Suchergebnisse für: Mysterium fidei

In der Eucharistie bleibt der Herr immer bei uns!

Der Heilige Geist schenke euch sein Licht auf allen euren Wegen

Benedikt XVI. betont die Bedeutung der eucharistischen Anbetung und gedenkt der Erdbebenopfer in Emilia Romagna: Auch das Haus Christi liegt oft unter den Trümmern. – Blutspenden: unverzichtbare Form der Solidarität. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 10. Juni 2012

Am heutigen Sonntag wird in Italien und in anderen Ländern das Fronleichnamsfest gefeiert. Aus diesem Anlass erinnerte Papst Benedikt XVI. in seiner Ansprache vor dem traditionellen Gebet des Angelus an die Tradition der Fronleichnamsprozessionen, die in Rom bereits am letzten Donnerstag, dem eigentlichen Tag des Hochfestes, stattgefunden hat. Fronleichnam erneuere jedes Jahr in den Christen die Freude und Dankbarkeit für die eucharistische Gegenwart Jesu Christi.

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Sorge um die Einheit in der Kirche

Amtliche Mitteilungen – Diözesanbischof

Schreiben von Bischof Vitus Huonder an alle

  • – Priester und Diakone
  • – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge
  • – kantonalen staatskirchenrechtlichen Exekutiven im Bistum Chur

7000 Chur, 13. August 2010

Sehr geehrte Mitbrüder im priesterlichen und diakonalen Dienst
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge
Sehr geehrte Damen und Herren

Im Hinblick auf den baldigen dritten Jahrestag meiner Bischofsweihe möchte ich mich in Dankbarkeit, aber auch mit Sorge in meinem Herzen an Sie alle wenden. Ich habe mein Bischofsamt unter den Wahlspruch “Alles in Christus erneuern” gestellt. Ich bin allen dankbar, die meinen bischöflichen Dienst in den vergangenen drei Jahren im Sinne dieses Wahlspruchs unterstützt haben und die dies auch weiterhin tun. In diesem Zusammenhang möchte ich gerne an meine Worte erinnern, die ich anlässlich meiner Bischofsweihe gesprochen habe: “Wir wollen auch in Zeiten von Not und Bedrängnis, von Ratlosigkeit und Unsicherheit, von Zweifeln und Ängsten das Vertrauen in unseren Herrn nicht verlieren, vor allem aber wollen wir ihm unsere ganze Liebe schenken und uns so immer stärker an ihn und an sein Werk, die heilige Kirche, binden. Nichts möge uns, in Anspielung an die Worte des heilige Paulus (Röm 8,35), scheiden von der Liebe Christi: Von jener Liebe, welche wir ihm erweisen, aber auch von jener Liebe, mit der er uns geliebt hat und unablässig liebt”. Wenn ich mir diese Worte in Erinnerung rufe, schmerzen mich umso mehr die in der zweiten Julihälfte erfolgten Medienmitteilungen und Medienberichte. Wie angekündigt, möchte Ihnen dazu einige Überlegungen mitteilen. Weiterlesen

11. Oktober 2012: Heilige Messe zur Eröffnung des Jahrs des Glaubens | Benedikt XVI.

Heilige Messe zur Eröffnung des Jahrs des Glaubens – Predigt von Papst Benedikt XVI.
Petersplatz Donnerstag, 11. Oktober 2012

Quelle
Zwischen Auflösung und Versteinerung: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Konzil (280)

Verehrte Mitbrüder,
liebe Brüder und Schwestern!

Mit großer Freude beginnen wir heute, fünfzig Jahre nach der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils, das Jahr des Glaubens. Gerne richte ich meinen Gruß an Sie alle, speziell an den Patriarchen von Konstantinopel, Seine Heiligkeit Bartholomäus I., und an den Erzbischof von Canterbury, Seine Gnaden Rowan Williams. In besonderer Weise verbinde ich mich auch mit den Patriarchen und den Großerzbischöfen der katholischen Ostkirchen sowie mit den Vorsitzenden der Bischofskonferenzen. Um des Konzils zu gedenken, das einige der unter uns Anwesenden persönlich erleben durften – sie begrüße ich besonders herzlich –, ist diese Feier durch einige spezielle Zeichen bereichert worden: die Eingangsprozession, die an die denkwürdige Prozession der Konzilsväter erinnern wollte, als sie feierlich in diese Basilika einzogen; die Inthronisation des Evangeliars – einer Kopie dessen, das während des Konzils benutzt wurde; die Übergabe der sieben Schlußbotschaften des Konzils sowie des Katechismus der Katholischen Kirche, die ich am Ende, vor dem Segen, vornehmen werde.

