Suchergebnisse für: Pau Badde
Gefährliche Mission
Die arabische Welt wird von einer neuen Welle der Gewalt erschüttert
Inmitten dieser Wirren reist der Papst mit einer Friedensbotschaft in den Libanon. Was kann er erreichen? Von Paul Badde / Die Welt
Rom, kath.net/DieWelt, 14. September 2012
Das Fest der Kreuzerhöhung, an dem Papst Benedikt XVI. heute in den Libanon aufgebrochen ist, spielt in der Christenheit des Nahen Ostens eine besondere Rolle, seit dieser Tag mit der ersten öffentlichen Ausstellung des Kreuzes Christi durch die Kaiserinmutter Helena im Jahr 335 in Verbindung gebracht wird – und mit der Rückkehr desselben Kreuzes nach Jerusalem im Jahr 630 (wo die Perser es im Jahr 614 geraubt hatten).
“Die Hölle ist ein Zustand”
Pater Pedro Barrajón leitet in Rom einen Kurs für angehende Exorzisten
Ein Gespräch über die Macht des Teufels, reine Geister und die Position des Papstes
Die Welt, 2. Dezember 2005 von Paul Badde
Die Welt: Kurz nach seiner Wahl begrüsste Benedikt XVI. eine grosse Gruppe von Exorzisten. War das ein Signal?
Professor Pedro Barrajón: Nein, das war nur ein routinemässiges Treffen der Exorzisten Italiens. Die Lehre der katholischen Kirche zum Bösen ist seit Jahrhunderten unverändert.
Die Welt: Was lehrt sie?
Barrajón: Sie basiert in erster Linie auf der Bibel, nach
Die Venus vor der Sonne
Eine Initiative des VATICAN-Magazins zur Stärkung des Heiligen Vaters:
“ab sofort nicht mehr nur für den Papst zu beten, sondern mit ihm zu beten” – Von Paul Badde / Vatican Magazin
Rom, kath.net/VaticanMagazin, 8. Juni 2012
Juliana von Lüttichs berühmte Vision, die ihr als Anregung zur Einführung des Fronleichnam-Festes diente, glich exakt dem kosmischen Ereignis, mit dem sich in diesem Jahr am Mittwoch vor Fronleichnam die Venus als kleiner Fleck vor der Sonne vorbei schob.
Einen Fleck auf dem Mond begriff Juliana damals als Makel im Festkreis der Kirche, dem nach ihrem Verständnis noch ein Fest zur Verehrung der Allerheiligsten Eucharistie fehlte. Die Herausgeber und Redakteure des VATICAN-Magazins deuten die Venus vor der Sonne ähnlich und möchten deshalb heute zu einer Initiative ähnlicher und dennoch ganz eigener Art aufrufen.
Der Papst im Urlaub
Von Paul Badde, Die Welt, für die Kölner Kirchenzeitung
Vatikan, kath.net/KölnerKirchenzeitung, 7. Juli 2012
Im Urlaub geht der Blick des Papstes aus seinem Arbeitszimmer nach Osten über den Albaner See, nach Westen zum Meer und nach Norden auf Rom hin, wo er an klaren Tagen die Kuppel des Petersdoms in der Ferne erkennen kann. Es ist ein Panoramablick wie aus einem Flugzeug-Cockpit, wo er seinen Blick dennoch am liebsten auf das weisse Papier vor ihm senkt, auf dem er so dringend den dritten Teil seiner Jesus-Trilogie zu Ende bringen will, über die Kindheit und Jugend des Gottessohnes aus Nazareth. Darum hat Benedikt XVI. schon vor einem Jahr entschieden, im Sommer auf sein geliebtes Hochgebirge zu verzichten und gleich von Rom in die Albaner Berge aufzubrechen.
Heckenschützenangriff auf den ‘Inspector Columbo’ des Vatikans
Im Vatikan ist der Teufel los, natürlich
Da “krempelt der Teufel immer wieder die Ärmel hoch”
Nachdem Georg Gänswein den gesuchten “Corvo” überführt hat, versuchen manche, den Spiess nun umzudrehen und neben Bertone ganz besonders den engsten Vertrauten des Papstes für Vatileaks verantwortlich zu machen – Von Paul Badde / Die Welt
Rom, kath.net/DieWelt, 5. Juni 2012
Im Vatikan ist der Teufel los, natürlich. Davon sind die meisten Prälaten der Kurie seit eh überzeugt. Es ist doch das Zentrum der katholischen Weltkirche!
Der Aufdecker von ‘Vatican-Leaks’: Georg Gänswein
Der Fall scheint unerklärlich
Die Aufdeckung von “Vatican-Leaks” verdankt der Papst offensichtlich nicht der Gendarmerie oder dem ermittelnden Kardinalskollegium, sondern seinem Privatsekretär Georg Gänswein – Von Paul Badde / Die Welt
Rom, kath.net, 31. Mai 2012
Günter Guillaume, der legendäre Top-Spion wurde höchst strategisch und langfristig von der Spitze der DDR an die Seite Willy Brandts platziert. Wer, so muss deshalb heute gefragt werden, hat Paolo Gabriele als Spion an die Seite Papst Benedikt XVI. platziert? Und seit wann trägt dieser “Rabe” schon Dokumente weg, in den sechs Jahren, in denen er quasi der Schatten des Papstes war, als dessen Kammerdiener und Butler, der ihm das Bett richtete, den Schirm reichte, das Essen vorlegte und der seine Füsse unter den Tisch des Papstes streckte? Die Frage bewegt nicht nur halb Rom. Aus eigenem Antrieb, ohne Auftrag, kann Gabriele nicht gehandelt haben.
Der letzte Ritter der Moderne
Vernunft und Tradition – Der heilige Faden der Erinnerung
Rom, kath.net, 27. Mai 2012, von Paul Badde
Von Rom aus gesehen schien in der Woche vor Pfingsten eine der ernstesten Stimmen auf dem fernen Katholikentag in Mannheim die Stimme eines Clowns. “Das Entscheidende an einem Witz”, verriet da Willibert Pauels, “de fromme Jeck” aus dem Bergischen Land, sei immer dessen “befreiende Perspektive” – quasi in einem Blick von oben auf uns selbst.
Sonst allerdings ging es auf der Heerschau der Katholiken des deutschen Laienforums nicht immer so ernst, so geistig, so witzig und pfingstlich zu.
Das mag aus der Ferne betrachtet vielleicht täuschen. Es gab rund 60.000 Teilnehmer um 1200 Veranstaltungen, mal frisch, fromm, fröhlich, frei und mal weniger von all dem.
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