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Jesuit zu Tauziehen um Flüchtlingsschiff: „Ein Skandal“

Den neuen Leiter des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes in Deutschland, Jesuitenpater Claus Pfuff, macht es geradezu fassungslos, dass es um das Rettungsschiff „Aquarius“ mit 629 Flüchtlingen an Bord ein derartiges Tauziehen zwischen Italien und Malta gegeben hat

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Lange war es ungewiss, ob und wo das Rettungsschiff anlegen könnte, letztlich hat sich Spanien dazu bereit erklärt, den Menschen eine erste Zuflucht zu bieten. Pater Pfuff ist erst seit diesem Montag neuer Leiter des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes. Er hat jahrelange Erfahrungen mit Migranten. Unsere Kollegen vom Kölner Domradio haben mit Pater Pfuff gesprochen.

„Für mich ist es ein Skandal, dass wir Menschen in Not – darunter schwangere Frauen und Minderjährige – nicht einmal mehr an Land gehen lassen. Damit ist eine grosse Anfrage an unser Konzept von Europa verbunden: Was heisst es, wenn Menschen in Not nicht mehr geholfen wird? Wohin möchten wir als Europa wirklich steuern? Es ist für mich nicht nur eine Frage dieses einzelnen Schiffes, sondern eine Frage für die Zukunft Europas.“

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Der eigentliche Drogenskandal

Eklatante Fehleinschätzung von Drogen und ihrer Wirkung

Von Jürgen Liminski

Die Tagespost, 07.03.2016
Christa Meves: Diverse Beiträge

Eine ganzseitige Werbung in einer Sonntagszeitung macht sich über Volker Beck und die Drogensucht lustig. Da zeigt eine Autoverleihfirma ein Cabrio und das Gesicht des Grünen-Politikers und schreibt: „Gönnen Sie sich zur Abwechslung mal eine Nase frischen Wind“. Die Doppeldeutigkeit des Begriffs „sich eine Nase gönnen“ spielt auf die Aufnahme von Kokain an. Für die fixen PR-Leute mag das lustig sein, vielleicht nehmen sie selbst auch diese Droge. Für die Firma ist es ein Ausweis von Geschmacklosigkeit, immerhin geht es um die Würde einer Person, auch wenn diese sich oft nicht um die Würde anderer gekümmert hat. Schlimmer aber noch ist die in dieser Anzeige zum Ausdruck kommende eklatante Fehleinschätzung von Drogen und ihrer Wirkung. Hier wird ein Fehlverhalten als normal und salonfähig dargestellt und damit verharmlost. So als wäre der Drogenrausch eine Alternative zum Cabrio-Fahren.

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Skandale müssen kommen, aber …

Es sei unvermeidlich, so der Papst mit Berufung auf ein Wort Jesu, dass es in der Welt zu Skandalen kommt aber wehe denen, die dafür verantwortlich sind

Von Guido Horst

Die Tagespost, 16. Oktober 2015

Es sei unvermeidlich, so der Papst mit Berufung auf ein Wort Jesu, dass es in der Welt zu Skandalen kommt aber wehe denen, die dafür verantwortlich sind. Und vor den Teilnehmern der vergangenen Generalaudienz fügte Franziskus noch vor Beginn seiner Katechese eine Entschuldigung an, für das, was in letzter Zeit an Skandalösem in Rom und im Vatikan geschehen sei. Vatikansprecher Federico Lombardi stellte noch am gleichen Tag klar, dass es dem Papst dabei nicht um die italienische oder römische Politik gegangen sei, sondern allein um den Raum der Kirche.

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Franziskus bittet um Vergebung für Skandale im Vatikan

Papst: Bitte um Vergebung für Skandale im Vatikan

Papst Bitte um VergebungQuelle

GEBET für die BISCHOFSSYNODE

Franziskus bittet um Vergebung für Skandale in Rom und im Vatikan: Das sagte er an diesem Mittwoch zu Beginn seiner Generalaudienz. Der Papst ging von einem Jesus-Zitat aus: “Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muss zwar Verführung geben; doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet” (Mt 18,7). “Dieses Wort Jesu heute ist starker Tobak, nicht wahr? “Wehe der Welt wegen der Skandale…“ Jesus ist Realist und sagt, es sei unvermeidlcih, dass es Skandale gebe, aber wehe dem, durch den es dazu kommt! Ich möchte Sie im Namen der Kirche um Vergebung bitten für die Skandale, die in letzter Zeit sowohl in Rom als auch im Vatikan vorgefallen sind. Ich bitte Sie um Vergebung.“

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Absolute Offenheit und Transparenz statt Angst vor Skandal

Schreiben von Papst Franziskus zum Schutz der Minderjährigen vor Missbrauch

Rom, 5. Februar 2015, zenit.org, Britta Dörre

Papst Franziskus sandte ein auf den 2. Februar 2015 datiertes Schreiben an die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen und an die Ordensoberen der Institute des geweihten Lebens und der Gemeinschaften apostolischen Lebens zur Arbeit der Päpstlichen Kommission für den Schutz der Minderjährigen.

Papst Franziskus berichtete zunächst über die Einrichtung der Kommission im Dezember 2013, die mit einem hochkarätigen Kollegium dazu beitragen soll, den Schutz der Minderjährigen zu verbessern und die Normen zu ihrem Schutz effizienter zu gestalten.

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Ist die Kirche ein Skandal?

Über die Berichterstattung zu kirchlichen Themen in den Medien

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KathTube: Kirchenkrise und kein Ende?
KathTube: Teil 2               UPDATE

Nach den Skandalen der letzten Jahre haben viele Deutsche den Eindruck, dass die katholische Kirche am Boden liegt.

Dennoch gehen Sonntag für Sonntag mehr Menschen in die Kirche als ins Fussballstadion und ohne die Caritas als einem der grössten Arbeitgeber im Land sowie die kirchliche Trägerschaft von Kinderbetreuungseinrichtungen, Krankenhäusern und Altenheimen hätte der deutsche Sozialstaat ein Problem.

Das wirft die Frage auf, ob die deutschen Medien überhaupt noch korrekt über Kirchenthemen berichten. Die Geschäftsführerin von Kirche in Not Deutschland, Karin Maria Fenbert, sieht Handlungsbedarf auch für die Kirche.

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Der Skandal der Spaltungen unter den Christen

Papst bei Generalaudienz: Christus stiftet Gemeinschaft und Einheit und ist nicht zerteilt

KathTube

Das Kreuz und die Taufe — zentrale Merkmale der Jüngerschaft. Appell anlässlich der Konferenz für den Frieden in Syrien. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 22. Januar 2014

 “Ich ermahne euch aber, Brüder, im Namen Jesu Christi, unseres Herrn: Seid alle einmütig und duldet keine Spaltungen unter euch; seid ganz eines Sinnes und einer Meinung. Es wurde mir nämlich, meine Brüder, von den Leuten der Chloë berichtet, dass es Zank und Streit unter euch gibt. Ich meine damit, dass jeder von euch etwas anderes sagt: Ich halte zu Paulus — ich zu Apollos — ich zu Kephas — ich zu Christus. Ist denn Christus zerteilt? Wurde etwa Paulus für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden?” (1 Kor 1,10-13).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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