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Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam

Die Menschwerdung des Sohnes ist das grosse Ereignis in der  Geschichte Gottes mit den Menschen

Mit dem irdischen Leben Jesu ist die  Menschwerdung aber noch nicht an ihr Ziel und Ende gekommen. Sie setzt  sich fort in den Sakramenten. In der Eucharistie ist Christus für uns  zum Brot des Lebens geworden. Er ruft uns zum heiligen Mahl, zum Fest  der offenbar gewordenen Liebe… Nimm und iss! Du sollst leben.” (aus  dem Schott)

Im deutschen Sprachraum hat sich für das “Hochfest des Leibes und Blutes Christi” der Ausdruck “Fronleichnam” erhalten, der ins Neuhochdeutsche übersetzt einfach “Herrenleib” bedeutet. Wie das wenige Tage vorher gefeierte Dreifaltigkeitsfest, so wurde auch dieser Feiertag erst im Spätmittelalter in den römischen Kalender aufgenommen. Der Donnerstag nach der Pfingstoktav sollte als erster möglicher Termin ausserhalb des Osterfestkreises in Anlehnung an den Gründonnerstag als eigens Fest zu Ehren des hl. Leibes und Blutes Christi gefeiert werden.

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Der Rosenkranz: Schule der Betrachtung und der Stille

“Denn er spricht immer durch die Stille”

Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai

Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net, 25. Mai 2012

Der Rosenkranz ist Schule der Betrachtung und der Stille. Auf den ersten Blick mag er wie ein Gebet erscheinen, bei dem Worte aneinandergereiht werden und das daher schwer vereinbar ist mit der Stille, die zu Recht für die Meditation und die Betrachtung empfohlen wird. In Wirklichkeit stört das gleichmässige Wiederholen des “Ave Maria” die innere Stille nicht, sondern erfordert sie vielmehr und nährt sie.

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Papst Benedikt steht furchtlos im ‘Lebenslänglich’ seines Amtes

Die Geheimnisse des Joseph Ratzinger

…in einem Beruf, der sich nicht einfach “lernen” lässt. Von Paul Badde / Die Welt

Rom, kath.net/DieWelt, 16. April 2012

Benedikt XVI. geht am Stock. Kein Wunder bei den 85 Jahren, die er heute vollendet. Ein Wunder ist eher, dass er sieben Jahre nach seiner Wahl zum Papst nicht längst schon auf dem Zahnfleisch geht. Die Bürde seines Amtes ist enorm, zum üblichen Verschleiss des Körpers im Alter. Sein Bruder Georg lebt ihm seit langem vor, was noch alles auf ihn zukommen könnte. Die Hüftgelenke, die Augen, die Ohren, alle Knochen. Es tut mal hier weh und mal da. Benedikt XVI. ist gesund und ordnet sein Leben höchst vernünftig, doch inzwischen ist der immer schon eher zarte Mann einer der ältesten Päpste überhaupt. Sein Vorgänger, Johannes Paul II., der Papst mit dem Sportler-Herzen, starb sechs Wochen, bevor er 85 geworden wäre. Diesen “Marathon-Mann Gottes” hat Benedikt XVI. schon im März überholt.

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Gott mag keine Wiederholungen und Fotokopien

Prälat Georg Gänswein gratuliert Benedikt XVI. zum 85. Geburtstag

Sieben Jahre Pontifikat: die Kraft, die dem Papst die Gläubigen schenken. Der Stachel im Fleisch der postmodernen Welt. Von Armin Schwibach

Rom/Berlin, kath.net/as, 12.04.2012

Mit einem in der Bild-Zeitung veröffentlichten Beitrag gratuliert einer der engsten Mitarbeiter und “Schutzengel” Papst Benedikts XVI. dem Heiligen Vater zu seinem heutigen 85. Geburtstag und zieht eine zusammenfassende Zwischenbilanz eines Pontifikats, das am kommenden Donnerstag in sein achtes Jahr eintreten wird. Für Prälat Georg Gänswein ist Benedikt XVI. vor allem “der Papst des Wortes, der faszinierenden Kraft der christlichen Botschaft”.

