Suchergebnisse für: Hl. Johannes der Täufer

Fest des Hl. Andreas, Apostel

Hl. Andreas – Apostel

Quelle

Andreas stammte aus Betsaida und war Fischer. Er war zuerst Jünger Johannes‘ des Täufers, trat dann, als er das Zeugnis des Täufers über Jesus, „das Lamm Gottes“, hörte, in dessen Gefolgschaft über (Joh 1, 35-40) und gehörte zur Gruppe der Zwölf. Er gewann auch seinen Bruder Petrus für Jesus (Joh 1, 40-42). Er trat bei der Speisung der Fünftausend hervor (Joh 6, 8-9), und an ihn wandten sich die Griechen, die nach dem Einzug in Jerusalem mit Jesus sprechen wollten (Joh 12, 23).

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Hochfest der Hl. Apostel Petrus und Paulus

Evangelium nach Matthäus 16,13-19

petrus und PaulusTagesheilige: Apostel Petrus und Paulus

In jener Zeit als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?

Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.
Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

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Der heilige Johannes der Täufer – Wegbereiter Christi

Benedikt XVI.:

Johannes – Beschluss des Alten Bundes und Anfang des Neuen Bundes

Papst am Dienstag im Erdbebengebiet in Emilia Romagna: Zeichen der Solidarität der ganzen Kirche. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 24. Juni 2012

Die Gestalt des heiligen Johannes des Täufers stand im Mittelpunkt der Ansprache Papst Benedikts XVI. zum sonntäglichen Gebet des Angelus zusammen mit rund 50.000 Pilgern und Besuchern auf dem Petersplatz.

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Geburt Johannes des Täufers, Sonntag, 24. Juni 2012

Hochfest der Geburt des Hl. Johannes des Täufers

Johannes der Täufer ist ausser Maria der einzige Heilige, dessen leibliche Geburt in der Liturgie gefeiert wird, und zwar seit dem 5. Jahrhundert am 24. Juni, sechs Monate vor der Geburt Jesu. Aus dem Bericht des Lukasevangeliums (Lk 1) wird entnommen, dass Johannes schon vor seiner Geburt geheiligt wurde, damals, als Maria zu Elisabet kam. Die ungewöhnlichen Ereignisse bei seiner Geburt weisen auf die Bedeutung des Johannes in der Heilsgeschichte hin. Er steht an der Schwelle vom Alten zum Neuen Bund; er

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Rede von Papst Johannes XXIII.

Zur Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils am 11. Oktober 1962

[Quelle: Herderkorrespondenz 17 (1962/63), 85-88]

Ehrwürdige Brüder!

Es jubelt die Mutter Kirche, weil durch besondere Gnade der göttlichen Vorsehung dieser hochersehnte Tag angebrochen ist, an dem hier am Grabe des hl. Petrus unter dem Schutz der jungfräulichen Gottesmutter, deren Mutterwürde heute festlich begangen wird, das Zweite Vati­kanische Ökumenische Konzil seinen Anfang nimmt.

Die Ökumenischen Konzilien in der Kirche

Alle Konzilien – sowohl die zwanzig Ökumenischen wie die unzähligen Provinzial- und Regionalkonzilien von nicht geringer Bedeutung -, die im Laufe der Geschichte gefeiert wurden, bezeugen offensichtlich die Lebenskraft der katholischen Kirche und zählen in ihren Annalen zu den strahlenden Lichtern.

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Johannes Paul II., der wunderbare Verwandler der Welt

Die Papstwahl Wojtylas erschütterte den Ostblock

Rom, kath.net/Die Welt, 02. Mai 2011

Die Grösse dieses Pontifikates und die Heiligkeit des Menschen, der dahinter stand: “Ein Mann wie er war in den Geschichtsbüchern der Moderne nicht mehr vorgesehen”. Von Paul Badde / Die Welt

Als im Jahr 1250 der Staufer Friedrich II. als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches in Italien starb, notierte im fernen England der Benediktinermönch Matthäus Paris, dieser rätselhafte Herrscher sei ein “stupor mundi et immutator mirabilis” gewesen: ein Staunen der Welt und ihr wunderbarer Verwandler. Präziser lässt sich heute vielleicht auch Johannes Paul II. kaum bezeichnen. Er hat die Welt verwandelt. Er war ein Staunen der Welt. Als er am 16.Oktober 1978 die Weltbühne betrat, war er eine unglaubliche Überraschung, die plötzlich “aus einem fernen Land” über dem Petersplatz erschien. Ein Mann wie er war in den Geschichtsbüchern der Moderne nicht mehr vorgesehen. Er war ein Grosser, hiess es an seinem Ende. Dennoch war auch dies nur einer der vielen Ehrentitel, die Chronisten und Biografen dem neuen Seligen nach dessen Tod vor sechs Jahren hinterherriefen. Das Jahrhundert Lenins, Stalins, Hitlers oder Maos hatte er als eine Gestalt von einem anderen Stern bereichert, als ein Mann vom Himmel. Weiterlesen

Nachfolge ist der Wesenskern des Christentums

Gefunden und berufen: Über den Weg der Christen in die Nachfolge des Herrn

Quelle
Harm Klueting: Jesus ist wirklich der Sohn Gottes | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hl. Johannes der Täufer

13.01.2024

Andrzej Kucinski

Was ist letztlich das Christentum, wenn nicht die existenzielle Nachfolge Jesu Christi? Das sagt uns Johannes, der Evangelist zu Beginn seines Evangeliums deutlich. Es geschieht im Rahmen der vier Tage, welche der ersten Offenbarung der Herrlichkeit Jesu (doxa) bei der Hochzeit in Kana (Johannes 2, 1–12) vorausgehen, und zwar in Anlehnung an die mehrtägige Vorbereitung des Volkes Israel auf die Gabe des Gesetzes in Exodus 19.

Die Szene von Johannes 1, 35–42 beinhaltet die Dramatik der Realisierung dessen, was Johannes der Täufer mit seiner Rolle als “Stimme in der Wüste” (Johannes 1, 23) meinte: Wenn das “Wort” kommt, darf die “Stimme” zurücktreten. Es impliziert die Übernahme der Jünger des Johannes durch Jesus, auf den Johannes selbst verweist. Die Antwort des Andreas und des namenlosen Jüngers ist ein Paradigma der Nachfolge Jesu in den Evangelien.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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