Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

Warum überhaupt Liturgie?

Vollzug des Priesteramtes Jesu Christi

liturgie-xpZenit.org, 16. September 2016, Edward NcNamara
Mediator Dei – Rundschreiben über die Hl. Liturgie
Katechismus der kath. Kirche
Liturgie (139)

Pater Edward McNamara, Professor für Liturgie und Studiendekan der Theologischen Fakultät am Päpstlichen Athenäum „Regina Apostolorum“ in Rom, beantwortet eine Frage zur Liturgie schlechthin.

Frage: Gibt es eine himmlische Liturgie? Warum gibt es überhaupt so etwas wie eine Liturgie? Welchem Zweck dient die Liturgie? — T.G., Salvador, Brasilien

Pater Edward McNamara: Das sind sehr gewichtige Fragen. Manchmal können wir uns so sehr in Details der Liturgie verheddern, dass wir hierüber den grossen Zusammenhang verlieren: das Geheimnis der Liturgie schlechthin.

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Welttag der Kommunikationsmittel

24. Sonntag des Jahreskreis – Welttag der Kommunikationsmittel

das-verloreneQuelle
Das verlorene Schaf  amazon

Evangelium nach Lukas 15,1-32

In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören.
Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.

Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:
Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern,
und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war.

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„In caritate Christi – In der Liebe Christi“

Luigi Guanella (1842-1915) – „In caritate Christi – In der Liebe Christi“

Priester, Ordensgründer und Heiliger

Rom, zenit.org, 3. Oktober 2014, Britta Dörre

Quelle
Erzbruderschaft zu Ehren des Hl. Josef zur Hilfe der täglich Sterbenden
Letzte Dinge

„Dank der tiefen und beständigen Vereinigung mit Christus, in der Betrachtung seiner Liebe, wurde Don Guanella, geführt von der göttlichen Vorsehung, zum Gefährten und Meister, zum Trost und zur Ermutigung der Ärmsten und Schwächsten. Die Liebe Gottes weckte in ihm den Wunsch nach dem Wohl der ihm anvertrauten Menschen, in der Konkretheit des täglichen Lebens. Er legte besonderes Augenmerk auf den Weg eines jeden, achtete dabei die Zeiten des Wachstums und pflegte im Herzen die Hoffnung, dass jeder Mensch, geschaffen als Bild und Gleichnis Gottes, durch die Erfahrung der Freude, von ihm – dem Vater aller – geliebt zu sein, aus sich selbst das Beste herausholen und es den anderen geben kann.

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313. Ordentlichen Versammlung

Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Fischingen TG

Quelle
Do. Radio Vatikan

Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 5. bis 6. September 2016 im Benediktinerkloster Fischingen zur 313. Ordentlichen Versammlung getroffen.

Die Mitglieder der SBK haben sich über die gegenwärtigen Bestrebungen ausgetauscht, in der Schweiz ein Verbot der Burka und ähnlicher Bekleidungen zu erreichen.

So werden derzeit Unterschriften gesammelt für das Zustandekommen einer Volksinitiative, welche die Aufnahme eines Vermummungsverbots in die Schweizer Bundesverfassung verlangt. Die Bischöfe sehen das als Zeichen einer ernst zu nehmenden Verunsicherung. Die in der Schweiz gewährleistete Religionsfreiheit schützt das Tragen religiöser Kleidung und andere religiöse Zeichen im öffentlichen Raum. Dabei muss die Bekleidungsweise es erlauben, sich jederzeit zu erkennen zu geben, um die Sicherheit und das friedliche Zusammenleben zu ermöglichen.

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„Sie war innerlich frei“

Dankmesse für Mutter Teresa: „Sie war innerlich frei“

Mutter-Theresa-11-150x150Quelle
Heiligenlexikon – Teresia Gonxhe Bojaxhiu – Mutter Teresa

Dank für die Heiligsprechung und Würdigung an ihrem 19. Todestag: An diesem Montag feierte der Vatikan noch einmal Mutter Teresa von Kalkutta, auf dem Petersplatz stand Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin einer Dankmesse vor, noch einmal waren zehntausende gekommen, um die grosse Heilige zu würdigen.

„Sie hat sehr deutlich von ihrer „Berufung innerhalb der Berufung” gesprochen, die sie im September 1946 erhalten hat,“ so Parolin in seiner Predigt. Er zitierte die Heilige, die selber von dieser zweiten Berufung berichtet: „Öffne die Augen für das Leiden und begreife das Wesen meines Rufes (…) ich spürte, wie der Herr mich darum bat, das Leben in der Ruhe meine Kongregation aufzugeben um auf die Strassen hinaus zu gehen und den Ärmsten zu dienen. Es war ein Befehl. Es war kein Rat, keine Einladung oder Vorschlag.”

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Ehrenamtliche im Dienst der Barmherzigkeit

Katechese für die Haupt- und Ehrenamtlichen im Dienst der Barmherzigkeit

Ansprache von Papst Franziskus, Petersplatz
3. September 2016

Quelle

Wir haben das Hohelied der Liebe gehört, das der Apostel Paulus für die Gemeinde in Korinth geschrieben hat und das eine der schönsten und anspruchsvollsten Seiten für das Zeugnis unseres Glaubens darstellt (1 Kor 13,1-13). Wie oft hat der heilige Paulus in seinen Schriften über die Liebe und den Glauben gesprochen; in diesem Text jedoch wird uns etwas ausserordentlich Grosses und Einzigartiges vorgelegt. Die Liebe, im Unterschied zum Glauben und zur Hoffnung, »hört niemals auf« (V. 8), sagt er, sie bleibt für immer. Diese Lehre muss für uns eine unerschütterliche Gewissheit bilden; die Liebe Gottes wird in unserem Leben und in der Geschichte der Welt niemals aufhören.

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Die Zukunft hat schon begonnen 1952

Die Zukunft hat schon begonnen (1952)

die zukunft hat schon begonnenQuelle
Robert Jungk
Strahlen aus der Asche
Der Mann der die Zukunft entdeckte
JBZ – Robert Jungk Bibilothek

Das reiche publizistische Schaffen und politische Wirken von Robert Jungk ist bestimmt vom »Anschreiben« gegen die nukleare Bedrohung sowie gegen die unbedachten Risiken des naturwissenschaftlich-technischen Fortschritts generell. Wenn Günther Anders als »der Philosoph des Atomzeitalters« zu bezeichnen ist, so war Jungk wohl dessen engagiertester und kritischster Berichterstatter. Die Warnungen vor dem nuklearen Wettrüsten leiten auch Jungks Welterfolg als Autor ein. 1952 erscheint das erste Buch »Die Zukunft hat schon begonnen«. Diese Berichte aus amerikanischen Rüstungslaboratorien, über geheime Atomanlagen und Atombombentests erregen Aufsehen weit über den deutschen Sprachraum hinaus. Doch nicht nur der »Griff nach dem Atom«, sondern auch jener nach der Natur, dem Menschen und dem Weltraum ist Gegenstand dieser Abhandlungen, die vor den Gefahren blinder Technikgläubigkeit warnen, und die der Autor insbesondere im »Nachkriegsamerika« ausmacht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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