Suchergebnisse für: Die Bergpredigt

Generalaudienz – 2. Januar 2019

Generalaudienz: Kinder des Vaters im Himmel sein

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Generalaudienz: Kinder des Vaters im Himmel sein

Das christliche Gebet hat nur einen glaubwürdigen Zeugen: das eigene Gewissen. Der Christ, der Gott „Vater“ nennt, braucht nicht die Bewunderung der anderen. Er weiss, dass jedes Wort Gottes bis zur letzten Konsequenz gelebt werden muss.

Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt

Das Matthäusevangelium stelle den Text des „Vaterunser“ an einen strategischen Punkt, nämlich in die Mitte der Bergpredigt, führte Franziskus aus. Das sei gerade deshalb so bedeutungsvoll, weil Jesus in der Bergpredigt die grundlegenden Aspekte seiner Botschaft verdichte.

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Rechtsstaat und Fundamentalismus

Rechtsstaat und Fundamentalismus Diskussionsgrundlage zum Zusammenleben in der Schweiz

https://www.cvp.ch/sites/default/files/Rechtsstaat%20und%20Fundamentalismus.pdf

Herausforderung Fundamentalismus

Die Wahrung des religiösen Friedens und des guten Zusammenlebens der verschiedenen Religionen, Konfessionen und Kulturen in der Schweiz sind der CVP ein wichtiges Anliegen. Das Bewusstsein für die universellen Menschenrechte und die rechtsstaatlichen Grundsätze, gepaart mit ihren Werten Rechtsgleichheit, Freiheit und Eigenverantwortung aber auch Solidarität und Toleranz, ist in der Schweiz tief verankert. Dass wir in der Schweiz diese Grundsätze respektieren, hat uns Sicherheit, Freiheit und Wohlstand gebracht.

Unsere offene und rechtsstaatliche Gesellschaftsordnung basiert auf einer herausragenden politischen Leistung. Sie ist Erbe unserer christlich-jüdisch geprägten Kultur wie auch unserer politischen Fähigkeit, die historischen religiösen Konflikte mit Vernunft zu überwinden, was uns zum Bundesstaat von 1848 geführt hat – einem der wichtigsten Schritte hin zur Gründung der Schweizerischen Eidgenossenschaft und zu ihrer modernen Organisation.

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Generalaudienz, 28. November 2018

Pappst Franziskus, Generalaudienz, Audienzhalle, Mittwoch, 28. November 2018

Quelle/Video

Speaker:

Liebe Brüder und Schwestern,

blicken wir in der heutigen Katechese auf den Dekalog als Ganzes: Begreifen wir ihn immer im Licht der Verkündigung Christi. Jesus führt in der Bergpredigt die Zehn Gebote zur Vollendung. Er lädt uns ein, die rechte Beziehung zu Gott und zu den Menschen in Treue, Grossmut und Aufrichtigkeit zu leben. Dazu bedarf es des erneuerten Gehorsams gegenüber Gott, der von den Trugbildern unserer Ich-Bezogenheit befreit. Die Gnade Gottes erweckt dann eine neue „geistliche Sehnsucht“ (vgl. Röm 8,6), die zum Leben und Frieden führt. Es vollzieht sich eine „Herzverpflanzung“, das Entstehen eines neuen Herzens, in dem der Heilige Geist wohnt. So erblicken wir, wenn wir das Leben betrachten, das die Zehn Gebote zeichnen, letztlich Christus selbst. Sie sind gleichsam sein Röntgenbild, sie lassen sein Antlitz wie in einem fotografischen Negativ erscheinen. Dieser Blick auf Christus erweckt in uns die Sehnsucht, ihm gemäss zu leben. So ist das Gesetz nicht mehr eine Liste von Geboten und Verboten, sondern im Geist wird es zum Fleisch Christi selbst, das für uns die durch den Ungehorsam der Sünde verlorengegangen Gemeinschaft mit dem Vater wiederherstellt.

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10-Punkte-Programm für den Lebensschutz UPDATE

“Über Leben und Tod kann nicht privat entschieden werden“

SchutzmantelmadonnaQuelle
KathTube:
Hartmut Steeb über Lebensschutz, Utopien, die Wirklichkeit werden und “100.000plus”

– Abtreibung (einschliesslich der ‘Pille danach’), Sterbehilfe, Bildungsinhalte, Situation der Mütter und Familien, Verantwortung der Medien.

