Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Irak: Patriarch fordert runden Tisch für Frieden

Einen runden Tisch für den Frieden im Irak hat der chaldäische Patriarch im Irak, Kardinal Louis Raphael Sako I. gefordert

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Irak: Patriarch fordert runden Tisch für Frieden

Einen runden Tisch für den Frieden im Irak hat der chaldäische Patriarch im Irak, Kardinal Louis Raphael Sako I. gefordert. Das geht aus einer am Samstagabend veröffentlichten Erklärung des Patriarchats hervor.

Angesichts der jüngsten Vorgänge stünden die Menschen im Land unter Schock und müssten befürchten, „dass sich der Irak eher zu einem Schlachtfeld entwickelt als zu einem souveränen Heimatland, das in der Lage ist, seine Bürger und seinen Reichtum zu schützen“, so Sako. Unter solch „kritischen und angespannten Umständen“ sei es ratsam, einen runden Tisch einzuberufen, „damit alle betroffenen Parteien einen vernünftigen und zivilisierten Dialog führen können, der dem Irak die unerwarteten Folgen erspart“. Die Erklärung endet mit den Worten: „Wir flehen den allmächtigen Gott an, dem Irak und der Region ein friedliches, stabiles, sicheres und normales Leben zu gewähren, das wir uns so sehr wünschen.“

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Frucht des Krieges

„Völlig abschaffen“ – Papst und Vatikan über Atomwaffen

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Franziskus in Thailand und Japan: das Programm

„Völlig abschaffen“ – Papst und Vatikan über Atomwaffen

Papst Franziskus besucht im Rahmen seiner Japanreise am 24. November die Schauplätze der Bomben auf Hiroshima und Nagasaki und richtet sich von dort aus in einer Botschaft über Nuklearwaffen an die Welt. Der Papst, der als junger Jesuit gerne nach Japan gegangen wäre, hat sich bereits mehrfach zu den Gefahren der Atomwaffen für Mensch und Umwelt geäußert. Dabei warnte er eindringlich nicht nur vor den verheerenden Folgen eines Atomkrieges, sondern auch vor dem riskanten Besitz der Massenvernichtungswaffen und der damit verbundenen „Logik der Abschreckung“.

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Frieden für Syrien

Papst betet für das “geliebte und gequälte” Syrien, ruft zu Dialog auf

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Von Courtney Mares

Vatikanstadt, 13. Oktober 2019 (CNA Deutsch)

Zur gleichen Zeit, zu der vom NATO-Partner Türkei kontrollierte Kämpfer den fünften Tag ihrer Angriffe auf kurdische Milizen im Nordosten Syriens fortsetzten, hat Papst Franziskus zum Dialog aufgerufen.

“Meine Gedanken gehen wieder einmal in den Nahen Osten. Insbesondere an das geliebte und gequälte Syrien, aus dem wieder dramatische Nachrichten über das Schicksal der Menschen im Nordosten des Landes kommen, die gezwungen sind, ihre Häuser wegen militärischer Aktionen zu verlassen”, sagte der Papst auf dem Petersplatz am 13. Oktober.

“An alle beteiligten Akteure und an die internationale Gemeinschaft appelliere ich erneut, sich aufrichtig auf dem Weg des Dialogs zu engagieren, um nach wirksamen Lösungen zu suchen”, fuhr Franziskus fort.

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Ein Gegenpol zum Bürgerkrieg

Die Gebete der Karmelitinnen aus Charkow in der Ukraine – Ein Gegenpol zum Bürgerkrieg

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500 Jahre Teresa von Avila

Von Hans Jakob Bürger, 17. Februar 2018

Im Westen steht der Bruderkrieg in der Ukraine nicht auf der Tagesordnung. Er ist uns offenbar nicht wichtig, auch wenn das Drama dieses Krieges weiter geht. Es sind aber nicht nur die kriegerischen Kämpfe, die dieses Drama immer wieder anheizen. Lüge und Korruption sind besonders rücksichtslos und sammeln sich ständig neue Opfer unter unschuldigen Menschen. Demoralisierung breitet sich aus, – nicht nur in der Ukraine. Während ich diese Sätze schreibe, tue ich nichts gegen das endlose Leid der Menschen. Die alltägliche Sündhaftigkeit, hinter der die bösen Mächte der Finsternis lauern, steht zwar auch uns vor Augen; doch wollen wir sie sehen? Korruption und Rücksichtslosigkeit auf der einen Seite, auf der anderen Hilflosigkeit und Demoralisierung; hier wie da ständig neue Opfer.