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Die “Theologie” der “Pfarrer-Initiative”

Die heutige sooft beklagte Glaubenskrise ist im Grunde eine Krise der Glaubwürdigkeit der Kirche

“Wie diese Herren sich im Hochgebet der hl. Messe zur Einheit mit dem Papst ehrlich bekennen können, ist kaum begreiflich.” – Ein Gastkommentar von Dariusz J. Olewinski, Priester der Erzdiözese Wien

Wien, kath.net, 24.02.2012

Neuerdings hat sich der Verein mit der Bezeichnung “Pfarrer-Initiative” mit einem “Protest für eine glaubwürdige Kirche” (datiert mit Januar 2012) wieder einmal zu Wort gemeldet. Darin werden grossteils bekannte Forderungen und Anliegen wiederholt, wenngleich mit einer gewissen Akzentverschiebung. Das fünffache “Nein” richtet sich direkt gegen die Pläne der Erzdiözese Wien und vieler anderen Diözesen, pfarrliche Strukturen infolge des Gläubigen- und Priestermangels neu zu ordnen.

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Misericordia Dei

 Apostolisches Schreiben als “Motu Proprio” erlassen

Über einige Aspekte der Feier des Sakraments der Busse

Misericordia Dei

Durch die Barmherzigkeit Gottes, des Vaters, der versöhnt, hat das Wort Fleisch angenommen im reinen Schoss der seligen Jungfrau Maria, um “sein Volk von seinen Sünden” zu erlösen (Mt 1,21) und ihm “den Weg des ewigen Heiles” zu erschliessen. (1) Der heilige Johannes der Täufer bestätigt diese Sendung, indem er auf Jesus hinweist als das “Lamm Gottes”, “das die Sünden der Welt hinwegnimmt” (Joh 1, 29). Das gesamte Handeln und die Verkündigung des Vorläufers Jesu sind ein nachdrücklicher und beherzter Ruf zur Busse und zur Umkehr, dessen Ausdruck die in den Wassern des Jordans gespendete Taufe ist. Jesus selbst unterwarf sich jenem Bussritus (vgl. Mt 3, 13-17), nicht weil er gesündigt hätte, sondern weil “er sich unter die Sünder rechnen lässt”. Er ist schon ,”das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt “(Joh 1,29). Er nimmt schon die ,”Taufe” seines blutigen Todes vorweg”. (2) Das Heil ist insbesondere Erlösung von der Sünde, die ein Hindernis für die Freundschaft mit Gott ist, Befreiung aus dem Zustand der Sklaverei, in dem der Mensch steht, der der Versuchung des Bösen nachgab und die Freiheit der Kinder Gottes verloren hat (vgl. Röm 8, 21).

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Sakramentale Busse

Ars das “Krankenhaus” der Seelen

Die Priester dürften niemals resignieren, wenn sie ihre Beichtstühle verlassen sehen

Schreiben von Papst Benedikt XVI. zum Beginn des Priesterjahres anlässlich des 150. Jahrestages des “Dies Natalis” von Johannes Maria Vianney

Liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst,

am kommenden Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu, Freitag, dem 19. Juni 2009 – dem Tag, der traditionsgemäss dem Gebet um die Heiligung der Priester gewidmet ist – möchte ich anlässlich des 150. Jahrestags des “dies natalis” von Johannes Maria Vianney, dem Schutzheiligen aller Pfarrer der Welt[1], offiziell ein “Jahr der Priester” ausrufen. Dieses Jahr, das dazu beitragen möchte, das Engagement einer inneren Erneuerung aller Priester für ein noch stärkeres und wirksameres Zeugnis für das Evangelium in der Welt von heute zu fördern, wird 2010 wiederum an diesem Hochfest seinen Abschluss finden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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