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Der Bewahrer der Offenbarung *UPDATE

Der Rücktritt Benedikts XVI. vom Petrus-Amt am 28. Februar 2013 wird immer als ein markantes Ereignis in der künftigen Papstgeschichtsschreibung kontrovers diskutiert werden

Quelle
Papst Benedikt XVI.: Ein Kirchenlehrer der modernen Zeit
Dossier zur Missbrauchsbekämpfung durch Joseph Ratzinger veröffentlicht
Hl. Augustinus
Irenäus Gegen die Häresien
Enzykliken | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Santo Subito!
*Neuheidentum früh erkannt | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Gerhard Kardinal Müller, 5. Januar 2023

Der Rücktritt Benedikts XVI. vom Petrus-Amt am 28. Februar 2013 wird immer als ein markantes Ereignis in der künftigen Papstgeschichtsschreibung kontrovers diskutiert werden. Unabhängig von der kirchenpolitischen Hintergrundforschung geht es um das theologische Prinzip der Einheit der katholischen Kirche, die im römischen Bischof als Nachfolger Petri verkörpert ist. Im Unterschied zu den Bischöfen, die die Vielheit der Ortskirchen in der Einheit der universalen Kirche vertreten, stellt der römische Papst in seiner Person die Einheit der Kirche in der Vielheit der Ortskirchen dar. Denn damit der Episkopat einer sei, hat Christus, der göttliche Stifter der Kirche, “den heiligen Petrus an die Spitze der übrigen Apostel gestellt und in ihm ein immerwährendes und sichtbares Prinzip und Fundament der Glaubenseinheit und der Gemeinschaft eingesetzt” (Lumen gentium 18). Und niemand wird bezweifeln, dass Benedikt XVI. seinen Pontifikat (2005-2013) im vollen Bewusstsein um die Würde und Last des römischen Primates verstanden und ausgeübt hat.

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Die Fülle des christlichen Glaubens

Die Fülle des christlichen Glaubens – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 32

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 7. Mai 2022

Theologen heute – nicht wenige davon aus Deutschland – publizieren gern dezidiert kirchenkritische Schriften. Die Päpste aber, hier also der oberste Emeritus Benedikt XVI. und sein Nachfolger Franziskus, sprechen in “Lumen fidei” über die “Fülle des christlichen Glaubens”.

Abraham streckte dem “zukünftigen Ereignis Jesu” entgegen und besass nach Joh 8,56 eine “Voraussicht seines Mysteriums”: “So versteht es der heilige Augustinus, wenn er sagt, dass die Patriarchen

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‘Theologische Streitfragen’ anderswo klären

“Zuerst den Katechismus ändern zu wollen, bedeutet das Pferd von hinten aufzuzäumen”

Quelle

Professor Stephan Kampowski im CNA-Deutsch-Interview über die Frage, wann und wie der Katechismus der Kirche geändert werden kann: “Theologische Streitfragen müssen anderswo geklärt werden”

Von AC Wimmer

Rom, 12. März 2021 (CNA Deutsch)

“Der Katechismus sollte nicht zu einem Instrument gemacht werden, das die theologische Diskussion verkürzt und der lehramtlichen Entscheidung vorgreift”: Das sagt Stephan Kampowski, Professor für philosophische Anthropologie am Päpstlichen Theologischen Institut Johannes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften in Rom. Der deutsche Wissenschaftler ist seit 2012 auch Gastprofessor an der Philosophischen Fakultät der Päpstlichen Universität des hl. Thomas (Angelicum). Im Interview mit CNA Deutsch erklärt er angesichts jüngster Forderungen nach einer Änderung des Katechismus, wie und wo diese sinnvoll – oder überhaupt möglich – ist.

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Weihnachtsansprache des Papstes an die Kurie

An die Römische Kurie – Beim traditionellen Weihnachtsempfang

Quelle
Papst Franziskus an Kurie: Reform der Kirche bedarf der Bekehrung

Im Wortlaut: Weihnachtsansprache des Papstes an die Kurie

Wir dokumentieren hier die Weihnachtsansprache des Papstes an die römische Kurie vom 21.12.2019 in der offiziellen deutschen Übersetzung.

“Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt” (Joh 1,14).

Liebe Brüder und Schwestern,

euch allen ein herzliches Willkommen. Ich danke Kardinal Angelo Sodano für die Worte, die er an mich gerichtet hat. Vor allem möchte ich ihm, auch im Namen der Mitglieder des Kardinalskollegiums, meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen für den wertvollen und sorgfältigen Dienst, den er als Dekan über lange Jahre bereitwillig, hingebungsvoll, wirksam und mit grossem Organisations- und Koordinationstalent ausgeübt hat. Danke von Herzen, Eminenz!

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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