Suchergebnisse für: Theologie des Leibes

Predigt von Bischof Vitus Huonder

An Christi Himmelfahrt 2013

Himmelfahrt ChristiBrüder und Schwestern im Herrn,

wir haben es eben gehört: Jesus fordert seine Jünger auf, in die Welt hinauszugehen und allen Geschöpfen das Evangelium zu verkünden. Dieser Auftrag ist eine der wichtigen Grundlagen für die Missionsarbeit der Kirche, für die Verbreitung des Glaubens. Die Missionsarbeit ist in diesem Sinn die erste Aufgabe der Kirche. Christi Himmelfahrt anderseits ist der Tag der diesbezüglichen Sendung.

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Danke, Du grosser Papst! Bitte, bete für uns!

Begreift die Kirche was hier geschieht?

Der “einfache Arbeiter im Weinberg des Herrn“ beschenkt seine Kinder so überreich – begreift die Kirche was hier geschieht?

Ein Kommentar von Christof T. Zeller-Zellenberg

Vatikan, kath.net/cz, 12. Februar 2013

Ein “Schock”, sagen die einen, “endlich” rufen die anderen. Und niemand begreift, was hier eigentlich geschieht!

Wir leben in einer Zeit, in der sich jeder an seine eigenen Wünsche und Vorstellungen klammert und sich selber so unendlich wichtig nimmt. Einige Wenige wollen ihren eigenen Kopf sogar mit Ungehorsamsaufrufen durchsetzen und nehmen dafür sogar eine Spaltung des mystischen Leibes Christi in Kauf. Ihnen und uns allen zeigt der Stellvertreter Christi nun, was wahre Demut bedeutet.

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Predigt von Papst Benedikt XVI.

Heilige Messe zum Abschluss der Begegnung mit dem “Ratzinger-Schülerkreis”

Mariapoli-Zentrum, Castel Gandolfo, Sonntag, 2. September 2012

Liebe Schwestern und Brüder!

Ich höre inwendig noch, wie uns vor drei Jahren Kardinal Schönborn dieses Evangelium ausgelegt hat: das geheimnisvolle Zueinander von aussen und innen und das, was die Menschen unrein macht und verschmutzt und was rein ist. Deswegen möchte ich heute nicht dieses Evangelium auslegen oder nur am Rande darauf kommen, sondern zu den beiden Lesungen ein Wort zu sagen versuchen.

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Pontifikalamt an Fronleichnam, 7. Juni 2012

Homilie Bischof Vitus Huonder in der Kathedrale in Chur

Brüder und Schwestern im Herrn,

was glauben wir in Bezug auf die heilige Eucharistie oder die heilige Messe? Was glauben wir in Bezug auf die heilige Kommunion, ein Teil der heiligen Eucharistie? Meine Erfahrung ist, dass viele Christen heute die Bedeutung und den Inhalt der heiligen Eucharistie nicht kennen und auch nicht wissen, was sie bei der heiligen Kommunion empfangen. Die Unterweisung bezüglich des allerheiligsten Sakramentes des Altars ist teils magelhaft, die Unkenntnis gross, der Schaden unermesslich.

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Impuls zu Karfreitag 2012

Der lange Karfreitag der Kirche

Von Msgr. Dr. Peter von Steinitz*

Münster, 5. April 2012, zenit.org

Die Ereignisse in Jerusalem überschlagen sich. Eben erst hat Jesus das welterlösende Geheimnis der Eucharistie geschaffen, da wird er von seinen Feinden gefangen genommen, nachdem er eine Weile im Garten Gethsemani gebetet hat. Die Jünger erleben ein wahres Wechselbad der Gefühle. Der geliebte Meister hat ihnen eben noch beim Mahl die Füsse gewaschen, aber sie haben das nicht verstanden. Er, der Herr, gürtet sich, kommt mit einer Schüssel voll Wasser, kniet sich vor diesen einfachen Männern nieder und wäscht ihnen die Füsse. Natürlich ist ein solches Erlebnis für die Jünger ausserordentlich einprägsam und bleibt eher haften als ein Wort (“Wer bei euch der Grösste sein will, muss der Diener aller sein”, so hatte er gesagt, Mk 10,44). – Dann die Einsetzung der Eucharistie, noch begreifen sie nicht ganz, wie gross die Liebe Gottes wohl sein muss, dass sie so etwas erfindet.

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Wer feiert? (KKK 1136-1144)

Geist der Liturgie  Rubrik für Theologie der Liturgie, herausgegeben von Don Mauro Gagliardi

Von Natale Scarpitta*

Rom, 21. März 2012, zenit.org

Unter Berufung auf das Konzilsdokument Sacrosanctum Concilium (vgl. Nr. 8) lehrt der Katechismus der Katholischen Kirche (KKK), dass wir “in der irdischen Liturgie … vorauskostend an jener himmlischen teil[nehmen], die in der heiligen Stadt Jerusalem … gefeiert wird” (Nr. 1090). Diesen ausgesprochen theologischen Standpunkt weiter ausführend, wird dann bekräftigt, dass diejenigen “die himmlische Liturgie feiern …, die bereits jenseits der Welt der Zeichen sind. Dort ist die Liturgie schon auf vollkommene Weise Gemeinschaft und Fest” (Nr. 1136). Und schliesslich wird hinzugefügt: “An dieser ewigen Liturgie lassen uns der Geist und die Kirche teilnehmen, wenn wir in den Sakramenten das Heilsmysterium feiern” (Nr. 1139).

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Liturgie als Werk der Dreifaltigkeit

1: Gott der Vater (KKK 1077-1083)

Rubrik Liturgische Theologie, herausgegeben von Don Mauro Gagliardi

Rom, 8. Feburar 2012, zenit.org, von Nicola Bux*

Ohne die Mittlerschaft des Sohnes hätten wir den Vater nicht kennengelernt und den Geist nicht empfangen, der es uns ermöglicht, den Sohn als Herrn anzuerkennen und in ihm den Vater anzubeten. Der Vater hat vor der Erschaffung der Welt die Entscheidung getroffen, uns zu all dem zu befähigen bzw. uns als Kinder anzunehmen (vgl. Katechismus der katholischen Kirche (KKK), 1077). Die Befähigung, als Einzelne und als Glieder eines auserwählten und geweihten Volkes zu wirken, nennt sich “Liturgie”; zu Recht wird sie als Werk des Geheimnisses der drei (göttlichen) Personen definiert. Das heisst, dass das trinitarische Handeln das Urbild für das sakrale oder liturgische Handeln ist. Betrachtet man jedoch den kirchlichen und liturgischen Aktivismus, der dazu geführt hat, sogar in die heilige Liturgie Begriffe wie “Schauspieler” oder “Operator” hineinzutragen, müssen wir, das Wesen dieses Handelns bestimmen, um Missverständnisse zu vermeiden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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