Der Karmel von Charkow – der offizielle Name der ukrainischen Stadt ist Charkiw, im Westen verwendet wird auch Kharkiv und Kharkov, im deutschen Sprachraum ist jedoch Charkow die geläufigste Bezeichnung – geht auf das Jahr 1995 zurück. Papst Johannes Paul II. setzte sich dafür ein. Gegenwärtig leben, sühnen und beten in dem Karmelitinnen-Kloster elf Nonnen aus der Ukraine, aus Polen und der Slowakei.

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Friedenslampe für König von Jordanien

Assisi: Jordaniens König empfängt Friedenslampe von Angela Merkel

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Papst in Marokko: „Schönes Zeichen der Würdigung für Franz von Assisi”
Vor 800 Jahren: Franz von Assisi und Malik al-Kamil
„Ein gemeinsames Wort zwischen uns und euch”
König Abdullah II.

Assisi: Jordaniens König empfängt Friedenslampe von Angela Merkel

800 Jahre nach der Begegnung zwischen Franz von Assisi und dem Sultan in Ägypten hat der König von Jordanien an diesem Freitag eine christliche Auszeichnung für Frieden und Dialog entgegengenommen: die Friedenslampe der Franziskaner von Assisi. Abdullah II. empfing sie in der Basilika des Heiligen Franz von Assisi aus den Händen der deutschen Kanzlerin Angela Merkel, die die Auszeichnung letztes Jahr verliehen bekommen hatte.

Vor Ort ist unsere Kollegin Gudrun Sailer, die sich die Zeremonie angesehen hat. Gudrun, wie war das?

Gudrun Sailer: Eine schöne Feier in einem fast intimen Rahmen, wenn man bedenkt, was für ein politisch hochrangiges Treffen das war. Angereist waren nicht nur der jordanische König und seine Frau, Königin Rania, sondern auch Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte und der Präsident des EU-Parlaments Antonio Tajani.

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Der Krieg der Kriege

Der Krieg der Kriege: Eine neue Geschichte des Dreissigjährigen Krieges

Der Dreissigjährige Krieg (1618–1648) war einer der katastrophalsten Kriege in der Geschichte Deutschlands. Eindringlich schildert Johannes Burkhardt das Kriegsgeschehen und gewichtet die politischen sowie konfessionellen Verwerfungen neu. Erstmals rückt er die Friedensdiplomatie in das Zentrum dieser aktuellen Deutung eines epochalen Konfliktes.

Der nicht enden wollende »Krieg der Kriege«, das furchtbare Ausmass der Gewalt und der Verwüstungen hinterliessen tiefe Spuren im kollektiven Bewusstsein der Deutschen – bis heute.

Johannes Burkhardt erzählt die Geschichte des Dreissigjährigen Krieges neu. Souverän schildert er die Hintergründe eines vermeidbaren Konflikts und bringt Übersicht in die Motive und sich überschneidenden Interessen der politischen Akteure. Eindringlich führt er die Kriegserfahrungen auch der einfachen Menschen vor Augen und geht der Frage nach, wie eine Zivilisation trotz aller Verwüstungen überleben konnte.

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“Nehmt Anteil an diesem vergessenen Krieg”

Bischof berichtet auf Einladung von Kirche in Not bei UN-Menschenrechtsrat

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Fidesdienst – Zentralafrikanische Republik
YouTube: Religionskrieg in Zentralafrikanischer Republik?
Radio Siriri

Bischof berichtet auf Einladung von Kirche in Not bei UN-Menschenrechtsrat

„Die Zentralafrikanische Republik ist ein gescheiterter Staat – ohne Armee, Polizei und Rechtssystem“.

Dieses Fazit zog Bischof Juan José Aguirre bei einem Vortrag im Rahmen der 37. Ordentlichen Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen Anfang März in Genf. Kirche in Not hatte den Redeauftritt organisiert.

Der gebürtige Spanier Aguirre leitet seit 17 Jahren die Diözese Bangassou im Süden der Zentralafrikanischen Republik, an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo. Dort leben besonders viele Christen – insgesamt machen sie 50 Prozent der Einwohner der Zentralafrikanischen Republik aus.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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