Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit

7. Oktober Lepanto: Die Schicksalsschlacht des Abendlands

Vor genau 450 Jahren siegte die “Heilige Liga” über das Osmanische Reich in der Seeschlacht von Lepanto. Als Dank führte Papst Pius V. den Gedenktag “Unserer Lieben Frau vom Siege” ein

Quelle
Seeschlacht von Lepanto – Wikipedia
Lepanto

06.10.2021

José García

7.Oktober 1571. Im Golf von Patras im östlichen Ionischen Meer gegenüber der Hafenstadt Lepanto – auf griechisch Nafpaktos oder Naupaktos – stehen sich zwei gewaltige Seeflotten gegenüber. Seit der Eroberung Konstantinopels 1453, insbesondere aber seit der Thronbesteigung Süleymans I. des Prächtigen (1520–1566), befindet sich das erstarkte Osmanische Reich auf Expansionskurs. Vom 27. September bis zum 14. Oktober 1529 hatten osmanische Truppen Wien eingeschlossen (“Erste Wiener Türkenbelagerung“). Allerdings hatte sich Wien mit Hilfe von Truppen des Heiligen Römischen Reichs verteidigen können.

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Unterstützung für Kardinäle, die Dubia verfasst haben

Kardinal Müller signalisiert Unterstützung für Kardinäle, die Dubia verfasst haben

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Fünf Kardinäle haben eine Reihe von Fragen an Papst Franziskus gerichtet
Besorgter Brief: Kardinal Zen äußert sich zur Synodalitätssynode (catholicnewsagency.com)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Rom – Mittwoch, 4. Oktober 2023

Kardinal Gerhard Müller, der einstige Präfekt der Glaubenskongregation, hat den fünf Kardinälen, die Papst Franziskus in mehreren Dubia um eine Klärung von Fragen zu Lehre und Disziplin baten, seine Unterstützung signalisiert.

“Ich habe die katholische Lehre vor allem in den letzten zehn Jahren gegen den Pseudo-Modernismus verteidigt und damit vor Gott in meinem Gewissen meine Verantwortung als Bischof und Kardinal um der rechtgläubigen Lehre willen wahrgenommen”, erklärte Müller in einer Stellungnahme gegenüber “LifeSiteNews” am Montag. “Aber ich bin froh, wenn andere auf ihre Weise das Notwendige tun und den Papst an seine gottgegebene Verantwortung für die Bewahrung der Kirche in der ‘Lehre der Apostel’ (Apg 2,42) erinnern.”

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Was sagte Kardinal Ratzinger über die Ehe und andere Lebensgemeinschaften?

Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 63

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Schreiben an die Bischöfe der katholischen Kirche über die Seelsorge für homosexuelle Personen

Von Thorsten Paprotny

30. September 2023

Am 28. März 2003 wurden “Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen”, die von der Kongregation für die Glaubenslehre vorgelegt wurden, von Papst Johannes Paul II. approbiert und am 31. Juli 2003 publiziert. Die Lehre der Kirche zur Homosexualität wird darin bekräftigt, insbesondere an die “Würde der Ehe” wird von Kardinalpräfekt Joseph Ratzinger erinnert.

Er schreibt dort: “Die vorliegenden Erwägungen enthalten keine neuen Lehraussagen, sondern wollen die wesentlichen Punkte zu dem Problem in Erinnerung rufen und einige Argumente rationaler Natur liefern, die den Bischöfen bei der Abfassung von spezifischeren Stellungnahmen entsprechend den besonderen Situationen in den verschiedenen Regionen der Welt helfen können; solche Stellungnahmen werden darauf ausgerichtet sein, die Würde der Ehe, die das Fundament der Familie bildet, sowie die Stabilität der Gesellschaft, deren grundlegender Bestandteil diese Institution ist, zu schützen und zu fördern.” Erwägungen wie diese scheinen in Staat, Politik und Gesellschaft – und heute zunehmend auch in der Kirche – wie in Vergessenheit geraten zu sein. Findet die Lehre über die Ehe noch Berücksichtigung?

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Die vierzig Tage des Musa Dagh *UPDATE (Antiquariat)

Noch immer ist es schwierig, den Völkermord an den Armeniern in den Jahren 1915 bis 1917 beim Namen zu nennen

Aghet: Ein Völkermord DVD
*Vor 103 Jahren: Das Martyrium der Armenier

Als Franz Werfel 1930 durch Anatolien reiste, schockierten ihn die Begegnungen mit Zeitzeugen und er begann, akribisch für einen Roman zu recherchieren.

