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Papst trifft Russlands Patriarch Kyrill doch nicht!

Papst Franziskus: Besuch in Kiew hat keinen Sinn, wenn Krieg “am nächsten Tag weitergeht”

Papst trifft Russlands Patriarch Kyrill doch nicht!
Patriarch Bartholomaios: Ukraine-Krieg sofort beenden
Selenskyj hofft weiter auf Ukraine-Reise des Papstes
Christen in Russland und Ukraine feiern Ostern ohne Waffenpause

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 22. April 2022  (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat sich in einem Interview mit der argentinischen Zeitung “La Nación” am Donnerstag gegen einen Besuch in der Ukraine ausgesprochen: “Was würde es dem Papst nützen, nach Kiew zu reisen, wenn der Krieg am nächsten Tag weitergeht?”

Er wolle keine wichtigeren Ziele – Ende des Kriegs, Waffenruhe oder wenigstens humanitäre Korridore – gefährden, sagte der aus Argentinien stammende Papst.

In den vergangenen Wochen war Papst Franziskus von verschiedenen Seiten aufgefordert worden, in die Ukraine zu reisen.

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Krieg ist eine Niederlage der Menschheit

Papst Franziskus denkt über die Möglichkeit einer Reise nach Kiew nach. Er sei sich noch nicht darüber schlüssig, ob eine solche Reise “machbar” oder opportun wäre, sagte er am Sonntagabend beim Rückflug von Malta nach Rom

“Möge der Herr uns gnädig sein – wir sind alle schuldig”

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

“Ich bin bereit, alles zu tun, was getan werden muss”, so Franziskus mit Blick auf den Ukraine-Krieg bei seiner üblichen fliegenden Pressekonferenz nach Abschluss einer Auslandsreise. Ausweichend antwortete er, als er nach seiner Reaktion auf die Berichte von Hinrichtungen von Zivilisten in einem Vorort der ukrainischen Hauptstadt gefragt wurde. “Der Krieg ist immer eine Grausamkeit, eine unmenschliche Sache, die dem menschlichen Geist widerspricht – ich sage nicht christlich, sondern menschlich.”

Der Heilige Stuhl tue auch hinter den Kulissen alles, was in seiner Macht stehe, um in Richtung Frieden zu wirken, versicherte der Papst. “Aber wir können nicht alles veröffentlichen, was sie (Kardinal Parolin und Erzbischof Gallagher aus dem vatikanischen Staatssekretariat) tun, aus Vorsicht, aus Gründen der Vertraulichkeit.”

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Katholiken im Ukraine-Krieg danken für Gebet

“Fühlen uns im Elend nicht allein”: Katholiken im Ukraine-Krieg danken für Gebet

Quelle
Kathedrale des Heiligen Namens Mariens in Minsk
“Die Kirche bleibt”: Emotionaler Abschied vom weissrussischen Erzbischof Kondrusiewicz
Die Ukraine unter dem Schutz der Mutter Gottes

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Kiew, 2 März 2022 (CNA Deutsch)

Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche hat am Mittwoch die Hoffnung geäussert, dass ein weltweiter Tag des Betens und Fastens dazu beitragen wird, der Ukraine Frieden zu bringen.

In einer Videobotschaft, die in der belagerten ukrainischen Hauptstadt Kiew aufgezeichnet wurde, sagte Erzbischof Swiatoslaw Schewtschuk, dass der 2. März für die Ukrainer ein besonderer Tag sei, weil Papst Franziskus zum weltweiten Gebet für den Frieden aufgerufen habe.

Er sagte, die Initiative des Papstes, die auf den Aschermittwoch fiel, bedeute, dass “wir spüren, dass wir in unserem Elend nicht allein sind”.

Der belagerte Bischof betete: “Oh Gott, nimm unser Fasten und unser Gebet an! O Gott, vereinige uns alle! Möge das Leben den Tod besiegen, und möge das gemeinsame Gebet der ganzen Welt der Ukraine Frieden bringen.”

