Suchergebnisse für: Gebet Bischofssynode
“Der Friede sei mit euch!”
Eucharistie: Brot des Lebens für den Frieden der Welt
Botschaft der XI. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode
Liebe Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Schwestern und Brüder,
1. “Der Friede sei mit euch!” Im Namen des Herrn, der am Abend des Ostertages plötzlich im Abendmahlsaal zu Jerusalem erschienen ist, wiederholen wir: “Der Friede sei mit euch!” (Joh 20, 21). Möge das Geheimnis seines Todes und seiner Auferstehung euch trösten und euch den Sinn eures ganzen Lebens erschliessen. Möge er euch in der Freude der Hoffnung bewahren! Denn Christus lebt in seiner Kirche, er bleibt bei uns alle Tage bis zum Ende der Welt, wie er es uns verheissen hat (vgl. Mt 28, 20). Im Allerheiligsten Sakrament der Eucharistie schenkt er sich uns selbst dahin mit der Freude, wie er zu lieben, indem er uns dazu beauftragt, seine siegreiche Liebe mit unseren Brüdern und Schwestern auf der ganzen Welt zu teilen. Das ist die froh machende Botschaft, die wir euch, liebe Schwestern und Brüder, am Ende der Bischofssynode über die heilige Eucharistie, verkünden.
“Christen wollen aus der Hölle”
Orientalische Kirchenführer plädieren für Bodenoffensive gegen islamistische Terroristen – Patriarch Sako sieht IS als globales Risiko
Quelle
Mar Musa
Gebet für den Nahen Osten
Damaskus/Rom, DT/KAP/Fides, 4. Oktober 2015
Die Interviews und Appelle der Patriarchen Louis Raphael Sako aus Bagdad und Ignatius Yousef Younan aus Beirut bei der Bischofssynode in Rom haben ein grosses Echo ausgelöst. Beide Kirchenoberhäupter forderten eine Bodenoffensive gegen die Terrormiliz des “Islamischen Staates“, beide beklagten die Zerrissenheit der Familien in Syrien und im Irak wegen des Massenexodus, beide sprachen sich gegen eine Änderung der katholischen Ehe- und Familienlehre sowie gegen einen anderen Zugang zum Thema Homosexualität aus, weil dies bei Muslimen und Orthodoxen eine Negativreaktion gegen den Katholizismus auslösen würde.
Franziskus bittet um Vergebung für Skandale im Vatikan
Papst: Bitte um Vergebung für Skandale im Vatikan
Franziskus bittet um Vergebung für Skandale in Rom und im Vatikan: Das sagte er an diesem Mittwoch zu Beginn seiner Generalaudienz. Der Papst ging von einem Jesus-Zitat aus: “Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muss zwar Verführung geben; doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet” (Mt 18,7). “Dieses Wort Jesu heute ist starker Tobak, nicht wahr? “Wehe der Welt wegen der Skandale…“ Jesus ist Realist und sagt, es sei unvermeidlcih, dass es Skandale gebe, aber wehe dem, durch den es dazu kommt! Ich möchte Sie im Namen der Kirche um Vergebung bitten für die Skandale, die in letzter Zeit sowohl in Rom als auch im Vatikan vorgefallen sind. Ich bitte Sie um Vergebung.“
Kritischer Brief an den Papst war “privat”
Synode: Kritischer Brief an den Papst war “privat”
Quelle
Ein kritischer Brief an den Papst aus der Hand von 13 Synoden-Kardinälen sorgt für Unruhe. Vatikansprecher Pater Federico Lombardo bestätigte am Dienstag die Existenz des Briefes. Der australische Kurienkardinal Pell habe klargestellt, der Brief sei “privat“ und nicht zur Veröffentlichung gedacht gewesen, erklärte Lombardi. In dem Schreiben kritisierten die 13 Kardinäle, unter ihnen Pell, die neue Vorgangsweise der Synode. Der Synoden-Generalsekretär und Papst Franziskus selbst hätten sich indirekt auf diesen Brief bezogen, als sie am vergangenen Dienstagmorgen unerwartet das Wort in der Synodenaula ergriffen, so Lombardi. Franziskus hatte den Brief am Montag, dem ersten Arbeitstag der Synode, erhalten.
Friedensanstrengungen für Syrien und Irak
Papst fordert Friedensanstrengungen für Syrien und Irak
Papst Franziskus ruft zu Friedensbemühungen für den Nahen Osten auf. Beim Morgengebet auf der römischen Bischofssynode warnte er an diesem Freitag vor einer “Eskalation der Gewalt“ unter anderem in Syrien. Ohne direkt auf die russischen oder amerikanischen Luftschläge in Syrien einzugehen, forderte Franziskus eine Rückkehr zu Diplomatie und “den Mitteln des Völkerrechts”.
“Ich möchte Sie einladen, jetzt beim Stundengebet für Frieden und Versöhnung im Nahen Osten zu beten. Wir sind schmerzlich betroffen und verfolgen mit tiefer Sorge, was in Syrien, im Irak, in Jerusalem und in Jordanien vorfällt. Wir erleben dort eine Eskalation der Gewalt, die auch unschuldige Zivilisten trifft und einer humanitären Krise von enormem Ausmass weiter Vorschub gibt. Der Krieg bringt Zerstörung mit sich und vervielfältigt die Leiden der jeweiligen Bevölkerung. Hoffnung und Fortschritt ergeben sich nur aus einer Wahl des Friedens!“
“Gott ist grösser als unsere Logik”
Kein Debattierklub, sondern Handlungsraum des Heiligen Geistes
Quelle
KathTube: Bischofssynode – 1. Sitzung – Teil 1 – Mit Ansprache von Papst Franziskus
Kein Debattierklub, sondern Handlungsraum des Heiligen Geistes: Was die Synode ist und was sie nicht ist, hat Papst Franziskus den Teilnehmenden der Synode 2015 zu Ehe und Familie in seiner Eröffnungsansprache dargelegt. Er ermunterte zu offenem Reden, inhaltliche Fragen nahm er nicht vorweg. Der Papst lud namentlich die Bischöfe dazu ein, nicht den Mut zu verlieren, weder “angesichts der Verführungen der Welt” noch “angesichts der Verhärtung einiger Herzen, die trotz guter Absichten die Menschen von Gott entfernen”. Das Glaubensgut der Kirche sei “kein Museum”, sondern eine “lebendige Quelle”. In den kommenden drei Wochen wird Franziskus an allen Tagen der Plenardebatten als Hörender anwesend sein, aber nicht mehr selbst das Wort ergreifen. Die XIV. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode tagt bis 24. Oktober zum Thema “Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute”.
Warten auf das Schlusswort des Papstes
Die Synode hat begonnen: Die Hauptarbeit leisten die Sprachzirkel
Die Synode hat begonnen: Die Hauptarbeit leisten die Sprachzirkel – Zum Auftakt das Outing eines homosexuellen Vatikanprälaten.
Von Guido Horst
Ernste Stimmung bei der Eröffnungsmesse der Bischofssynode: Vorfreude auf die kommenden Wochen ist angesichts der ideologisch aufgeladenen Stimmung nicht denkbar.
Rom, Die Tagespost, 05. Oktober 2015
Bereits heute Nachmittag nehmen auf der Bischofssynode in Rom die dreizehn Sprachzirkel ihre Arbeit auf, um nach den Wortmeldungen im Plenum am gestrigen Montag und am heutigen Vormittag über den ersten Teil des Arbeitspapiers (“Instrumentum laboris”) der Bischofsversammlung zu beraten.
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