Suchergebnisse für: Israel
Sonderflug bringt verwundete Kinder aus Gaza nach Rom
Mit einem Sonderflug sind am Montagabend elf kranke beziehungsweise verwundete Kinder und Jugendliche aus dem Gazastreifen nach Rom gebracht worden. Italien ist das erste europäische Land, das eine internationale Rettungsaktion für die Opfer des Krieges im Gazastreifen startet
Quelle
Gazastreifen – Wikipedia
Die Kinder und Jugendlichen sind während der massiven Bombardierungen und Kämpfe im Gazastreifen schwer erkrankt oder wurden verwundet; eine Behandlung vor Ort für sie wäre schwierig oder gar unmöglich gewesen. Sie konnten am Montag am Übergang Rafah die Grenze nach Ägypten überqueren und wurden von dort aus nach Rom geflogen. In Italien werden sie in den wichtigsten Kinderkrankenhäusern behandelt; unter ihnen ist das vatikanische Krankenhaus Bambino Gesù, das die Erstaufnahme übernimmt.
Karl der Große
Karl der Große: Der gerechte König tritt als Fürbitter und Vermittler vor dem Herrn auf
Quelle
Kaiser Karl, der Kaiserdom und die Kaiserin von Aachen (catholicnewsagency.com)
dv_No8_Karlsmesse.pdf (pro-missa-tridentina.org)
Graduale von St. Katharinenthal – Ziereis Faksimiles (ziereis-faksimiles.de)
28. Januar 2024
Der Todestag des Frankenkönigs und römischen Kaisers Karl der Große – Carolus Magnus – ist der 28. Januar 814. Er starb im Alter von 66 oder 67 Jahren in der Kaiserstadt Aachen, wo er noch am selben Abend im sechszehneckigen Umgang der Marienkirche, dem heutigen Dom, bestattet wurde.
Karl der Große wurde im Jahr 1165 – von einem Gegenpapst – heiliggesprochen. Die Verehrung des Kaisers blieb trotzdem bestehen.
Unser Sonntag: Der Heilige Gottes
Prof. Dr. Stephan Kampowski zeigt auf, dass Jesus wirklich unterweist und lehrt – anders als die Schriftgelehrten. Er verblüfft seine Zuhörer – und die unreinen Geister – öffnen wir uns seinem Wort
Quelle
Predigt: 4. Sonntag im Jahreskreis B 2024 (Dr. Josef Spindelböck) (stjosef.at) – Ein Jahr des Gebetes
Prof. Dr. Stephan Kampowski
4. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr B
Mk 1,21-28
Der heutige Evangeliumstext schließt unmittelbar an den des vergangenen Sonntags an, in dem wir erfahren, wie Jesus seine Verkündigung beginnt und seine ersten Jünger beruft. Die Jünger sind auch in der heutigen Perikope dabei, auch wenn die hier etwas ungenaue deutsche Übersetzung sie aus dem Blick verliert.
Im Evangelium heißt es nämlich wörtlich: “Und sie kamen nach Kafarnaum, und alsbald ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte sie”. Das erste Verb steht im Plural. “Sie kamen.” “Sie” – das sind Jesus und seine Jünger. Das ist ein wichtiges Detail. Wir dürfen uns Jesus nicht als Einzelgänger vorstellen, der allein von Ort zu Ort zieht. Er hatte immer die Jünger bei sich, wenn er seinen Dienst ausübte, und manchmal auch ein größeres, beachtliches Gefolge. Weiterlesen
‘Neue Menschen auf alter Erde’
Neue Menschen auf alter Erde: Palästina in der Zwischenkriegszeit
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Amazon.de : Theodor Herzl
Beschreibung
In diesem Buch beschreibt der Autor seinen Besuch nach Palästina im Jahr 1924, vor der Gründung des jüdischen Staates Israel. Inspiriert von den Ideen und Aktivitäten Theodor Herzls überdacht Felix Salten sein Leben, seine jüdische Herkunft und den Zionismus.
Salten besuchte viele Städte wie Tel Aviv, En Charod, Tel Yosef, Bethlehem, Rosch Pina, Kinneret und Haifa mit einem einzigen Ziel: die Verwirklichung von Herzls Ideen aus erster Hand zu sehen. Das Buch beinhaltet Reflexion und Selbstanalyse des Autors, Gespräche mit der lokalen Bevölkerung und Beobachtung ihrer Lebensweise, Reflexionen zur Geschichte der Juden und der jüdischen Religion. Weiterlesen
Kardinal Koch
Kardinal Koch: “Das Christentum ist in einer sehr kritischen Situation in Europa”
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Rom – Mittwoch, 24. Januar 2024
In einem umfangreichen Interview mit der Schweizer Zeitung “Weltwoche” (aktuelle Ausgabe) hat Kurienkardinal Kurt Koch gewarnt: “Das Christentum ist in einer sehr kritischen Situation in Europa.” Dies betreffe “alle christlichen Kirchen, nicht nur die katholische.”
Ein Grund für die Krise sei “die schwierige Situation der Kirchen selber, wenn ich an das schmerzliche Problem der Missbräuche denke. Doch die Kirchenaustritte, denke ich, haben auch mit anderen, tieferen Ursachen zu tun.”
Koch, der Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen, beklagte die mangelnde Evangelisierung: “Wir sind wahrscheinlich zu wenig überzeugt von der Kostbarkeit und Schönheit der Botschaft, die wir zu verkünden haben, und wagen dann nicht, sie wirklich zu verkünden. Vielleicht liegt es auch daran, dass man den eigenen Glauben gar nicht mehr kennt.”
UN: Frauen und Kinder sind Hauptopfer des Gaza-Krieges
Allein 16.000 der über 23.000 Opfer im Gaza-Streifen, die seit dem Überraschungsangriff der Hamas auf Israel getötet wurden, seien Frauen und Kinder, und jede Stunde verlören schätzungsweise zwei Mütter ihr Leben, erklärte UN-Women, die UN-Organisation zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter, am Freitag
Quelle
Br. Faltas: 10.000 Kinder im Nahost-Konflikt gestorben – wo ist das Gewissen? – Vatican News
Infolge des mehr als 100 Tage andauernden Konflikts, so UN Women weiter, seien mindestens 3.000 Frauen zu Witwen und Alleinversorgern geworden, während mindestens 10.000 Kinder ihre Väter verloren hätten.
In dem am Freitag veröffentlichten Bericht wies die Organisation auf die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und die Belastung für Frauen hin, die mit Kindern vor den Kämpfen fliehen und immer wieder vertrieben werden.
Netanjahu legt sich mit Amerika an
Die Zwei-Staaten-Lösung ist für den israelischen Regierungschef seit dem 7. Oktober keine Option mehr, doch die USA und die EU halten weiter an dieser Vision fest
20.01.2024
Israels Vorgehen im Gazastreifen brüskiert mittlerweile auch seinen engsten und wichtigsten weltpolitischen Verbündeten, die USA. Und jetzt hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu Washington auch noch auf offener Bühne provoziert, indem er eine Zwei-Staaten-Lösung als langfristiges Ziel ausschloss. Dabei hatten die USA ebenso wie die Europäische Union den fragilen Status Quo stets mit Blick auf genau diese Vision unterstützt. Selbst jetzt halten die Entscheidungsträger in Washington und Brüssel dezidiert am Ziel einer Zwei-Staaten-Lösung fest.
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