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Ansprache von Papst Benedikt XVI. UPDATE
Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. nach Österreich anlässlich der 850-Jahrfeier des Wallfahrtsortes Mariazell
Quelle
Vatikan: Apostolische Reise nach Österreich
Weihegebet anlässlich “Der Wallfahrt der Völker”
Begegnung mit führenden Vertretern des politischen und öffentlichen Lebens sowie dem Diplomatischen Korps
Empfangssaal der Hofburg, Wien, Freitag, 7. September 2007
Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
Heilige Messe für die Migranten
Vatikanische Basilika, 11.00 Uhr, 6. Juli 2018
Quelle
Papst beklagt “Stillschweigen” in Migrationsdebatte
Heilige Messe für die Migranten – Predigt von Papst Franziskus
Kathedra-Altar, Petersdom
Freitag, 6. Juli 2018
“Die ihr die Armen verfolgt und die Gebeugten im Land unterdrückt […] Siehe, es kommen Tage […] da schicke ich Hunger ins Land, nicht Hunger nach Brot […] sondern danach, die Worte des Herrn zu hören” (Am 8,4.11).
Die Mahnung des Propheten Amos erweist sich heute noch von brennender Aktualität. Wie viele Arme werden heute verfolgt! Wie viele Kleine werden unterdrückt! Sie alle sind Opfer jener Wegwerfkultur, die mehrmals öffentlich angeklagt wurde. Und zu ihnen muss ich sehr wohl die Migranten und Flüchtlinge rechnen, die weiter an die Türen der Länder mit grösserem Wohlstand klopfen.
Papst Franziskus beim Angelus
Papst Franziskus beim Angelus: Mit Hoffnung und Demut Gottes Werkzeug sein
Um Werkzeug Gottes zu sein, brauchen Christen Hoffnung und Demut. Das hat Papst Franziskus an diesem Sonntag beim Angelus-Gebet unterstrichen. Die Kirche werde dabei gerade dadurch authentisch, dass sie auch im Kleinen und Verborgenen sowie in Zeiten der Hoffnungslosigkeit ihrem Auftrag folge, erinnerte Franziskus.
Anne Preckel – Vatikanstadt
Vor seinen Zuhörern auf dem Petersplatz ging der Papst auf Jesu Worte zum Reich Gottes und der Saat ein; er bezog sich dabei auf das vierte Kapitel des Markusevangeliums (vgl. Mk 4, 26-34). Wenn der Samen einmal im Boden liege und wachse, sei das Zutun des Sämannes begrenzt, habe Jesus in diesem Gleichnis betont. Ähnlich verhalte es sich mit dem Reich Gottes: auch dieses Aufgehen in der Welt hänge nicht so sehr von uns Menschen ab, sondern sei vor allem „Ausdruck der Kraft und Güte Gottes“ und „des Heiligen Geistes, den Er in seinem Gottesvolk voranträgt“, formulierte Franziskus. Christen sollten stets auf dieses „geheimnisvolle Wachsen und Keimen“ vertrauen, appellierte der Papst.
Predigt des Papstes in Ostia
Nein zu „Vertuschung“: Predigt des Papstes in Ostia (voller Wortlaut)
Papst Franziskus hat in der römischen Hafenstadt Ostia dazu aufgerufen, „die Mauern der Gleichgültigkeit und der Vertuschung niederzureissen“ und den Weg der „Legalität“ einzuschlagen. In seiner Predigt am Sonntagabend spielte er auf die Mafia-Probleme in Ostia an.
„Ihr habt schmerzliche Situationen erlebt; der Herr will euch nahe sein“, sagte Franziskus wörtlich. Wir dokumentieren hier die Predigt des Papstes bei der Messe in ihrer amtlichen Übersetzung.
„Im Evangelium, das wir gehört haben, wird vom Letzten Abendmahl berichtet, aber überraschenderweise liegt die Aufmerksamkeit mehr auf den Vorbereitungen als auf dem Abendmahl selbst. Es wiederholt sich mehrfach das Wort „vorbereiten“. Die Jünger fragen zum Beispiel: »Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten?« (Mk 14,12). Jesus schickt sie mit genauen Angaben zur Vorbereitung und sie finden »einen großen Raum […], der schon für das Festmahl hergerichtet und mit Polstern ausgestattet« (V. 15) ist. Die Jünger gehen, um vorzubereiten, aber der Herr hatte schon vorbereitet.
Der Päpstliche Rat für die Laien
Vorwort
Quelle
Das Zusammenwirken von Klerus und Laien gemäss dem II. Vatikanischen Konzil
Ausschliessliche Absicht der vorliegenden Broschüre ist es, den Gesprächspartnern des Päpstlichen Rates für die Laien und allen, die sich für seine Arbeit interessieren oder sich aus irgendeinem Grund an ihn wenden, allgemeine Informationen zu bieten. Die Broschüre soll helfen, die Identität, die institutionellen Zielsetzungen, die Aufgaben und Befugnisse sowie die Gremien und Strukturen des Dikasteriums kennenzulernen und zu verstehen.
Auch wenn hier die Entstehung und Geschichte des Päpstlichen Rates in ihren Grundzügen dargestellt wird, so ist dies keineswegs als erschöpfende Vorstellung der Programme und Tätigkeiten zu verstehen. Ausführlichere Informationen hierzu sind beim Sekretariat erhältlich, wo man gern bereit ist, auf Anfragen zu antworten.
Testament Paul VI.
Der Wortlaut des Testaments Pauls VI. – Einige Anmerkungen für mein Testament
In nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti. Amen.
1. Ich richte meinen Blick im Lichte Christi, das allein alles erhellt, und darum mit demütigem und heiterem Vertrauen auf das Geheimnis des Todes und das, was ihm folgt. Ich spüre die Wahrheit, die von diesem Geheimnis her immer auf mein jetziges Leben ausgestrahlt hat, und preise den Sieger über den Tod dafür, dass er die Finsternis zerstreut hat und das Licht aufleuchten liess.
Im Angesicht des Todes, dieser totalen und endgültigen Loslösung vom irdischen Leben, empfinde ich es als meine Pflicht, das Geschenk, das Glück, die Schönheit und die Bestimmung dieser flüchtigen Existenz zu rühmen: Herr, ich danke Dir, dass Du mich ins Leben gerufen hast, mehr noch: dass Du mich zum Christen, mich wiedergeboren und zur Fülle des Lebens bestimmt hast.
Maria Königin des Himmels und der Erde UPDATE
Benedikt XVI. Generalaudienz Castel Gandolfo, Mittwoch, 22. August 2012
Quelle
Liebe Brüder und Schwestern!
Heute begehen wir den liturgischen Gedenktag der allerseligsten Jungfrau Maria, die mit dem Titel »Königin« verehrt wird. Es ist ein Fest, das erst in jüngerer Zeit eingeführt wurde, auch wenn sein Ursprung und die Verehrung sehr alt sind: Es wurde 1954 am Ende des Marianischen Jahres vom ehrwürdigen Diener Gottes Pius XII. eingesetzt, der das Datum auf den 31. Mai festlegte (vgl. Enzyklika Ad caeli Reginam, 11 octobris 1954: AAS 46 [1954], 625–640). Bei dieser Gelegenheit sagte der Papst, daß Maria mehr als jedes andere Geschöpf Königin ist durch die Erhabenheit ihrer Seele und die hervorragenden Gaben, die sie empfangen hat. Sie hört niemals auf, alle Schätze ihrer Liebe und ihrer Fürsorge an die Menschheit zu verteilen (vgl. Ansprache zu Ehren von Maria Königin, 1. November 1954).
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