‘Die vierzig Tage des Musa Dagh’ beschreiben das Schicksal einer armenischen Familie, die langsam ausgegrenzt und schliesslich mit Waffengewalt verfolgt wird. Auf dem Heimatberg, dem Musa Dagh, leistet ihre Dorfgemeinschaft der Vertreibung Widerstand.

Umsichtig und differenziert, mit einer klaren, fliessenden Sprache verwandelt Werfel diese historische Katastrophe in ein eindrucksvolles Epos.

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Selbsthass in der Kirche

Eine im Christen nicht auszulöschende Frage ist, weshalb es so viel Böses gibt, wenn Gott doch das Gute darstellt. Wie kann eine Welt, die von Gott in Liebe erschaffen wurde, so viel Schlechtes beinhalten?

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Herkules am Scheideweg ⋆ AVENTIN Storys

Dieses Nachdenken führt uns in Bereiche der Philosophie und Theologie hinein, die unsere Vernunft übersteigen. In einer Welt, in der jeder Mensch glaubt, sein eigenes Glück suchen zu müssen, führt uns die Reflexion über die Existenz des Bösen zu einem Gedanken, der unserem heutigen Selbstbild diametral widerspricht. Ist es nicht ein grosser Selbsthass, der sich weigert, Gottes Liebe und Vergebung anzunehmen? Sicherlich ist jeder von uns schon einmal einem Menschen begegnet, bei dem wir uns fragten, weshalb dieser so ein destruktives Verhalten an den Tag legt. Ganz schmerzhaft wird es, wenn wir an uns selbst diese selbstzerstörerische Seite erkennen. Jesu Aufruf, den Nächsten so zu lieben wie sich selbst, bringt den Zusammenhang zwischen Selbstakzeptanz und Nächstenliebe zum Ausdruck. Wenn jemand sich selbst hasst, dann wird er auch seinen Mitmenschen hassen, da er die ganze Schöpfung verabscheut.

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Frankreich: Aupetit will klagen *UPDATE

Der zurückgetretene Erzbischof von Paris, Michel Aupetit, will das Magazin “Paris Match” wegen Verleumdung verklagen. Das sagte er am Dienstag im Gespräch mit der Zeitung “Le Parisien”. “Paris Match” hatte Paparazzi-Fotos von Aupetit mit einer belgischen Theologin veröffentlicht und diese als seine Freundin bezeichnet

Quelle
*Ermittlung gegen ehemaligen Pariser Erzbischof Aupetit eingestellt
Erzbischof Aupetit

Aupetit erklärte, er sei “Opfer einer Intrige”; bestimmte Netzwerke hätten es offenbar auf ihn abgesehen, das wolle er nicht hinnehmen, damit sein Schweigen nicht wie ein Eingeständnis von Schuld wirke. Papst Franziskus hatte das Rücktrittsangebot des 70-Jährigen Anfang Dezember binnen weniger Tage angenommen.

Die französische Wochenzeitschrift “Le Point” hatte von Querelen im Erzbistum Paris und zwei binnen kurzer Zeit zurückgetretenen Generalvikaren berichtet. Aupetit habe Entscheidungen mehrfach “brutal” durchgesetzt. Ausserdem sprach das Blatt von einer länger zurückliegenden Affäre des Erzbischofs in der Zeit, als er noch Pariser Generalvikar gewesen war.

“Hätte den Sturm gerne durchgestanden”

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Der Priester Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde

Kongregation für den Klerus – Der Priester Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde *UPDATE

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Enzyklika Fides et Ratio: Von Papst Johannes Paul II. an die Bischöfe der katholischen Kirche über das Verhältnis von Glaube und Vernunft
*Baden – eine Stadt ohne Eucharistie: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Der Priester Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde

Instruktion – Einleitung

Die vorliegende Instruktion, die sich mittels der Bischöfe an die Pfarrer und deren priesterliche Mitarbeiter in der Seelsorge wendet, fügt sich konsequent in einen grösseren Rahmen von Überlegungen ein, der schon vor einigen Jahren seinen Ausgang genommen hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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