Suchergebnisse für: Frag einen Mönch

Columbans Revolution

Columbans Revolution: Wie irische Mönche Mitteleuropa mit dem Evangelium erreichten und was wir von ihnen lernen können

ColumbanColumbanDieses Buch, das sich mit der Mission eines heidnischen Europas mit christlichen Restbeständen befasst, kann Hoffnung wecken – selbst wenn diese Geschichte schon viele Jahrhunderte alt ist.

Die keltischen Mönche um Columbanus mussten den Germanen in Mitteleuropa erst einmal plausibel machen, warum sie um des Evangeliums willen ihre Götter und Traditionen zurücklassen sollten. Die Denkanstösse, die Peter R. Müller hier gibt, reichen von Fragen der kirchlichen Struktur über das Verhältnis von Glaube und Kultur hin zu Überlegungen, dass langfristiges Denken, Planen und Agieren wichtiger ist als überdrehter Aktionismus.

Wir können uns davon inspirieren lassen für einen beherzten und kreativen Ansatz christlicher Gemeinschaftsbildung in unserer Zeit rasender Veränderung und üppiger Vielfalt der Weltanschauungen und Lebenskonzepte.
Dr. Peter Aschoff im Vorwort

Weiterlesen

Samstag der 5. Fastenwoche

Evangelium nach Johannes 11,45-57

In jener Zeit kamen viele der Juden, die zu Maria, der Schwester des Lazarus, gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, zum Glauben an ihn.
Aber einige von ihnen gingen zu den Pharisäern und berichteten ihnen, was er getan hatte.
Da beriefen die Hohenpriester und die Pharisäer eine Versammlung des Hohen Rates ein. Sie sagten: Was sollen wir tun? Dieser Mensch tut viele Zeichen.
Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn glauben. Dann werden die Römer kommen und uns die heilige Stätte und das Volk nehmen.

Einer von ihnen, Kajaphas, der Hohepriester jenes Jahres, sagte zu ihnen: Ihr versteht überhaupt nichts.

Weiterlesen

Abendland

Auf einmal wollen fremdenfeindliche Bewegungen das Abendland vor dem Ansturm des Islam verteidigen. Aber wissen die überhaupt, was das ist?

Quelle

Keine Demos und Lichterketten hüten das Erbe der tausend Jahre, in denen Europa christlich war. Sondern die katholische Kirche.

Rom, Vatican Magazin, von Paul Badde

Das Abendland ist kein Land. Es ist eine Geschichte. Im Grunde aber ist es ein geistlicher Kontinent und nicht nur ein kleiner Erdteil am westlichen Zipfel der eurasischen Landmasse. Die katholische Kirche war Ferment dieses Reiches. Die östliche Grenze des Abendlands kann man deshalb heute noch entlang der östlichsten gotischen Kathedralen ziehen. Dahinter begann und beginnt das Morgenland.

Weiterlesen

Benedikt XVI., “ein Papst des Wesentlichen”

P. Karl Wallner: Benedikt XVI., “ein Papst des Wesentlichen”

Papstbesuch Stift Heiligenkreuz
Papst Benedikt XVI. in Oesterreich

Interview mit dem Rektor der Päpstlichen Hochschule Heiligenkreuz

Wien, 10. September 2007, zenit.org

„Dieser Papst ist ein Papst des Wesentlichen und nicht des Äußerlichen“, betont P. Karl Wallner OCist, Rektor der Päpstlichen Philosophisch-Theologischen Hochschule  Benedikt XVI. Heiligenkreuz gegenüber Zenit. “Dieser Papst heilt die Kirche nicht von den Blättern her, sondern aus dem Erdreich des Glaubens, von dort, wo alle Lebenskraft strömt.”

An Tag 1 nach dem Besuch Benedikts XVI. in Österreich ermutigt der Zisterzienser zu einer “verinnerlichten Nacharbeit”. Es sei notwendig, wieder zu wissen, was man glaubt, so P. Wallner. “Wir müssen den Glauben wieder als die lebendige Begegnung mit Gott begreifen. Wir müssen Gott Raum geben in unserem Leben.”

Weiterlesen

“Es ist Ordnung im Universum”

Wie ein französischer Kommunist zum Katholizismus konvertierte: André Frossard zum 100. Geburtstag

frossardAndré Frossard: Literatur

Von Katrin Krips-Schmidt

Die Tagespost, 12. Januar 2015

“Die Bekehrten sind lästig.” Mit diesem Ausspruch von George Bernanos führt einer der bekanntesten Konvertiten des 20. Jahrhunderts in seine eigene Geschichte der Erkenntnis Gottes ein. Sein autobiographischer Bericht “Gott existiert – Ich bin ihm begegnet” wurde über 200 000 mal verkauft; er machte den Kolumnisten der Pariser Zeitung “Le Figaro” weltweit bekannt.

André Frossards Geburtstag jährt sich morgen zum hundertsten Mal. Für sein bisheriges Umfeld war die Erfahrung eines lebendigen Gottes deshalb so verstörend, weil Frossard bis zu seiner Bekehrung überzeugter Kommunist war. Und sie war es auch noch 1969, als sein Buch erschien, als alle Welt dem Traum einer Weltverbesserung und Emanzipation nachhing. Der “Gott ist tot”-Theologie setzte er sein glaubensgewisses “Gott existiert2 entgegen.

Weiterlesen

Missionieren mit Liebe und Verstand

Der heilige Oratorianerpater Joseph Vaz (1651-1711), der grösste einheimische christliche Missionar Asiens

Wien, 13. Januar 2015, zenit.org, Edoardo Aldo Cerrato, C.O., Paul Bernhard Wodrazka, C.O.

Am 14. Jänner 2015 wird der Oratorianerpater Joseph Vaz durch Papst Franziskus in Colombo heiliggesprochen. Doch wer ist dieser neue Heilige wirklich, der der gesamten Kirche nun zur Verehrung vorgeschlagen wird? Der bis heute bedeutendste einheimische, aus Indien stammende, christliche Missionar ist der erste Heilige Sri Lankas, der Insel, die sein eigentliches Wirkungsfeld wurde.

Die Geschichte der katholischen Kirche auf Ceylon, dem heutigen Sri Lanka, korrespondiert mit der Entdeckung des Landes durch die Portugiesen im Jahre 1505. Zu Beginn wurde dort nur sporadisch missionarische Arbeit geleistet. Erst 1543 traf eine Gruppe von Franziskanern ein, die ein Apostolat systematisch aufnehmen konnte. Im Jahre 1602 traten die ersten Jesuiten auf, vier Jahre später folgten die Augustiner und Dominikaner.

Weiterlesen

Evangelium nach Matthäus 2,1-12

Dienstag, 6. Januar 2015

Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.

Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
Er liess alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.

Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel