich versuche die verschiedenen Kontakte täglich anzurufen und sage einfach, dass wir da sind. Ich frage jedes Mal nach, was wir tun können.” Das sagt Kinga Schierstädt, Projektreferentin für Afrika beim katholischen Hilfswerk “Kirche in Not” dem Kölner Domradio.

Es gehe in aktuellem Fall nicht um einen Religionskampf, so Schierstädt weiter, sondern um zwei Militärgeneräle, die gegeneinander kämpfen. “Aber die Gefahr, dass Zivilisten dem zum Opfer fallen, ist sehr sehr groß, weil ohne Rücksicht auf Verluste geschossen wird. Somit ist die Gefahr außer Haus zu gehen, wahnsinnig groß”, fügt sie an. Was die Katholiken im Sudan betreffe, sagt sie: “Die katholische Kirche im Sudan ist sehr klein, etwa 95 Prozent der Einwohner sind Muslime. Da es kein religiöser Konflikt ist, sind alle Bürger gleich betroffen. Die öffentlichen Gottesdienste am vergangenen Sonntag sind ausgefallen. Das Glaubensleben findet in den Krisenzonen nur mehr in den Privathäusern statt.” Einer von den Bischöfen habe ihr gesagt, dass er sich inzwischen in der Kathedrale verschanzt hat beziehungsweise dahin geflohen ist: “Hier bin ich wenigstens in der Nähe vom Allerheiligsten. Das ist momentan mein einziger Schutz.”

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Jetzt liegen die Schlüssel in Peking

Durch seinen ideologisch motivierten Krieg gegen die Ukraine hat Wladimir Putin Russland in die vollständige Abhängigkeit von China manövriert

Quelle
Alle verlieren, nur China gewinnt

21.04.2023

Stephan Baier

Wladimir Putin wollte in die Geschichtsbücher eingehen – als jener strahlende Führer seines Volkes, der nach einer Phase des Niedergangs und der Schwäche die Größe und das weltpolitische Gewicht Russlands wiederhergestellt hat. Wladimir Putin wird in die Geschichtsbücher eingehen, aber als jener Tyrann, der sein Land ruiniert und in die völlige Abhängigkeit von China manövriert, ja zu einem Vasallen Pekings gemacht hat. Anstatt als größter Flächenstaat der Welt und wichtiger Energielieferant, als Atommacht und ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat eine eigenständige Rolle in einer multipolaren Welt zu spielen, hat Russland unter Putin vorsätzlich alle Brücken zu Europa und den USA abgebrannt, jegliches Vertrauen verspielt, einen tiefen Keil zwischen sich und alle seine westlichen Nachbarn getrieben und sich unter die Vormundschaft Pekings begeben.

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Der Papst, der Premierminister und der Primas in Budapest

Kardinal Erdő ist seit langem ein Verfechter katholischer Werte – und ein überzeugter Verfechter des christlichen Erbes Ungarns – in seinem Bemühen, die Rolle der Kirche inmitten politischer Unsicherheit zu bewahren

Quelle
Ukraine kritisiert Vatikan für “Gleichsetzung von Opfer und Aggressor” während Kreuzweg
Neueste Nachrichten: Kardinal Peter Erdö (catholicnewsagency.com)
Ungarn

Von AC Wimmer

Budapest – Mittwoch, 12. April 2023

Der Besuch von Papst Franziskus in der ungarischen Hauptstadt vom 28. bis 30. April fällt in eine Zeit anhaltenden Blutvergießens in der benachbarten Ukraine und politischer Spannungen zwischen Budapest, Kiew und den westlichen Demokratien, die über die russische Invasion hinausgehen.

Ungarn hat eine 166 Kilometer lange Grenze mit der vom Krieg zerrissenen Ukraine und eine viel längere und komplexere Geschichte von Zwistigkeiten.

Die katholische Kirche in Ungarn ist von dieser Geschichte durchdrungen, und die zentrale Figur, die sowohl dieses Erbe als auch die aktuellen Spannungen in Budapest miteinander verbindet, ist Kardinal Péter Erdő, Erzbischof von Esztergom-Budapest und Primas von Ungarn.

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Eine Ukrainerin bat um Gebet – ein Russe meldete sich

Eine Geschichte über zwei christliche Freunde, getrennt durch eine Grenze, aber verbunden durch ihre Leidenschaft für die Mission. Und darüber, wie sie ein ganzes Gebetstreffen zu Tränen rührten, während draußen der Krieg tobte

Eine Ukrainerin bat um Gebet – ein Russe meldete sich | Christentum heute (christianitytoday.com)
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Ukraine: Die Tränen der Mütter der gefallenen Soldaten – Vatican News

Der folgende Text gibt die Geschehnisse eines eilig einberufenen Online-Gebetstreffens der Gruppe Lausanne Europe am Donnerstag wider.

Angela Tkachenko: Meine Mutter kam mitten in der Nacht in mein Zimmer. “Der Krieg hat begonnen”, sagte sie.

Ich lebe in Sumy, einer ukrainischen Stadt mit 250.000 Einwohnern nahe der russischen Grenze. Vor einer Woche bestand mein Mann darauf, dass ich unsere Kinder und meine Mutter an einen sicheren Ort bringe. Wir haben es bis in die Vereinigten Staaten von Amerika geschafft. Er ist zurückgeblieben.

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Ungleiche Brüder: Russen und Ukrainer – Mittelalter – Gegenwart

Ungleiche Brüder: Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart  **UPDATE

Die Kiewer Rus: Geteilte Erinnerung in der Ukraine und in Russland
Perlentaucher
Amazon.de : UKRAINE VERSTEHEN
*“Es gibt nur für den keinen Gott, der ihn nicht sucht” (Leo Tolstoi)
**Putins Welt: Das neue Russland, die Ukraine und der Westen | Die grosse Biografie zu Wladimir Putin. Aktualisierte und erweiterte Ausgabe
Das russische Imperium: Von den Romanows bis zum Ende der Sowjetunion

Russen und Ukrainer bezeichnen sich seit Jahrhunderten als Brudervölker, wobei sich die Russen in der Rolle des grossen Bruders sehen. Dieses Buch erzählt die Geschichte dieser ungleichen Brüder als Wechselspiel von Verflechtungen und Entflechtungen. Nicht zuletzt trägt es zum Verständnis des aktuellen russisch-ukrainischen Konflikts bei.

Die russische Annexion der Krim und die darauf folgende Besetzung der Industrieregion im Südosten der Ukraine durch von Russland gesteuerte Milizen im Frühjahr 2014 haben einen militärischen Konflikt zwischen diesen Staaten ausgelöst, der bis heute andauert. Seit dem 18. Jahrhundert zeigte sich im Verhältnis dieser eng miteinander verbundenen Völker zunehmend eine Asymmetrie. Sie gipfelte darin, dass Russland im 19. Jahrhundert die “Kleinrussen”, wie die Ukrainer damals offiziell hiessen, nicht als eigenständige Nation mit einer von Russland getrennten Geschichte anerkannte. Diese Sicht hat sich in Russland bis heute erhalten und ist auch im Westen verbreitet.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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