Gastbeitrag von Hartmut Steeb

Kassel, kath.net/pl, 18. November 2014

Hartmut Steeb, Generalsekretär der Evangelischen Allianz, hielt diesen Vortrag am 15.10.2014 beim Herbstforum des “Treffen christlicher Lebensrechtsgruppen” in Kassel. Er geht darin u.a. auf Sterbehilfe, Bildungsinhalte, Abtreibungssituation ein. Die bisher unveröffentlichte schriftliche Ausarbeitung des Vortrages in voller Länge auf kath.net:

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XII. Ordentliche Vollversammlung der Bischofssynode

XII. Ordentliche Vollversammlung der Bischofssynode – Meditation von Papst Benedikt XVI. bei der ersten Arbeitssitzung
Synodenaula Montag, 6. Oktober 2008

Quelle
Lineamenta – ‘Das Wort Gottes im Leben und in der Sendung der Kirche’

Liebe Brüder im Bischofsamt,
liebe Brüder und Schwestern!

Zu Beginn unserer Synode legt uns das Stundengebet einen Abschnitt aus Psalm 119 über das Wort Gottes vor: einen Lobgesang auf sein Wort, Ausdruck der Freude Israels darüber, es kennen zu dürfen und in diesem Wort den Willen und das Antlitz Gottes erkennen zu können. Ich möchte mit euch einige Verse dieses Psalms betrachten.

Er beginnt mit den Worten: »In aeternum, Domine, verbum tuum constitutum est in caelo… firmasti terram, et permanet«. Es ist die Rede von der Festigkeit des Wortes Gottes. Es steht fest, es ist die wahre Realität, auf der man sein Leben aufbauen kann. Erinnern wir uns an die Worte Jesu, die dieses Psalmwort weiterführen: »Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.« Menschlich gesehen ist das Wort, unser menschliches Wort, gleichsam ein Nichts in der Wirklichkeit, ein Hauch. Kaum ausgesprochen, verschwindet es. Es scheint nichts zu sein. Und doch hat das menschliche Wort eine unglaubliche Macht. Es sind die Worte, die Geschichte machen, die Worte verleihen den Gedanken Ausdruck, den Gedanken, aus denen das Wort kommt. Es ist das Wort, das die Geschichte, die Wirklichkeit formt.

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Apostolisches Schreiben ‘ Dilecti Amici’

Apostolisches Schreiben ‘Dilecti Amici’ von Papst Johannes PAul II. an die Jugendlichen in der Welt zum Internationalen Jahr der Jugend

Quelle
Junge Katholiken beten um die Fürsprache von Johannes Paul II. bei der Jugendbischofssynode

Liebe Freunde!

Gute Wünsche zum Jahr der Jugend

1. “Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt” (1 Petr 3,15).

Das ist mein Wunsch, den ich an euch, liebe Jugendliche, seit Beginn dieses Jahres richte. Das Jahr 1985 ist von den Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Jugend erklärt worden. Darin liegt eine vielfältige Bedeutung vor allem für euch selbst, dann aber auch für alle Altersstufen, für die einzelnen Personen, für die Gemeinschaften und für die ganze Gesellschaft. Darin liegt eine besondere Bedeutung auch für die Kirche als Hüterin grundlegender Wahrheiten und Werte und zugleich als Dienerin der ewigen Bestimmung, die der Mensch und die grosse Menschheitsfamilie in Gott selbst haben.

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Missbrauch des Missbrauchs

Missbrauch des Missbrauchs. Ein Kommentar von Dr. Eduard Werner

Quelle

Publiziert am 10. Oktober 2018 von  dominik

Noch keine andere Organisation hat bis jetzt daran gedacht, Missbrauchsfälle, die in ihrer Organisation passiert sind, an die Öffentlichkeit zu bringen. Das hat bis jetzt nur die katholische Kirche getan – und das gleich in einem Zeitraum von 70 Jahren. Herauskam, dass über 1670 Priester Jugendliche sexuell missbraucht haben sollen. Man kann aber davon ausgehen, dass ein Teil davon falsche Anschuldigungen sind. In einer Diözese sind zwar nach Professor Manfred Lütz nur 6% der gemeldeten Fälle als falsche Anschuldigungen staatsanwaltschaftlich dokumentiert. Aber in 38 % der behandelten Fälle steht Aussage gegen Aussage. Um auf die gewünschte grosse Täter-Zahl zu kommen, muss man also den Rechtsgrundsatz „im Zweifelsfall für den Angeklagten“ umdrehen und in Zweifelsfall gegen den Angeklagten entscheiden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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