Suchergebnisse für: Enzyklika Laudato Si

Enzyklika Fratelli tutti

Enzyklika ‘Fratelli tutti, über die Geschwisterlichkeit und die soziale Freundschaft

Quelle Vatikan – Vollständiges Dokument
Parolin würdigt neue Enzyklika
‘Fratelli tutti’ – Ein paar Beobachtungen
‘Fratelli tutti’: Einige Kernsätze

Enzyklika ‘Fratelli tutti’ des Heiligen Vaters Papst Franziskus über die Geschwisterlichkeit und die Soziale Freundschaft

1. »Fratelli tutti«[1] schrieb der heilige Franz von Assisi und wandte sich damit an alle Brüder und Schwestern, um ihnen eine dem Evangelium gemässe Lebensweise darzulegen. Von seinen Ratschlägen möchte ich den einen herausgreifen, mit dem er zu einer Liebe einlädt, die alle politischen und räumlichen Grenzen übersteigt. Er nennt hier den Menschen selig, der den anderen, »auch wenn er weit von ihm entfernt ist, genauso liebt und achtet, wie wenn er mit ihm zusammen wäre«.[2] Mit diesen wenigen und einfachen Worten erklärte er das Wesentliche einer freundschaftlichen Offenheit, die es erlaubt, jeden Menschen jenseits des eigenen Umfeldes und jenseits des Ortes in der Welt, wo er geboren ist und wo er wohnt, anzuerkennen, wertzuschätzen und zu lieben.

2. Dieser Heilige der geschwisterlichen Liebe, der Einfachheit und Fröhlichkeit, der mich zur Abfassung der Enzyklika Laudato si’ anregte, motiviert mich abermals, diese neue Enzyklika der Geschwisterlichkeit und der sozialen Freundschaft zu widmen. In der Tat wusste sich der heilige Franziskus, der sich als Bruder der Sonne, des Meeres und des Windes verstand, noch viel tiefer eins mit denen, die wie er von menschlichem Fleisch waren. Er säte überall Frieden aus und ging seinen Weg an der Seite der Armen, der Verlassenen, der Kranken, der Ausgestossenen und der Geringsten.

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Neue Enzyklika „Alle Brüder“

Papst unterzeichnet neue Enzyklika „Alle Brüder“ am 3. Oktober in Assisi

Quelle
Franziskus: „Wir müssen diesen entscheidenden Moment nutzen“

Die neue Enzyklika von Papst Franziskus trägt den Untertitel „Über Geschwisterlichkeit und soziale Freundschaft“. Der Papst wird das Schreiben Anfang Oktober in Assisi unterzeichnen. Die Zeremonie mit einer Heiligen Messe und der Unterzeichnung wird im Hinblick auf die aktuelle Gesundheitssituation ohne Gläubige sein.

Mario Galgano und Alessandro De Carolis – Vatikanstadt

Die neue Enzyklika von Papst Franziskus – „Fratelli tutti” (Alle Brüder) – wird beim Grab des heiligen Franz von Assisi unterzeichnet, der die Geschwisterlichkeit in jedem Geschöpf Gottes erfasste und sie in ein zeitloses Lied verwandelte. Von dort begann die erste Etappe des Pontifikats von Franziskus, der beim Konklave von 2013 entschieden hatte, den Namen des umbrischen Heiligen zu tragen. Nach „Lumen fidei“ (2013) und „Laudato si’“ (2015) wird diesmal das Wirken des Poverello die dritte Enzyklika „Fratelli tutti“ über Brüderlichkeit und soziale Freundschaft prägen. Der Titel ist eine Anlehnung an die Schriften des heiligen Franziskus von Assisi. In seinen Ermahnungen hatte der Heilige von „alle Brüder“ geschrieben, die auf den guten Hirten schauen sollten. Dieser nahm „die Passion des Kreuzes auf sich, um seine Schafe zu retten“.(Vgl. Ermahnungen, 6, 1: FF 155).

