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Ein “schwerwiegendes ethisches Dilemma”
Scharfe Kritik an Embryonenreduktion bei Mehrlingsschwangerschaften
FOCUS 18/2015
Scharfe Kritik an Embryonenreduktion bei Mehrlingsschwangerschaften – Kardinal Müller: „Tötung unschuldiger Menschen im Mutterschoß“ / CDU-Gesundheitspolitiker Hüppe fordert Meldepflicht.
Münschen, Samstag, 25.04.2015, 08:51
Politiker und Geistliche kritisieren die massenhafte Abtreibung von gesunden Embryonen bei Mehrlingsschwangerschaften in Deutschland, den sogenannten Fetozid. Laut FOCUS gehen Experten von mehreren Hundert Fällen im Jahr aus, genaue Zahlen existieren jedoch nicht. CDU-Gesundheitspolitiker Hubert Hüppe forderte im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin FOCUS “eine belastbare Meldepflicht”. Es müsse klar sein “dass Fetozide bei Mehrlingsschwangerschaften unter den Paragraphen 218 fallen, damit wenigstens eine Beratung der Frau stattfindet”.
‘Wir alle sind für Wohl der Kinder verantwortlich’
Generalaudienz: ‘Wir alle sind für Wohl der Kinder verantwortlich’
Quelle
KathTube: Generalaudienz 8. April 2015
Ein ausgestossenes und auf der Strasse lebendes Kind ist “eine Beleidung gegen Gott”.
In seiner Mittwochskatechese bei der Generalaudienz ging Franziskus in seiner Reihe über die Familie auf die Rolle der Kinder in der Gesellschaft ein. Franziskus sprach vor allem über die Verantwortung aller gegenüber “den jüngsten Mitgliedern” der Gesellschaft. Jeder sei für sie verantwortlich. Niemand dürfe Kinder “ablehnen”. “Es gibt sogar Eltern, die es bereuen, Kinder zu haben. Solche Worte sind eine Schande!”, so der Papst. Politik und Gesellschaft müssten Eltern und allgemein Familien so gut es geht unterstützen, rief der Papst auf. Konkret heisst das: Eltern müssen auch Erholungsmomente haben. Zu den Problemfällen sagte der Papst:
Freitag der 5. Fastenwoche
Evangelium nach Johannes 10,31-42
In jener Zeit, hoben die Juden Steine auf, um ihn zu steinigen.
Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. Für welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen?
Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.
Jesus erwiderte ihnen: Heisst es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?
Wenn er jene Menschen Götter genannt hat, an die das Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben werden kann, dürft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: Du lästerst Gott – weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?
Der teure Sieg der Ideologen
‘Nun ist es also so weit’
Die Tagespost, 06. März 2015
Nun ist es also so weit. Ab Mitte des Monats werden auch in Deutschland die als “Notfall-Kontrazeptiva” verharmlosten Prärate der “Pille danach” rezeptfrei in Apotheken erhältlich sein. In der Zentrale des französischen Herstellers HRA Pharma, der zwei der auf dem Markt erhältlichen Präparate mit unterschiedlichen Wirkstoffen bestückt hat, dürften nach der Entscheidung des Bundesrats daher die Champagnerkorken wie wild geknallt haben. Zeigt doch die Erfahrung, die der Konzern bislang in anderen Ländern machen konnte, dass der Absatz der “Pille danach” jedes Mal durch die Decke geht, sobald sie aus der Rezeptpflicht entlassen wird.
Abtreibung als Menschenrecht?
In Strassburg stehen zwei Texte zur Debatte, die Abtreibung und die Fremdbetreuung von Kleinkindern propagieren
Die bayerische SPD-Abgeordnete Maria Noichl und der belgische Sozialist Marc Tarabella kämpfen im Europäischen Parlament für Abtreibung als Menschenrecht.
Strassburg, Die Tagespost, 25. Februar 2015
Die Anerkennung der Abtreibung als Frauenrecht steht auf der Agenda von Linken und Liberalen im Europäischen Parlament seit jeher weit oben. Der jüngste Versuch, ein solches “Recht“ zu proklamieren, der Bericht der portugiesischen Sozialistin Edite Estrela, wurde nach monatelanger Kontroverse am 10. Dezember 2013 im Plenum des Europaparlaments mit hauchdünner Mehrheit abgelehnt. Jetzt aber sind zwei Berichte in Vorbereitung, die Abtreibung zum Menschenrecht erklären wollen und einen leichteren Zugang von Frauen zu Abtreibungen fordern.
19. Februar 2015
Italien: EU muss sich gegen Katastrophe rüsten
Quelle
Gebet für den Nahen Osten
Täglich verschlimmert sich Gewalt und Chaos in Libyen. Nun warnt auch der Jesuiten-Flüchtlingsdienst davor, dass Europa einer “sich ausbreitenden Katastrophe“ gegenübersteht. Immer mehr Menschen flüchten aus Libyen, riskieren ihr Leben und überqueren das Meer gen Italien. Gleichzeitig fühlt sich Italien von IS bedroht. Rom will in dem immer gefährlicher werdenden Konflikt in Libyen eine Waffenruhe vermitteln und sei bereit, die reguläre Armee im Rahmen eines Mandates der Vereinten Nationen (UNO) auszubilden. Das sagte Aussenminister Paolo Gentiloni am Mittwoch in Rom vor dem Parlament.
‘Blutzeugnis für christlichen Glauben kennt keine Konfessionen’
Das Blutzeugnis für den christlichen Glauben kennt keine Konfessionen
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‘Und Stephanus sank in die Knie’
Papst Franziskus sieht in der Ermordung koptisch-orthodoxer Christen das Martyrium für den Herrn vollzogen.
kath.net-Kommentar von Ulrich Nersinger
Vatikan, kath.net, 18. Februar 2015
Im Oktober 1964 wurden in Sankt Peter zweiundzwanzig katholische Gläubige heiliggesprochen, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Uganda den Märtyrertod erlitten hatten. In der Predigt zur Heiligsprechung sagte der selige Paul VI. (1963-1978): “Wer hätte vorhersehen können, dass den grossen historischen Gestalten der heiligen afrikanischen Märtyrer und Bekenner – Cyprian, Felicitas und Perpetua, aber auch der grosse Augustinus – eines Tages so teure Namen wie Charles Lwanga und Matthew Mulumba Kalemba mit ihren zwanzig Leidensgenossen zur Seite gestellt werden würden? Und dabei wollen wir auch die anderen, der anglikanischen Konfession angehörenden, nicht vergessen, die ihr Leben im Namen Christi hingegeben haben.”
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