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Gedenken an die grosse Hungersnot in der Ukraine UPDATE

Papst gedenkt der grossen Hungersnot in der Ukraine unter Stalin

Holodomor
Das Schwarzbuch des Kommunismus
Chronologie des Schreckens
Hl. Johannes von Euböa

Papst Franziskus hat der Millionen Opfer der grossen Hungersnot in der Ukraine unter dem sowjetischen Diktator Stalin vor 80 Jahren gedacht.

Vatikanstadt, kath.net/KNA, 24. November 2013

Papst Franziskus hat der Millionen Opfer der grossen Hungersnot in der Ukraine unter dem sowjetischen Diktator Stalin vor 80 Jahren gedacht. Zum traditionellen Mittags-Gebet auf dem Petersplatz begrüsste er am Sonntag eine Gruppe aus der Ukraine und erinnerte daran, dass in ihrem Land der 80. Jahrestag des sogenannten Holodomors begangen werde, “der grossen Hungersnot, die vom sowjetischen Regime provoziert wurde und Millionen Opfer gefordert hat”. An diesem Montag empfängt der Papst den russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin.

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Moskau stellt orthodoxes Konzil weiterhin infrage

Das erste Panorthodoxe Konzil seit dem Mittelalter droht noch vor Beginn zu scheitern

hl. geist harmony public domainQuelle
Kirche von Zypern warnt vor Konzils-Boykott

Weil die orthodoxen Kirchen von Bulgarien und Antiochien dem Konzil fernbleiben wollen, stellt die russisch-orthodoxe Kirche den in gut einer Woche geplanten Gipfel in Kolymbari auf Kreta infrage. Der Pressesprecher des Moskauer Patriarchats, Wladimir Legojda, sagte am Mittwoch der Nachrichtenagentur Tass, ohne die Teilnahme aller 14 autokephalen Landeskirchen verliere das Konzil auf der südgriechischen Insel seinen Sinn. Die russisch-orthodoxe Kirche schlage deshalb eine Krisensitzung aller orthodoxen Kirchen vor, um die Streitfragen zu lösen. Leider gebe es noch keine offizielle Antwort des federführenden Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel auf diese Initiative.

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Russen sprechen Patriarch Kyrill I. moralische Autorität ab

In der Bevölkerung halten nur ein Prozent das russisch-orthodoxe Kirchenoberhaupt für eine moralische Leitfigur

Hl. Pfarrer von Ars beschütze die PriesterQuelle
Russland führt Krieg gegen die Ukraine
Rebellen in der Ostukraine vertreiben kath. Priester
Kath. Bischöfe fordern territoriale Integrität in der Ukraine

Moskau, kath.net/KN, 29. September 2014

Der Moskauer Patriarch Kyrill I. geniesst in Russland einer Umfrage zufolge fast keine Autorität. In der Bevölkerung halten nur ein Prozent das russisch-orthodoxe Kirchenoberhaupt für eine moralische Leitfigur, wie eine am Mittwochabend veröffentlichte Erhebung des Meinungsforschungsinstituts FOM ergab. Auf dem ersten Platz landete Staatspräsident Wladimir Putin mit 36 Prozent, vor Aussenminister Sergej Lawrow mit 6 Prozent.

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Ukraine: Die Werte des Maidan

Das Augenmerk der Weltöffentlichkeit liegt auf der Krim

Das Augenmerk der Weltöffentlichkeit liegt auf der Krim; dabei gerät eine Geschichte in den Hintergrund, die direkt davor stattgefunden hat und mit dem Namen des Hauptplatzes in der Hauptstadt Kiew, dem Maidan, verbunden wird: wochenlange Proteste mit über achtzig Toten, die zuletzt im Sturz der Regierung und des Präsidenten mündeten. Während nun die Welt über die Absichten des russischen Präsidenten Putin rätselt, muss die Gesellschaft der Ukraine fertig werden mit den Ereignissen: Seit Ende November 2013 war auf dem Platz im Zentrum demonstriert worden, zuletzt mit über einer halben Million Menschen, Proteste, die dann in einen Bürgerkrieg zu eskalieren drohten, bis Präsident Viktor Janukowitsch die Flucht ergriff.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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