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“Der Heilige Stuhl warnt vor Passivität”

UN-Blog: “Der Heilige Stuhl warnt vor Passivität”

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Enzyklika ‘Laudato si’

Von CNA Deutsch / Blogpost, 6. März 2020

Auf der Genfer Konferenz der Vereinten Nationen über Handel und Entwicklungsfinanzierung hat der Heilige Stuhl betont, dass das Jahr 2020 ein wichtiges sein wird.

Erzbischof Ivan Jurkovič, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei der UNO Genf erklärte: “Es ist der 5. Jahrestag der Enzyklika Laudato Si – ‘Gelobt seist du’ – die wohl einen der wichtigsten Leitfäden in der heutigen Zeit darstellt und uns an die Notwendigkeit erinnert, alle drei Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung gleichermassen zu berücksichtigen, nämlich die ökologische, die soziale und die wirtschaftliche.“

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Bischöfe der Normandie wenden sich gegen jede Gewalt

Frankreich: Bischöfe der Normandie wenden sich gegen jede Gewalt

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Aktiensteuer: „Ein Schlag ins Gesicht aller Aktivisten für Steuergerechtigkeit“

Frankreich: Bischöfe der Normandie wenden sich gegen jede Gewalt

Die sieben Bischöfe der nördlichsten Diözesen des Landes, zu denen auch Lisieux und Rouen gehören, fordern in vier Punkten mehr Dialog und Absage an Konsum.

Eine Absage an Gewalt und eine Aufforderung zum Dialog, genauso wie die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Ökologie und eine Rückbesinnung auf die spirituellen Energien: all das findet sich in einer Aussendung der nordfranzösischen Bischöfe vom Freitag. Ohne die aktuellen Konflikte im Land beim Namen zu nennen, gehen die Bischöfe bei ihren Überlegungen von der scheinheiligen Frage der Pharisäer, ob man Steuern zahlen müsse, aus.

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„Klare, positive Vision von Ehe und Familie”

Weltfamilientreffen: „Klare, positive Vision von Ehe und Familie”

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Die katholische Kirche sieht es als Aufgabe und Herausforderung, angesichts einer „komplizierten Welt mit ihren verdrehten Köpfen” eine „klare und positive Vision von Familie und Ehe zu vermitteln”: Das hat der irische Primas, Erzbischof Eamon Martin von Armagh, am Donnerstag beim katholischen Weltfamilientag in Dublin dargelegt.

Zentral gehe es um die „frohe Botschaft, dass das menschliche Leben heilig ist, dass jeder Mensch von Gott kommt (…); dass wir von Gott gewollt sind, der jeden von uns liebt.” Dies gelte es heute auf neue Weise zu vermitteln. 

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Internetseite zu Hintergründen von „Laudato Si’“ vorgestellt

Die zweite Enzyklika von Papst Franziskus wurde vor einem Jahr in acht Sprachen veröffentlicht

Rom, zenit.org, Redaktion, 21. Juni 2016

Aus Anlass der Veröffentlichung der Enzyklika „Laudato Si’“ über „die Sorge um das gemeinsame Haus“ am 18. Juni vorigen Jahres hat der Päpstliche Rat Justitia et Pax die Internetseite laudatosi.va gestartet. Sie wird bereits in vier Sprachen präsentiert, auf Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Die portugiesische Ausgabe ist in Vorbereitung.

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Caritas Brief über “Laudato sì”

Kardinal Tagle schreibt Caritas Brief über “Laudato sì”

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Der Präsident von Caritas Internationalis, Kardinal Luis Antonio Tagle, hat einen Brief an die Caritas-Gemeinschaft über Papst Franziskus’ Enzyklika Laudato Si´ geschrieben. In der Enzyklika erinnere Franziskus die Menschen daran, Konsum durch einen Sinn für Aufopferung zu ersetzen, Geldgier durch Grosszügigkeit und Verschwendung durch einen Geist des Teilens. “Wir sind aufgerufen, uns von allem Schweren, Negativen und Verschwenderischen zu befreien und mit unser globalen Familie in Dialog zu treten”, schreibt der philippinische Kardinal.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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